meine Mona Lisa

3,50 Stern(e) 4 Bewertungen
S

Stoffel

Gast

Meine Mona Lisa


Fernand liebte sie, mit jeder Faser seines Körpers.
Und jede dieser tat ihm weh, als er sie so da liegen sah. Nur noch auf die Hälfte ihrer selbst abgemergelt, blass und mit eingefallenen Augen.
Doch sie lächelte immer und dieses Lächeln brannte sich noch tiefer in sein Herz.
Sie war so rein, so schön, als er ihr zum ersten Mal begegnete. Lange schon hatte er nach einem perfektem Modell gesucht und dann trat sie in sein karges Zimmer. Es war für Fernand, als wäre die Sonne, nach langer Zeit der Finsternis, aufgegangen. Er konnte von Weitem schon ihr, nach Frühling und Sommer duftendes Haar riechen und sie lächelte ihn einfach nur an. Ja, sie war die Frau, nach der er, als Maler und Mann, immer schon gesucht hatte.
Während er ihre zarte, fast leblose Hand hielt, spürte Fernand noch immer diese unbändige Kraft, die sie ihm stets gab. All die gemeinsamen Tage, Abende und Nächte und all die Morgen, an denen er vor ihr wach war und in ihr schlafendes Gesicht blickte. Selbst im Schlaf lächelte sie.
Fernands Herz krampfte sich zusammen.
Sie atmete schwer, hustete Blut und der Arzt schüttelte mitleidsvoll den Kopf. Seit dem lag sie dort und beide wussten, das Ende ihrer Liebe war nah. Doch keiner von beiden sprach darüber. Fernand mied die Gesellschaft anderer, obwohl sie ihm dazu riet, ihn sogar anflehte. Denn es würde seinem Fortkommen als beflissenen Maler weiterhelfen, wenn er sich unter all die anderen mischte. Er aber hatte Angst, sie allein zu lassen.
Immer öfter sprach sie von den Blumen und Bäumen, schaute zum Fenster hinaus und lächelte.
"Fernand" sagte sie leise. "Wenn die letzte Blume vergangen, das letzte Blatt vom Baum gefallen ist, werde auch ich gehen."
Dann ließ er von seiner Staffelei ab, schnellte zu ihr hin und griff nach ihrer Hand und küsste sie sanft. Und immer lächelte sie.
Wie oft waren sie übermütig durch die Strassen gefegt, hatten mit ihrer guten Laune und dem Lachen die Menschen in ihrem Viertel angesteckt. Jeder, der sie kannte, schien geradezu auf sie zu warten. Sie beide hatten eine besondere Gabe, die Menschen fröhlich zu machen.

Fernand sammelte einige Dinge zusammen, die er nicht mehr benötigte, um sie zu Geld zu machen. Er brauchte noch mehr Farben, es war September und er hatte Angst, so wie auch schon im August, und noch mehr fürchtete er den Oktober.
Jeden Abend, wenn er an ihr Bett kam, lächelte sie wieder und ihre matte Hand strich ihm über die Stirn.
"Fernand" sagte sie wieder "sei nicht gram, wenn ich gehe. Wenn die letzte Blume verblüht, das letzte Blatt..." Weiter kam sie nicht, denn Fernand legte seinen Finger energisch auf ihre bleichen Lippen.
"Nein, so wird es nicht sein, so wird es nicht sein!" sagte er und eilte wieder hinaus.

Die Tage vergingen und manchmal schien Fernand am Ende seiner Kräfte. Doch immer, wenn er zu ihr trat und sie ihn anlächelte, lächelte er optimistisch zurück. "Du wirst sehen, mein Lieber Schatz, du wirst schon sehen" sagte er dann geheimnisvoll.

Der Arzt konnte nicht mehr viel tun, er kam nur noch, um zu sehen, ob sie noch lebte. Und sie, sie lächelte. Manchmal wollte Fernand es verfluchen, dieses Lächeln, zeigte es ihm doch, wie schwach er selbst immer noch war. Und dann, ging er wieder raus in die Kälte.

