nachruf

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A

AchterZwerg

Gast
Hallo Eberhard,
deinen Nachruf finde ich überaus gelungen
Ein paar Kleinigkeiten würde ich ändern:
- um im Städtebild zu bleiben
- wegen des logischen Verlaufs
- das Gedichtsende mehr in den Vordergrund zu rücken

nachruf

gelebt in den städten
hat sie und
glasaugen geworfen
flach dass [blue]die[/blue]
springen über [strike]das[/strike]
[blue]asphalt[/blue] schlittern
[blue]der[/blue] ölbunt glänzt
in den lichtstraßen

gelebt in den städten
[strike]in[/strike] den lichtstraßen
im taggrau schwarz
wurde das wasser
im rinnstein

zertreten blicken
dich splitter an
Ganz toll finde ich die "Glasaugen" als springende Steine.
Überhaupt vortreffliche Metaphern! Ein Gedicht, das bewegt und aus dem Rahmen fällt. :)

Verzwergte, doch freundliche Grüße
 

laudabilis

Mitglied
nachruf

gelebt in den städten
hat sie und
glasaugen geworfen
flach dass sie
springen über
asphalt schlittern
der ölbunt glänzt
in den lichtstraßen

gelebt in den städten
den lichtstraßen
im taggrau schwarz
wurde das wasser
im rinnstein

zertreten blicken
dich splitter an
 

laudabilis

Mitglied
Hallo Heidrun,

hab mal wieder vielen Dank für deine wie stets wertvollen Tips. Bis auf einen habe ich alle deine Änderungsvorschläge übernommen.
Genial fand ich die Idee, aus den letzten beiden Zeilen einen eigenen Absatz zu machen. Verstärkt das Ganze ungemein.

Herzliche Grüße aus MD,
Eberhard
 



 
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