rockin' the suburbs

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Ich hab in dieser gottlosen Gegend meine neue Ben Folds Cd nicht zu Ende hören können. Weil ich unbedingt pünktlich sein wollte. Aber ich bin kein guter Besucher. Ich werfe immer irgendwas um, wenn ich auswärts esse. Außer bei "Dekker's". aber dort würde man es mir auch nachsehen.
Irgendwie stinkt alles in dieser Gegend hier, ihr Haus stinkt auch. Ein weißes Eckhaus mit unten einem Bäcker drin. Als ich die drei Treppen hoch bin, verschwindet gerade ihr Typ mit einem kleinen Hündchen an der Leine. Er grüßt mich servil und ich rufe ihm nach, dass ich ihn essen will. Sie nennt sich Radost, heißt aber in Wirklichkeit irgendwie anders. Sie findet es abgefahren. In der Spitze ihres Ausschnittes kann ich ihren Nabel sehen und frage mich verängstigt, was ich hier tue. Sie lanciert mich ins Wohnzimmer, wo ich sofort eine junge Katze niedlich und einen Zimmerspringbrunnen geschmackvoll finden muss.
Sie hat drei Töchter, die jüngste ist fast vier und rückt mir nicht von der Seite. Natürlich heißt sie Pebbles. Das strohblonde Geschöpf zeigt mir nacheinander alle Haustiere und trägt in ihrem eifrigen Bestreben die Katze auch mal am Schwanz umher. Radost mustert mich stolz und gierig. Ich habe Zigaretten mit, bitte sie aber probehalber um einen Zug. Sie verfolgt den Weg des Glimmstengels von ihren Lippen zu meinen. Es erregt sie offenkundig. Ich frage sie nach ihrem Partner. Sie leben seit einem Monat zusammen.
"Und? Kommst du auf deine Kosten?"
Sie nickt und schweigt dann pikiert.
Pebbles will mir ihr Streifenhörnchen zeigen und ich glaube ihr erst, als ich das Vieh tatsächlich sehe. Sie haben hier entsetzlich viele Haustiere. Dann muss ich mir noch die Meerschweinchen in Pebbles' Zimmer anschauen und mit einer kleinen runden, plärrenden Metallkugel spielen.Dann schleppt Pebbles eine kleine Flöte an, der ich ein paar Töne entlocken kann. Mir ist auch schon die Kindergitarre an der Wand neben der Tür aufgefallen. Und als ich die Flöte wieder los bin, nehme ich das Saiteninstrument bedächtig von der Wand, prüfe, ob sie einigermaßen gestimmt ist, fasse sie dann sorgsam am Steg und schlage den Corpus aus Leibeskräften auf den kleinen blonden Kinderkopf. Es knallt laut und die leichten Balsaholzsplitter fliegen durchs ganze Zimmer. Die Meerschweinchen schrecken auf und quiecken.
Radost ist, von dem ungewöhnlichen Geräusch alarmiert, ins Kinderzimmer gekommen. Ihre Lippen bewegen sich unaufhörlich, aber ich verstehe nicht, was sie da murmelt. Ich frage sie, wo ich mir die Hände waschen kann, denn ich fühle mich im Moment sehr unsauber. Unverständlicherweise antwortet sie mir nicht. Also suche ich mir den Weg ins Bad selbst.
Als ich wieder ins Kinderzimmer komme, hat sich Radost etwas gefangen. Sie steigt keuchend über den zuckenden Leib im Zimmer umher und sammelt sorgsam alle Splitter der Gitarre wieder ein. Als wolle sie sie rekonstruieren. Ich bin nun für eine Erfrischung, da höre ich Lärm auf der Treppe. Es sind die beiden älteren Töchter. Eine ist 14 und wird Stone gerufen. Die älteste heißt offenbar McLaren, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich richtig verstanden habe. Sie wirken beide sehr frühreif und versuchen bei jeder Gelegenheit, ihr Dekollete zur Geltung zu bringen. Ich finde sowas echt widerlich.
Als endlich die versprochene Soljanka auf dem Tisch steht, die übrigens wider Erwarten köstlich schmeckt, erzähle ich fröhlich von meiner neuen Ben Folds Cd. Ich weiss sogar noch den Straßenzug, durch den ich gefahren bin, als ich zum ersten Mal "Losing Lisa" im Radio hörte. Ich musste die Scheibe sofort haben, und dieser Titel ist wirklich der Höhepunkt darauf, seiner dynamischen Melancholie wegen. Ganz allein deswegen. Obwohl der Opener "Annie waits" zugegeben auch ausgezeichnet ist. Die sorgfältigst gearbeitete Popscheibe, die ich seit langem gehört habe. Der britische Pianist hat eine großartige Zukunft vor sich. Ich aber habe durch mein erzählerisches Talent den Versammelten diese Musik wohl schmackhaft gemacht. Ich denke, sie werden sich die Disc bald holen.
Bis tief in die Nacht verfolge ich noch die graphischen Maneuvres, die mir Radost an ihrem steinalten Mac vorführt. Doch als ich zum Lachen zu müde bin und das ganze Fleisch nicht mehr sehen mag, verabschiede ich mich von den Damen. Pebbles ist schon im Bett, aber die beiden jungen Damen bestehen auf einem Abschiedskuss von mir. Und McLaren (?) traut sich auch. Sie schmeckt nach Zigarettenasche.
Auf dem Weg nach Hause fühle ich mich plötzlich wieder gut. Ich denke an jemand anderen und singe:

