mit dir

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M

margot

Gast
mit dir plaudere ich gern
mit dir schlafe ich gern
und mit dir spiele ich frisbee, bis wir
weiche knie kriegen
mit dir telefoniere ich nächtelang
mit dir trinke ich bis sonnenuntergang
mit dir brate ich einen fisch
den du geangelt hast
mit dir rede ich über die toten
mit dir bestaune ich das leben
mit dir gehe ich des nachts
in den wald, und wir sehen nicht
die hand vor unseren augen
mit dir fahre ich ans meer
mit dir fahre ich in die berge
mit dir erobere ich das bett
und stehe danach unter der dusche
mit dir
mit dir bin ich glücklich
mit dir schwimme ich
mit dir gibt es keine grenzen
mit dir bin ich romantisch
bis unter die kniescheiben
mit dir
mit dem heute
mit dem gestern
mit dem morgen
mit dem übermorgen
mit den kindern
mit allen gedanken

eines morgens wache ich auf
und du bist nicht mehr da
 
...überrascht und dann doch nicht...

Da dachte ich schon Du beschreibst einen Zustand ohne "Wenn und Aber", ein Glücklichsein, dass zu schön scheint, um wahr zu sein...
doch es ist wie es ist und es bleibt die Realität!
Leider!

Liebe Grüße,
Gedankenspiel
 
M

margot

Gast
außerdem ist mit jedem "mit dir" eine andere frau mit
einer anderen qualität in der beziehung gemeint.
das gedicht spricht von 100 frauen, mit denen ich 100
tolle sachen erleben durfte. irgendwann wachte ich auf,
und alle waren weg ...
schneuz.
nun bin ich unendlich traurig.

liebe grüße
ralph
 



 
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