muss hinaus

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Anonym

Gast
Ich laufe durch dunkle Strassen
trübe verhangen ist mein Blick,
sehe warm die Fenster leuchten,
dort wohnt wohl das kleine Glück

der kleinen Leute, sie sind brav.
Steh allein und bin befangen,
gönn den Menschen all das Gute,
Tränen auf den bleichen Wangen.

Tanzt und lacht nur, lacht mich aus,
dass meine Träume in Sternen
sich befinden weit entfernt,
kann die Enge nicht mehr lernen,

muss hinaus, in die Ferne lockt
es mich, was soll ich and’res tun,
bis ich finde meine große Liebe,
und mein Herz kann endlich ruhen.
 

majissa

Mitglied
Ruhe in den Sternen?

Ist es die Sehnsucht nach Unendlichkeit oder die nach der grossen Liebe, die dich treibt? Nach dem zu urteilen, was zwischen deinen Zeilen anklingt, kann es sich um letzteres nicht handeln, weil ersteres grössere Freiheit verspricht. Beeindruckende Worte!

Liebe Grüsse
Majissa
 
R

Rote Socke

Gast
Uff, uff!

Für mich ein starkes Stück Lyrik, das mir unter die Haut geht.

Socke
 



 
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