"The Lights are off again
she took me by surprise
she's so sensitive
but shit just happens sometimes...
 

Fea

Mitglied
*

Finde ich geschmacklos, zu beschreiben, wie man einem Kind die Gitarre über den Kopf schlägt.

Ein gewisses erzählerisches Talent ist nicht zu leugnen, aber die Story ist langweilig und belanglos. Sie wirkt herausgerissen aus einem Gedanken, den kein anderer nachvollziehen kann.



Gruss Fea
 
E

ElsaLaska

Gast
Hallo Eddie,

um es schlicht zu sagen:
Radost (die Freude, slav.) interessiert mich nicht und ihre blöden Blagen auch nicht.
Der Erzähler ist mir nicht verzweifelt genug, die ganze Ödigkeit der Szenerie kommt bei mir nicht an, da hilft auch nicht der Schlag mit der Gitarre auf des Balges Hirn.

Ich habe schon weitaus Bessres von Dir gelesen.
Nimms wie ein Mann.
Tausend Küsse
Elsa
 
Hey Babes, ich finde echt, ich habe schon Langweiligeres verzapft. Außerdem ist sowieso alles nur ein dem fiktionalen Universum entrissener Gedanke. Der Titel der Geschichte ergibt sich aus dem, was darin erzählt wird, ist also vollkommen logisch.
Das Wortspiel mit Blagen (resp. Plagen) und Balgen findet mein Gefallen, Elsa. Doch irgendwie hab ich Probleme damit, deine Kritik als solche ernst zu nehmen. Sie wirkt unklar, aufgesetzt und polemisch. Sollte das etwa daran liegen, dass du nun doch auf deinem Gärnter sitzen geblieben bist, hm? Du bist mir etwas zu behäbig.
Nichts desto Trotz (sagt man hier so?) kann ich die Anregungen der liebenswürdigen Damen als Ermutigung nehmen, meinen Text noch besser zu machen. Dank an alle Hoppentossen und Hobbykindergärtnerinnen da draußen.
Massa Ed is in da House
 

Fea

Mitglied
*

Hi, Mister Ed....

eine gute Schreibe zu haben, macht einen nochlang nicht zum Künstler oder gar zum Genie. Über Kinder zu schreiben, denen man eine Gitarre über den Schädel zieht, zeugt nicht gerade von überragendem Intellekt.

Den Text besser machen? Wozu? Er hat weder Inhalt noch Aussage. Wäre sinnlos!

mfg

Fea, Babe und Hobbykindergärtnerin aus Leidenschaft.
 
