straße zurück

autechre

Mitglied
die straße ist dunkel und lang.
Meistens liegt irgendwas im weg.
Wie der turnbeutel aus schulzeiten stört mich ein gedanke beim freien gehen.
Das mochte ich nie.
Ich erinnere mich wie ich zerstritten und verstreut hier lang ging, der rabe im nebel die nacht
Im auge... zorn und zweifel... wie tränen die sicht verklären sie das eigentliche bild.
Ungültigkeiten auf dem papier schreibend an der baustelle sitzend im dorf zwischen den
Verkehrsbegrenzungspfosten, die orange blitzen, wenn es dunkel ist.
Was ist das warum wir zusammen sind.
Wir zogen einfach so durch die einsamkeit und ignoranz, ignorant und jugendlich süß
Wie immer im freien und fall und ohne karte.
So verirrten wir uns auf dem weg nach hause
Als wir wieder zur straße fanden bemerkten wir erst das verkehrsschild, das sagte sackgasse.
Schon länger gehe ich nicht mehr allein, aber ich fühle dass meine füße immer noch in die eine richtung laufen immer noch die eine straße entlanggehen. Auch wenn ich jetzt in der stadt wohne ist es die selbe straße. Du bist bei mir.
Wenn der wind weht wird es besonders. Dann breiten wir die arme aus wie früher. Es ist das selbstmitleid und die zeit die nicht fragen was ich will.
Wenn es immer nur so einfach bliebe sich aufregen und danach so tun als wär nichts.
Die straße liegt schwer unter den füßen und obwohl man weiß das das nicht stimmt begnügt man sich ohne frage und antwort. Und wenn mir jemand erzählt in einer zeichentrickserie wäre etwas witziges passiert, lache ich mit. Oft erzählt man sich kaum mehr.
 

Panther

Mitglied
Ja, the long hard way home... im Schatten der Laternen nach Hause.. das kenne ich.. und auch die verlorene Kindheit, die auch nicht Freiheit war... der Unwillen und die Belanglosigkeit eines fühlenden Menschen... die Unfreiheit des Selbstmitleids gezwungen sich in die Sackgasse zu verirren... gefällt mir

gruß Panther
 



 
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