An diesem Tag kam er schon am Nachmittag und er war fröhlich, wie schon lange nicht mehr. Er machte einen Tee, legte ein Croissant mit auf das Tablett und redete wie ein Wasserfall. "Du weisst nicht, was für ein Wunder heute geschehen ist!" rief er von Weitem zu ihr. Dann riss er den schweren Vorhang des Fensters auf. Die Sonne schien und draußen, draußen war es Sommer. Der Baum strahlte in seinem saftigem grün Lebendigkeit und Unvergänglickeit aus und in des Himmels Blau zogen wunderschöne Paradiesvögel ihre Bahnen. Ein Blumenmeer umrankte dieses atemberaubend Kunstwerk der Natur.

Doch es kam keine Antwort und als er an ihr Bett trat, lag sie da, als ob sie schlief. Ein kleines Lächeln umspielte ihren Mund.


"Ein gelungenes Werk Fernand!" flüsterte sein Galerist ihm über die Schulter zu, bevor er zurück zu den Gästen der Vernissage ging. "Das ewige Leben, die Unvergänglichkeit auf einer Leinwand, von nur 6x8 Metern und das Bildnis ihrer Freundin, es erinnert mich ...irgendwie an... Mona Lisa".
 
S

Stoffel

Gast
ganz lieben Dank...

an Astrid und Heike für ihre Lektorenarbeit!!
*freu*
(wenn noch was an Fehlern sein sollte..ich hab nix her "kopiert"!..dann ist es mein Fehler..)
lG
Stoffel
 
lach , stoffel,

ist es nicht wundervoll das mir wenigstens die fehler der anderen auffallen?
aber die fehler stören mich nicht wirklich,lach. ich möchte von den geschichten fasziniert werden. und deine romantischen story hat den anschein eines liebesromans. wie ich sie mit 17 verschlang. heute lese ich sowas nicht mehr, aber hier als bonbon empfand ich es richtig nett und ging mir ans gefühl. die poente zieht das ganze wieder etwas aufs realistische und das ist gut so , sonst würde eine 30ger packung tempos nicht ausreichen.
bussi und viel spaß noch an deinem werk.
heike
 
S

Stoffel

Gast
liebe Heike,

dann bin ich echt froh, nicht den anderen Schluss gewählt zu haben...*lach*
(ala Romeo und Julia)
denke mal..dann könnten wir nichts mehr mit Dir anfangen und die Aktien Zellstofftücherindustrie wäre in die Höhe geschnellt :D

Danke Dir
lG
Sanne
 

Inge Anna

Mitglied
Mona Lisa

Liebe Sanne,
ich danke Dir für diese romantische und zugleich sehr zu Herzen gehende Geschichte. Ich bin eine schlechte Kommentatorin, dafür aber leidenschaftliche Leserin gefühlvoller Geschichten.
Ich wünsche Dir einen guten Start ins neue Jahr und grüße Dich herzlich
 
S

Stoffel

Gast
liebe Inge Anna,

danke Dir für die Zeit, die Du Dir für mich genommen hast, hab mich sehr gefreut!:)

Ja..auch Dir und Deinen Lieben...ein gutes Neues Jahr
und viele Inspirationen für wunderbare Gedichte,
die auch ich hier...
wieder in mich einsaugen darf dann;)

lG
Sanne
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hm,

eine wunderbare geschichte. aber mir kommt der schluß zu unvermittelt, der sprung in den sommer und in die vernissage zu plötzlich. ein wunder wäre, wenn sie gesund geworden wäre, der sommertag ist normal.
lg
 
S

Stoffel

Gast
guten Morgen Marion,

danke erstmal fürs lesen.:)

Wenn sie gesund geworden wäre, dann wäre es für mich zu klischeebehaftet.
Es ist ja nicht wirklich...Sommer.
Vielleicht geht es für Dich nicht hervor, daß er immer raus ging, um ihr den Sommer, das "letzte Blatt" am Baum, die Blumen, zu erhalten, in dem er von seinem zusammengekratztem Geld, das alles vor dem Fenster auf einer Riesenleinwand zu malen.
Als er fertig war...wars zu spät.