Ursprünglich veröffentlicht von Jadzia
Geb den Figuren der Story mal etwas Leben. Wirken nämlich leider öde und austauschbar.
Sorry, ist aber leider so.
Warum sorry, Jadzia? Das ist ja der Punkt. Alle Figuren sind austauschbar und die Welt, in der sie leben, ist so öde, dass es nicht einmal mehr darauf ankommt, ob man noch einem Kind den Schädel zerschmettert. Du magst dich in deiner Welt wohlfühlen, zwischen Star Trek Fanzines und nackten Feuerwehrmännern, aber es gibt Leute, die echt ihre Mühe haben mit dem, was sie jeden Tag zu sehen bekommen. Ich habe nur beschrieben, wie jemand sich plötzlich etwas tun sieht, was er im Grunde entsetzlich findet. Aber es geschieht nur in seiner Einbildung. Wenn dich diese Vorstellung erschreckt, Jadzia, dann ist das ein gutes Zeichen. It's your turn.
This is da Ed.
 

GabiSils

Mitglied
ah so

Hallo Ed,

hm. Offenbar sind deine Leser nicht imstande, die Absicht hinter deinem Werk zu erkennen, oder aber es ist dir nicht gelungen, die Botschaft rüberzubringen. So oder so hat die Geschichte ihren Zweck verfehlt, oder? Es sei denn, die Reaktionen sind von dir so gewollt.

Gruß
Gabi
 
Was willst du? Jads hats doch gerafft, sie hats nur eben nicht gleich gemerkt. Aber vielleicht darf ich dich mal bitten, eventuelle Makel mittels Textarbeit genauer aufzuzeigen, statt hier deinen Hoppentossenossinnen bloße polemische Schützenhilfe zu leisten. Davon hab ich nämlich nichts. Und du wirst doch eine eigene Meinung haben.
open your mind, speak to Ed
 

GabiSils

Mitglied
polemisch?

Hallo Ed,

kam das polemisch bei dir an? Gemeint war es eher fragend, woran man sieht, daß es gar nicht so leicht ist, Absichten deutlich und nachvollziehbar hinzuschreiben.
Jadzia (und Elsa, btw) haben in der Tat gerafft, daß die Figuren öde und austauschbar sind, aber anscheinend blieb - wie bei mir auch - der Aha! Effekt aus, es bedurfte der Erklärung durch dich. Beim ersten Lesen hatte ich für das ganze nur ein Schulterzucken übrig und fand die Story schlicht überflüssig.
Da du nicht jedem potentiellen Leser deine Hinter-Gedanken erläutern kannst, sollte das also meiner Meinung nach im Text selber etwas deutlicher werden; wie, weiß ich auch nicht, das ist dein Part. Übrigens kann ich auch nach wiederholtem Lesen im Text nirgends erkennen, daß die Gitarrensequenz nur Einbildung ist; die fehlende Reaktion der Mutter und die plötzliche Genesung des Kindes wirken leicht surreal und passen - ohne die Information, daß es sich um Einbildung handelt - auch nicht zusammen. Entweder du zeigst die Abgestumpftheit der Mutter, die nur den Müll wegmacht, statt sich um das verletzte Kind zu kümmern, dann kann Pebbles aber nicht nachher schon im Bett sein, als wäre nichts gewesen, oder du gibst eben besagten Hinweis.

Gabi
- opened her mind as wide as she could -
 
E

ElsaLaska

Gast
Liebster Eddie,

"Hey Babes, ich finde echt, ich habe schon Langweiligeres verzapft"
Ich hab noch nie was Langweiligeres von Dir gelesen, sorry.
Im übrigen ist nicht JADZIA das Problem, sondern DEIN TEXT.
Wenn Du völlig öde, uninteressante und austauschbare Menschen schildern möchtest, dann sollte ein halbwegs interessanter Text dabei rauskommen und nicht ein öder, uninteressanter und austauschbarer Text.
Du solltest das nicht verwechseln, weisst Du.
In einem SAUGUTEN Text kannst Du meinethalben eine Vision haben, wie Du ein Kind mit einer Kindergitarre erschlägst. In einem ÖDEN Text aber nicht.
Verstehst Du den Unterschied?
Tausend Küsse
Elsa
 
