schlaflos

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T

Thys

Gast
Hallo Lonelysoul,

ich find's nicht so gelungen. Welches Problem hat der Prot. denn? Sowas wie Lebensmüdigkeit? Wenn ja, dann finde ich den letzten Abschnitt nicht geeignet. Sowas lese ich nämlich nicht daraus.

durstend
nach
Vergänglichkeit


Vergänglich ist übrigens so ziemlich Alles und Jedes. Danach braucht man nicht dürsten. Kommt ganz von alleine.

schmecke
das Salz
ihrer Blüte


Schmecken - Salz - Blüte. Bis Salz kann ich folgen. Bei der Blüte nicht mehr. Stehen Blüten nicht oft für andere Dinge als für schmecken und dann noch salzig schmecken? Für meinen Geschmack ist das etwas konstruiert. Die Nacht als salzig schmeckende Blüte...

zu Füßen
eingebettet

im Sturm
der Zeit


Wenn man die Zeiten als stürmisch betrachtet, was man durchaus darf, weil ja der Zeitenablauf an sich nichts Ruhiges ist, dann ist natürlich jede Nacht auch darin eingebettet.

Die Überschrift ist schlaflos. Ok, das sind wir alle doch schon mal. Wieso ist das so wichtig, uns das mitzuteilen?

Wenn der Text mehr aussagen will, dann kommt's bei mir nicht rüber, wenn er nur über Schlaflosigkeit schreiben will... ok... ist das aber so wichtig?

Gruß

Thys
 
H

Haki

Gast
Hallo Loneylsoul, hallo thys


bei mir kommt auch keine wirkliche Aussage rüber. Ich habe versucht das kursivgedruckte allein zu lesen und so vielleicht einen sinn herauszufiltern, aber auch

die Nacht
im Sturm
der Zeit
durstend
nach
Vergänglichkeit

ergibt keine festen, klaren Anhaltspunkt... So bleibt das Gedicht farblos, schade eigentlich...

Liebe grüße,
haki
 



 
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