Ich dachte eher sogar daran, beide sterben zu lassen.

Was den Schluss angeht, so stell Dir einen Film vor. Ein junger Künstler hat eine Vernissage, ist bekannt geworden, steht vor dem besten seiner Werke und es wird ein Teil seiner Vergangenheit gezeigt.

Eventuell müsste ich eine andre Stelle noch ein klein wenig mehr ausbauen, weiß aber nicht welche.

Danke Dir
ein gute Neues Jahr allen
lG
Stoffel
 
Hallo Stoffel,
habe mit Begeisterung Deine Geschichte gelesen. Zwar sind hier und da ein paar Fehler und vor allem die ersten Sätze waren sehr schwer zu lesen, aber im Großen und Ganzen ein gelungenes Werk.

Was ich sehr schön an Deiner Geschichte fand, war der Aufbau und die Hinarbeit zu ihrem Tod. Natürlich habe ich mich gefragt, wie Du das letztendlich anstellen würdest, da ein "normales" Ende zu schlicht gewesen wäre. Aber gerade der letzte Absatz hat so dermaßen reingehauen, dass ich nun wirklich sprachlos bin.

Ich mag solche Geschichten, gelegentlich trauere ich auch in meinen :), obwohl ich nie so recht verstehe, was mich an dieser Art von Geschichten hinreißt.

Nichts desto trotz war ein riesiges Vergnügen und eine Bereicherung "Meine Mona Lisa" gelesen zu haben.

Mit den besten Grüßen
Herbert
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
also

ich wäre im traum nicht darauf gekommen, dass er ihr den sommer ins haus geholt hat und aus den vielen blättern usw ein kunstwerk entstand. da musste wohl n bischen was ausbauen.
ganz lieb grüßt
 
S

Stoffel

Gast
guten Morgen,

lieber Herbert, freut mich sehr, dankeschön:)

liebe Marion, er hat es draussen, vor dem Fenster gemalt. Vielleicht muss ich noch was ausbauen? Das er die Staffelei drüben an der Hauswand befestigt hatte, und es durch ihr Fenster so aussah, als wäre es real..
er hatte ja erst, als sein Werk fertig war..die schweren Vorhänge aufgezogen.
Vielleicht sollte ich im letzten Absatz schreiben, das das Werk dort hing, eine Agentin/Galleristin zufällig vorbei kam, es sah und nach dem Erschaffer suchte...und er so mit diesem Werk seinen Durchbruch als Kunstmaler schaffte?

Ich weiß es nicht, ob ich das so mundgerecht ausbauen sollte?

Danke Dir dennoch herzlich...
lG
ein gutes Neues Jahr
Stoffel
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hm,

da ich mir einbilde, zwischen den zeilen lesen zu können und die entstehung des bildes dennoch nicht mitbekommen habe, würde ich schon empfehlen, eine dem entsprechende stelle einzubauen.
lg
 

Andrea

Mitglied
3 von 10 Punkten

Inhaltlich mag ich die Geschichte, auch wenn ich die Vorstellung, daß der Maler ein sechs mal acht (Zahlen bitte ausschreiben!) Meter großes Bild vor ein Fenster hängt, etwas - nun, sagen wir: skurril finde. Aber Atelierfenster sind ja recht groß.. muß er das Bild denn ans Fenster pappen? Wenn er sie schon für so krank hält, daß ihr nicht auffallen wird, daß sich nichts mehr bewegt, dann kann er das Bild doch auch im Zimmer lassen, oder? Übrigens als Vorschlag für das Ende: streich die Galeristin; laß ihn allein vor dem Bild zurück, am Totenbett seiner Geliebten. Es ist doch auch nicht wichtig, wie groß das Bild jetzt ist, oder? Oder da fällt mir gerade ein, warum malt er nicht das ganze Zimmer an? Sie könnte auf einem Himmelbett o.ä. liegen, halt irgend etwas mit Vorhängen. Andererseits könnte er sie dann nicht mehr sehen.. hm. Müßte ich wohl noch mal drüber nachdenken.