Na schön, meine Damen, ihr habt mir jetzt zu wiederholten Malen erklärt, dass mein Text der letzte Abfall ist. Aber irgendwie schlagen die Emotionen hier doch merkwürdigerweise sehr hoch. Steht hier nicht vielleicht mehr Eddie im Mittelpunkt als sein Text? Oder warum flippt ihr in schöner Reihenfolge aus, statt mal irgendwelche Fakten zu nennen? Kommt schon, helft mir, doch noch ein Genie zu werden. Wollt ihr eine Radost mit Gefühlen und Vergangenheit? Wollt ihr eine Aufgabe der souveränen Erzählerfigur? Soll ich eine Hoppentosse in die Story einbauen? Na, irgendwie kann ich mir schon denken, wie das Ganze ausgeht...
Ed da Future
 
E

ElsaLaska

Gast
Hörmal, Eddie,

ich glaube, das Problem ist das Konzept.
Dein Held ist ein unbeteiligter, in die Welt hineingeworfener Beobachter. Oder so. Wie eben in den Vorgängertexten auch.
Solange der Held noch den um sich her tobenden Wahnsinn lakonisch erzählt, hat das Ganze seinen Reiz. Sobald der Held aber banale Situationen mit banalen Menschen drin schildert, wird es heikel. Und nur weil die Kinder so schräg heissen und Streifenhörnchen besitzen oder Gitarren auf den Kopf kriegen ist die Szenerie einfach nicht wahnsinnig genug, verglichen mit Deinen anderen Texten.
Um diesen Text zu retten, müsste der Erzähler stärker involviert sein. Das willst Du aber nicht, das verstiesse gegen Dein Konzept.
Die andere Möglichkeit ist, dass Du dieser unsäglichen Radost mitsamt ihrer tristen stinkenden Scheissbude halt ein bisschen mehr Profil gibst, natürlich ganz im Rahmen ihrer Alltäglichkeit und Austauschbarkeit.
Pebbles war übrigens nicht nervig genug, um den Schlag mit der Gitarre zu rechtfertigen. Und die anderen Töchter halt noch ein bisschen pissnelkenmässiger darstellen.
So oder so. Für eine Lösung musst Du Dich entscheiden, denn im Moment macht der Text nicht viel Freude.

Das Pinienwäldchen scheint Dir gar nicht zu bekommen, Du Ärmster*tätschel*
Elsa
 
Wow! In diesem Stadium des Dialoges hatte ich echt nicht mehr damit gerechnet, aber da ist wohl doch noch jemand mal direkt auf den Text eingegangen! Ist's denn möglich! Und wer? Elsa natürlich. Da trennt sich Hoppentosse von Schmalschwalbasse!
Du behauptest, dass mein Text nicht zu den anderen passt und schlechter geraten ist. Nicht sehr schmeichelhaft für mich, scheint aber in der Tat zu stimmen. Um den Text zu retten, ohne dabei mein Konzept zu sprengen, schreibst du, sollte ich die Situation mehr auswalzen und überspitzen. Ich habe allerdings meine Zweifel, ob sich der Aufwand für diese Szene überhaupt lohnt. Ich werd das auf meiner antiken Strohcouch mal in aller Ruhe abwägen, bei einer Flasche 96er Etna Rosso, die ich ausnahmsweise mal mit niemandem teile. Grüß die Babe Front.
Ed
 

GabiSils

Mitglied
Na, Eddie,


falls du mich in die "Babe-Front" mit einbezieht, könnte ich ja fast geschmeichelt sein <s>.
Aber findest Du, ich sei nicht auf den Text eingegangen? Nicht so kompetent wie Elsa, ok, aber die gute Absicht hatte ich wirklich.
Ich frage deshalb, weil auch kommentieren gelernt sein will!

Gruß
Gabi
 
E

ElsaLaska

Gast
Ed, ich fürchte allerdings auch

dass sich der Aufwand für diese Szene nicht lohnt:D
Wenn Du aber doch drangehst, dann versuch die suburbs eben etwas suburbiger rüberzubringen.
Aber ich glaube, Du hast verstanden, um was es mir geht.
Und Deinen 96er Etna Rosso kannste grad alleine trinken, menno!

