sehrer

pattowa · 10 Oktober 2002

ich stelle link mich selbst in die warmen Wellen einen Föhnbö
mich davontragen
umspülen warmer Luft
sehrer
Gram, Kummer und Unruhe vergessen
sehrer
die Kette des alltäglichen Lebens abstreifend
sehrer
ein mächtiges Fühlen von Liebe und Zartheit wächst
explodiert in den mich
sehrer
fördere
zerreißen mich
selbst bin
der nur noch Energie
fühlt Liebe

unbekannt2581 · 10 Oktober 2002

explodiert in den mich

ist noch stärker, wie der Rest auch.

Grüsse

Mike

Ohrenschützer · 10 Oktober 2002

Bin ganz fasziniert! Ich weiß zwar nicht warum, aber man merkt, dass du mit Sprache umgehen kannst. Würd mich interessieren, ob du bei deinen ungewöhnlichen Kreationen mit System arbeitest oder deiner Kreativität freien Lauf lässt.
Ich hoffe, dass es keines 'Insider-Wissens' bedarf, um das Gedicht zu verstehen, sondern jeder das davon glauben darf was er gerade darin sieht - dann finde ich es genial, und nur ohne Erklärungen sinnvoll.
Schöne Grüße

otto otter · 10 Oktober 2002

Hallo Ohrenschützer

Die Kreativität lässt man nicht laufen, sie unterläuft einem! Es handelt sich so um eine Art Zufälle, für welche gewisse Leute die Vater- oder Mutterschaft beanspruchen!

Leicht er(schöpft)

Otto

pattowa · 11 Oktober 2002

erklärungen

keine angst, ich erkläre nicht, nie

liebe grüße

sehrer

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