raus
- Ersteller Gabriele
- Erstellt am
Liebe Gabriele,
dein Text zeugt, finde ich, von einem schönen Gefühl für Rhythmus und die Wirkungskraft einer einfachen, unverfälschten Sprache. Zwei Sachen sind mir aufgefallen:
Warum "aus den Ketten der Gewohnheit" statt "deiner Gewohnheit"? Meines Erachtens wäre eine Reihung mit dreimal "deiner" wirkungsvoller.
Zu "Leben ohne Netz": Das ist ein viel verwendetes Bild. Ein nicht so häufig verwendetes Bild (z. B. eins, das auch mit "Frühling" und "Garten" zu tun hat) könnte den Text, finde ich, noch bereichern.
Liebe Grüße nach Graz,
Hella
dein Text zeugt, finde ich, von einem schönen Gefühl für Rhythmus und die Wirkungskraft einer einfachen, unverfälschten Sprache. Zwei Sachen sind mir aufgefallen:
Warum "aus den Ketten der Gewohnheit" statt "deiner Gewohnheit"? Meines Erachtens wäre eine Reihung mit dreimal "deiner" wirkungsvoller.
Zu "Leben ohne Netz": Das ist ein viel verwendetes Bild. Ein nicht so häufig verwendetes Bild (z. B. eins, das auch mit "Frühling" und "Garten" zu tun hat) könnte den Text, finde ich, noch bereichern.
Liebe Grüße nach Graz,
Hella
Danke...
...für deine Anregungen, liebe Hella!
Für "aus den Ketten der Gewohnheit" habe ich mich entscheiden, weil meiner Meinung nach dadurch der Leserhythmus flüssiger bleibt.
"Leben ohne Netz" mag tatsächlich ein wenig abgenutzt sein; hast du vielleicht eine Idee, wodurch ich diese Worte ersetzen könnte? (Die Bedeutung sollte natürlich nach Möglichkeit erhalten bleiben.)
Liebe Grüße
Gabriele
...für deine Anregungen, liebe Hella!
Für "aus den Ketten der Gewohnheit" habe ich mich entscheiden, weil meiner Meinung nach dadurch der Leserhythmus flüssiger bleibt.
"Leben ohne Netz" mag tatsächlich ein wenig abgenutzt sein; hast du vielleicht eine Idee, wodurch ich diese Worte ersetzen könnte? (Die Bedeutung sollte natürlich nach Möglichkeit erhalten bleiben.)
Liebe Grüße
Gabriele
N
nachtlichter
Gast
Hallo Gabriele,
so ganz spontan würde ich statt dem zweiten "raus" "rein" schreiben - raus aus den Fesseln und hinein in ein befreites Leben, das klingt positiver. Andererseits ist auch in der zweiten Strophe ein "raus" richtig - man lässt die Fesseln hinter sich, befreit sich und geht nach draußen, um wieder frische Luft zu atmen und sein Leben zu ändern.
Zu "Leben ohne Netz" fällt mir ein "Leben ohne Mauern" ein, das würde zum Garten passen.
Liebe Grüße
nachtlichter
so ganz spontan würde ich statt dem zweiten "raus" "rein" schreiben - raus aus den Fesseln und hinein in ein befreites Leben, das klingt positiver. Andererseits ist auch in der zweiten Strophe ein "raus" richtig - man lässt die Fesseln hinter sich, befreit sich und geht nach draußen, um wieder frische Luft zu atmen und sein Leben zu ändern.
Zu "Leben ohne Netz" fällt mir ein "Leben ohne Mauern" ein, das würde zum Garten passen.
Liebe Grüße
nachtlichter
Danke auch Dir...
...fürs Kommentieren!
In der zweiten "Strophe" steht auch "raus", weil der/die Prot. derzeit noch gefangen ist und sich das "rein" wohl noch nicht recht zutraut.
"Leben ohne Mauern" ist gut, drückt aber ein bißchen etwas anderes aus. Mir ging es um ein Leben ohne das Sicherheitsnetz der Vorsicht und Zurückhaltung.
Lieben Gruß
Gabriele
...fürs Kommentieren!
In der zweiten "Strophe" steht auch "raus", weil der/die Prot. derzeit noch gefangen ist und sich das "rein" wohl noch nicht recht zutraut.
"Leben ohne Mauern" ist gut, drückt aber ein bißchen etwas anderes aus. Mir ging es um ein Leben ohne das Sicherheitsnetz der Vorsicht und Zurückhaltung.
Lieben Gruß
Gabriele
Lonelysoul
Mitglied
Hallo Gabriele,
sehr authentisch dein Text in dem
sich so mancher wieder findet.
Gefällt mir gut dein Gedicht so
wie es hier steht.
Lieben Gruß
Lisa
sehr authentisch dein Text in dem
sich so mancher wieder findet.
Gefällt mir gut dein Gedicht so
wie es hier steht.
Lieben Gruß
Lisa