weißt du - mancher würde sagen "mach mal nen punkt!"
aber ich finde das originell, dass du konsequent darauf verzichtest.
allerdings; ich (jaa, die schon wieder...) würde die zeilenumbrüche anders [=bewusst] setzen. denn die geben die pausen und somit auch den kontext vor. ein komma diktiert eine pause, bindestriche einen einschub, der punkt das ende: das ist eindeutig. du musst als purist hier besonders darauf achten, speziell bei den (wie ich finde sehr interessanten, wenngleich anspruchsvollen) partizipien, wo du dich auf ein "enter(n)"
herablässt.
beispiel:
in den rührend verlorenen
treibend zärtliches erspürend
treibend in die vorherige zeile mit hoch genommen, treibt es rührend verloren,
so erspürt es treibend. das ist an dieser stelle keine kritik! das ist in sich stimmig. aber geh doch einmal in dich und betrachte es unter diesem gesichtspunkt, deine intention damit vergleichend.