mal durchkehren
sitzt gemeinsam oder einsam
eng verbunden, wenn auch stumm
mit dir selbst und all den menschen
hier und heute so herum
hältst still einkehr oder auskehr
räumst dich endlich einmal auf
wirfst nen blick auch unter'n teppich
kletterst speicher dort hinauf
wo die träume und die ängste
noch ihr schattensein verleben
pustest staub von all den schätzen
wolltest einst sie weiter geben
fragst dich, was ist draus geworden
aus dem tag und aus der nacht
als du treue dir geschworen
als dein herz noch schlug mit macht -
horch, es wummert noch im dunkeln
lockt dich raus aus all dem grau
ruft nach farben, sternen, sonne
nie zu spät für mut statt schlau
sich in kissen einzubetten
die nicht duften nach der welt
die du doch an einem tag
einer nacht hast dir erwählt -
ja, ich öffne weit die fenster
lasse schnee an meine haut
lass es brennen, lass es prickeln
spür den frost und lache laut
nie zu spät, ich schwing den besen
grüß die nachbarn, sing ein lied
lass den takt das herz mir schlagen
dessen ruf ich nie vermied
sitzt gemeinsam oder einsam
eng verbunden, wenn auch stumm
mit dir selbst und all den menschen
hier und heute so herum
hältst still einkehr oder auskehr
räumst dich endlich einmal auf
wirfst nen blick auch unter'n teppich
kletterst speicher dort hinauf
wo die träume und die ängste
noch ihr schattensein verleben
pustest staub von all den schätzen
wolltest einst sie weiter geben
fragst dich, was ist draus geworden
aus dem tag und aus der nacht
als du treue dir geschworen
als dein herz noch schlug mit macht -
horch, es wummert noch im dunkeln
lockt dich raus aus all dem grau
ruft nach farben, sternen, sonne
nie zu spät für mut statt schlau
sich in kissen einzubetten
die nicht duften nach der welt
die du doch an einem tag
einer nacht hast dir erwählt -
ja, ich öffne weit die fenster
lasse schnee an meine haut
lass es brennen, lass es prickeln
spür den frost und lache laut
nie zu spät, ich schwing den besen
grüß die nachbarn, sing ein lied
lass den takt das herz mir schlagen
dessen ruf ich nie vermied