Sprachlich - und das ist der Grund für die wenigen Punkte - würde ich am liebsten die Hälfte umschreiben, verbessern, anstreichen, umstellen... kurz: ich finde die Geschichte in dieser Hinsicht sehr schwach. Auffällig viele Unds (es sind 33 auf 720 Worte, ich habe Word zählen lassen), kurze Sätze, das Tempus nicht unbedingt durchgehalten (Plusquamperfekt müßte an mehreren Stellen das Präteritum vertreiben; sieh doch bitte in dieser Hinsicht noch einmal drüber), und den Aufbau sowie die Absätze finde ich bisweilen unglücklich (etwa den stetig auftauchenden Arzt; zu welcher Zeit hockt der an ihrem Bett? Oder die Aussage darüber, daß er als aufsterbender Künstler die Gesellschaft braucht - fand ich sehr unpassend; bitte streichen oder umformulieren).

Fazit: Die Geschichte (inhaltlich) gefällt mir, leidet aber an der Umsetzung. Es gibt einige sehr schöne Sätze (ihr "Ultimatum" etwa gefällt mir gut), und dann wieder so Stilblüten wie: "Er brauchte noch mehr Farben, es war September und er hatte Angst, so wie auch schon im August, und noch mehr fürchtete er den Oktober." - das ist zwar mal ein langer Satz, aber ich finde ihn schrecklich.. Schade.
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Andrea,

habe nie behauptet, es hängt "vor dem Fenster". In einem meiner Kommentare schrieb ich (da Flammmarion davon ausging, es würde IN der Wohnung hängen) es könne ebenso gut an der Hauswand gegenüber aufgehängt sein. (Wie weit DIE nun wieder entfernt ist, mei..dazu könnte man eine Berechnung aufstellen. Größe der Leinwand, Größe des Fensters....)

Ich werde die Zahl nicht ausschreiben. Habe anderswo auch schon unausgeschriebene Zahlen gelesen. Und ich möchts so beibehalten.

Er "hält sie nicht für so krank" sie IST sehr krank.

Nein, ich streiche die Galeristin nicht.
Er wird genau mit DIESEM Werk bekannt. Ist doch traurig. SIE muss erst krank werden, sterben, um das sich sein Leben völlig verändert.

Also, das ganze Zimmer anmalen? Nee, ist nicht MEINE Geschichte.

Die "und"s....
Ich bin ja jemand, der längere Sätze, verschachtelte mag.
HIER ist das von mir so wie es ist...gewollt.

Ich werde nichts umschreiben.
Die, die mich kennen wissen, daß ich gerne an meinen Gedichten/Geschichten arbeite. Aber ich schreibe nie etwas SO um, daß es sie zu der eines anderen macht. Es gibt auch noch eben Sachen von mir, da behalte ich mir vor, sie so zu lassen, wie ich es möchte.
Das ist hier der Fall.

Bitte nicht böse sein, ich las Deine Geschichte "Elli", um zu sehen, wie Du...schreibst. Siehst, die hat MIR wiederrum überhaupt nicht gefallen. Aber ich hab sie auch nicht bewertet.
Genauso wenig, wie mir das sprachlich gefällt, was Du in Dein Profil geschrieben hast.

Mei, hat halt jeder seinen eigenen Schreibstil.

Eine Frage...hast Du bewertet?
Wenn ja, dann wohl anonym.

Danke dennoch für Dein Interesse
lG
Susanne


Möchte noch etwas hier anmerken:
Eine Userin machte mich aufmerksam, sie hätte eine Kurzgeschichte von O.Henry gelesen, die meiner sehr ähnelt. Ich selbst hab nie was von ihm gelesen.Peinlich, wenn ich sage, ich kannte ihn nicht mal?
Die Kunstmalerei begleitet mich halt seit 10 Jahren, in den ich selbst Agentin, Organisatorin war, für einen Maler. Habe also Bezug dazu und assoziiere auch. Man findet es in meinen Gedichten und Geschichten wieder.
Selbst in dieser hier....bin ich irgendwie mit drin, auch wenn ich nicht wirklich gestorben bin.
 

