römischer abend

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nisavi

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Endlich: die Dämmerung.
Ein Himmel knistert leise hinter der Silhouette der Stadt. Dächer, Kuppeln und Türme – in gewohnter Manier bilden sie sich ab auf pergamentenem Blau. Verschmelzen nach und nach mit der Dunkelheit. Bis sie Nacht sind. Ganz alt und ganz neu.
Männer mit Aktentaschen und Blumensträußen eilen über die Straßen. Ein Junge greift nach der Hand der Mutter. Sie telefoniert und lacht. Der bärtige Ladenbesitzer schließt die Fensterläden. Ganz gemächlich. Lächelnd. Fast geräuschlos. Wild hupend erzwingt ein Taxifahrer die Vorfahrt und die Frau nimmt Wäsche von der Leine.
Das Licht indes schreibt mit spitzer Feder die Zeiten um. Manchmal kleckst es dabei. Schreibt ein Wort, eine Zahl zu viel. Oder zu wenig.
Dann hörst du das Heulen wilder Bestien. Siehst, wie sie mit Mondaugen in ihren Käfigen hin- und herlaufen. Sich gegen die Gitter werfen. Du spürst ihren Grimm. Ihren Schmerz.
Aber auch die Lust der Männer. Gier. Kraft und Instinkt. Du riechst den Schweiß. Siehst glänzende Leiber.
Und die Menge, die raunt, klatscht, trampelt und tobt. Sich zurücklehnt. Spiele erwartet. Good luck!
Ein dunkelhäutiger Mann will dir eine Rose verkaufen.
 
P

Pete

Gast
Die "method" in Deiner "madness" habe ich nicht "gecheckt".

Please "update" me A.S.A.P. before I R.I.P

My Processor "Prosa2007" crashed

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