meeresblicke

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Karl!

In deinem Gedicht schwingt ein gefährlicher Unterton mit, denn Treibsand ist ja nicht gerade harmlos.
Wenn man sich nun von vordergründiger Schönheit blenden lässt, kann man leicht darin versinken.
So verstehe ich dein Gedicht.
Gerne gelesen!

Liebe Grüße
Manfred
 

MarenS

Mitglied
Ha! Da hänge ich mich absolut an Frankes Einschätzung.
Schön gefährlich, gefährlich schön.

Gerade noch schlendert man von deinen Worten neugierig gemacht am Strand entlang, den Blick auf den Sand gerichtet, versinkt in Betrachtung und schon hat man den ersten Fuß auf den Treibsand gesetzt, entsetzt bemerkt um was es sich handelt, rettet sich mit einem Sprung und sieht die Zeilen versinken.

Hinterhältig, dieses Gedicht!

es grüßt die Maren
 
Lieber Manfred, liebe Gisa,
auf der Suche nach vermeintlichem Glück kann der Sucher natürlich auf Treibsand geraten und übersehen, dass er vielleicht längst ein Glücklicher ist.
Danke für eure Interpretationen
und herzliche Grüße
Karl
 

Ralf Langer

Mitglied
Sand?

Vielleicht ist der Treibsand
auch nur ein "getriebener",
wie der Läufer,
getrieben von seinem Wunsch nach Bernstein.
Und so haben beide den Wunsch
in der Düne zu versanden?

Lg
ralf
 



 
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