Andrea

Mitglied
Liebe Sanne,

es liegt vermutlich wirklich daran, daß wir literarisch einen unterschiedlichen Geschmack haben. Aber das ist ja nichts verwerfliches.. ;o)

Ein kleines Mißverständnis möchte ich noch rasch aufklären: ich dachte nie, daß er sie nur für sehr krank hält. Aber er zeigt ihr ein Bild und sagt, es sei ein Wunder geschehen, mit der Intention, daß der Sommer nun ewig bleibt. Nur: es ist ja nicht der Sommer, es ist ja (nur) ein Bild, und das bewegt sich bekanntlich nicht. Jetzt ist jemand ab einem bestimmten Krankheitsstadium nicht mehr in der Lage (weil einfach im Delirium), den Unterschied zwischen Bild und Fenster festzustellen. Mit "für so krank hält" meinte ich also, daß er sie in genau diesem Zustand wähnt, nicht etwa, daß sie gar nicht krank ist.

Bei allem Respekt (und das meine ich ernst und absolut ehrlich, bitte keine Ironie vermuten!) für deinen Schreibstil möchte ich aber doch leise darauf hinweisen, daß Aneinanderreihungen mit und nicht der einzige Weg für Schachtelsätze sind. Aber es ist deine Geschichte (und inhaltlich mag ich sie ja; alle Änderungen waren nur Vorschläge..)
Übrigens habe ich auch nichts gegen schlechte Kritiken zu meinen Geschichten; steht ja nirgends, daß man nur was zu Texten schreiben darf, die einem gefallen. ;o)

Nein, ich habe nicht auf den Bewertungsbutton gedrückt. Das ist mir zu endgültig, zu wenig differenziert und ich mag die Sätze nicht. Meine Bewertung steht deutlich lesbar für jeden in meiner Kopfzeile. Natürlich könnte ich jetzt, wo ich ja weiß, daß du den Text nicht mehr ändern wirst, abstimmen. Das hieße dann auf lupisch "..ist stark überarbeitungsbedürftig".. hmm, wenn du es möchtest, drücke ich aufs Knöpfchen; mit der Aussage könnte ich halbwegs leben.

Liebe Grüße
Andrea
 
S

Stoffel

Gast
liebe Andrea,

ich denke nicht, daß sie im "Delirium" war.
Das sind viele Kranke, die ich kannte, auch nicht gewesen vor ihrem Tod.
Hier zudem noch spielt es in einer anderen Zeit.
Und was das Bild (es wird wohl das erste Bild gewesen sein, wo ALLES von ihm drin steckte und auch von IHR)angeht, das er schuf...
er wollte ihr damit Hoffnung machen, und wohl sich selbst.

Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.
Ausser, das ich hier und anderswo schon schlechtere Geschichten las *smile*

Was Bewertungen angeht..
mei, eines meiner Gedichte wurde von vielen mit 7-9 (einer wertete mit 5) gewertet, kam under "the Best" und es ist durch anonyme Werter, da wieder raus gehaun worden. Ich mach mir da keinen Kopf mehr, denn bleibt es mir...ein ewiges Rätsel...und entlockt mir immer mehr Gleichgültigkeit)
Danke Dir
lG
Susanne
 

Andrea

Mitglied
Liebe Sanne,

wie, es spielt in einer anderen Zeit? Jetzt bin ich irgendwie raus. Ist mir da was entgangen, oder steht es nicht im Text? ;o)

Was die schlechteren Geschichten betrifft (bei den eigenen ist man ja nie objektiv), stimme ich dir aber zu.

Gruß
Andrea

PS: Soll ich jetzt bewerten? Mir ist das egal, meine Wertung ist ja eh lesbar..
 
S

Stoffel

Gast
liebe Andrea,

soll ich da vielleicht anfangs schreiben:

"Wir schreiben das Jahr 1918. Ein junger, beflissener Maler lebt in einem kleinen Zimmer, das er für 10 Franc im Monat angemietet hat......"??

Ich bitte Dich:)

lG
Susanne
 



 
Oben Unten