sommersehnsucht

sommersehnsucht

möven kreischen am stahlblauen himmel,sand zerfließt in den händen wie die zeit,steine plätschern übers wasser bis wellen sie ins schwanken bringen.
der wind pfeift durch die kleinen löcher der hühnergötter,ein seeigel als denkmal im sand,der sonnenwind jagt die wolkendreimaster über uns hinweg.
eine melodie auf den lippen,so nah und doch so fern,anziehung und gleichzeitig abstossung.
warum können unsere herzen nicht gross genug sein,um dies alles zu fassen?
sie sind gerade gross genug, ein sandkorn zu beherbergen.
sand in meinen händen,meine taschen gefüllt,bis zum nächsten sommer am meer.
 



 
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