ohne Abschied

Völlig durchnässt vom Regen
standest du vor meinem Haus
für dich war ich der Segen
das kam zu spät heraus

Du klopftest an meine Tür
und wolltest bei mir sein
ich hatte keinen Sinn dafür
und lies dich nicht herein

Mein Herz war wie aus Stein
so viele Tränen von dir
flossen in mein Haus hinein
suchten den Weg zu mir

Ich lies dich draußen stehen
in der tiefsten Dunkelheit
wollte dich nicht mehr sehen
aus purer, dummer Eitelkeit

Als die Sonne auf dem Himmel stand
warst du immer noch hier
ein kleiner Zettel fiel dir aus der Hand
dein Blick war ruhend und leer

Hi piro,

das ist wieder eine schöne idee und du hast auch schöne bilder und metapher drin, aber der rhythmus....
hab mal versucht hier und da den rhythmus zu "bügeln"

Völlig durchnässt vom Regen
standest du vor meinem Haus
für dich war ich der Segen
das kam [red]jedoch[/red] zu spät heraus

Du klopftest [red]zart[/red] an meine Tür
und wolltest bei mir sein
ich hatte keinen Sinn dafür
und lies dich nicht herein

[red]So viele Tränen von dir
versuchten mich zu erreichen
bahnten sich einen Weg zu mir
aber mein Herz gab keine Zeichen (ließ sich nicht erweichen)[/red]

Ich lies dich [red]weiter[/red] draußen stehn
in der tiefsten Dunkelheit
wollte dich nicht mehr [red]länger[/red] sehen
aus purer, dummer Eitelkeit

Als die Sonne auf dem Himmel stand
warst du immer noch [red]am tor[/red]
ein kleiner Zettel fiel dir aus der Hand
dein Blick war ruhend [red]als er sich im nichts verlor[/red]

hmm.. hab nun doch ganz schön rum geändert, sorry.
wenn du magst kannst dus gerne umsetzen.
lg,
Höldereden

Hi

Ja, ja, ich weiß - der Rhythmus ist wieder nicht mehr drin. Ich soll ruhiger werden und nicht mehr zwischen den Terminen (u.ä.) was dahin kritzeln. Die Gedichte sind bei mir meistens die Sekundensache und so sehen sie auch leider im Endeffekt aus. Aber Deine Vorschläge finde ich ganz toll (Dankeschön!). Ich wünschte mir mehr von solchen Kritiken, dann lerne ich wenigstens was dazu. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
LG
Piro