Tausend Küsse
Elsa
 
Na gut, Gaby, du hast es im zweiten Anlauf redlich versucht, das muss ich dir lassen. Jads hingegen sucht verzweifelt nach Tiefschlägen, mit denen sie in einem Literaturforum, in dem sie schonmal die Flucht ergreifen musste, gut argumentieren zu können meint. Unfein, meine Liebe, unfein. Aber so sag uns doch, was du Schreckliches über mich erfahren hast? Bin ich vielleicht gar nicht ich? Brings mir schonend bei, lass ab, was unbedingt noch raus muss. Und dann wärs schön, wenn du meinen Thread verlassen könntest, da es dir an der Fähigkeit zur Textkritik ganz offensichtlich mangelt.
Der Titel mit den suburbs, Elsa, hängt mit der musikalischen Einkleidung des Themas, mit Ben Folds nämlich, zusammen. Er war nicht als Anspielung auf ein niederzuschlagendes Kind gedacht. Aber du hast Recht, ich weiß, was Not täte. Doch aus meiner Erzählsituation heraus lässt sich Radost schwwer menschlicher machen. Vielleicht würde dann auch der Effekt nicht mehr wirken. Obwohl der ja sowieso nicht so gesessen hat.
Und überhaupt, wieso kann ich dich denn nicht mit einem Etna Rosso reizen?
Massa Ed
 
E

ElsaLaska

Gast
Nun, Eddiebear,

Du wolltest ja die Plörre nicht teilen, also, und jetzt will ich sie auch nicht mehr, befinde ich mich doch gerade auf dem Sprung in mein geliebtes Refugium in Italien, wo ich wieder hemmungslos meiner grossen Leidenschaft frönen kann. Du kannst Dich ja solange mit dem Gärtner amüsieren! Aber halte Dich besser vom Pinienwäldchen fern, das bekommt Deinem qu xian irgendwie nicht besonders....

Im übrigen sehe ich durchaus noch eine Chance für den Text. Machbar wäre es durchaus. Aber Du müsstest Dich dahinterklemmen. Naja, Du hast ja ein bisschen Zeit.
Küsschen für meinen EX
Dein Elsa-Babe
 

fonofil

Mitglied
Was ist denn das?

Irgendwie sinnlos dein Text, oder? Was ich noch seltsamer finde, ist deine Reaktion auf die berechtigte Kritik... Auch nicht wirklich professionell direkt unter die Gürtellinie zu kontern, mein Lieber.
 

majissa

Mitglied
hi edward,

deine geschichte hat mir sprachlich sehr gut gefallen. du hast talent. inhaltlich war sie etwas chaotisch, irgendwie unfertig. im ersten moment erinnerte sie mich an "american psycho", also durchaus faszinierend.

"Ein weißes Eckhaus mit unten einem Bäcker drin."

dieser satz holpert, ist ungeschickt formuliert.

"Als ich wieder ins Kinderzimmer komme, hat sich Radost etwas gefangen. Sie steigt keuchend über den zuckenden Leib im Zimmer umher und sammelt sorgsam alle Splitter der Gitarre wieder ein."

die erschreckend gleichmütige reaktion der mutter
hätte man steigern können, indem man etwas näher auf den zuckenden leib eingegangen wäre.

"Pebbles ist schon im Bett, aber die beiden jungen Damen bestehen auf einem Abschiedskuss von mir."

wie kann pebbles im bett sein, wenn sie von einer gitarre erschlagen wurde? es sei denn, die mutter hat sie tot in das kinderbett gelegt. das kommt aber nicht rüber in deiner geschichte.

liebe grüße
majissa
 
K

kittles

Gast
lieber ed! Deine Geschichte ist Hammer!

Ich musste mich ziemlich aufregen über die Babes! Bist Du nicht auch der Meinung, daß es vergebene Liebesmüh ist, hier seine Schriften öffentlich zu machen?

Gruß Kittles
 



 
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