tauchen

alles im leben –
die sorgen und ängste, sie perlen vergessen,
schmelzen wie tränen auf meiner haut
kein stummer gedanke lässt mich hilflos, zerfahren zurück -
ein jeder schließt dich immer wieder mit ein

nie mehr vergleichbar
ein lächeln, ein wort, unverhoffte berührung
nichts weiter von nöten, kein zweifel,
kein suchen – nur finden
allein dich zu kennen, das wissen um dich, gibt doch allem den sinn

vor meinen augen
tanzen die tage, die nächte in flammendem leben -
in samtenen winden, wogenden jahren
kein erwachen, kein traum, unfassbar, mein glück
und alle zeit tauche ich wieder -
zu dir

Hallo Thomas!

Dein Gedicht hinterlässt mich zwiespältig.

Die ersten beiden Strophen erinnern manchmal an den Text für einen deutschen Schlager, will heißen, das sülzt zu sehr.

Aber dann die dritte Strophe:
Die finde ich wirklich gelungen. Wenn du da die anderen Strophen noch anpassen kannst, wird das ein richtig gutes Gedicht.

Liebe Grüße
Manfred

HAllO,
ich schließe mich meinem Vorredner an
LG
Ralf

hallo Thomas,

bei mir kommt dein Text wie ein modernes Liebesgedicht an.
gefällt mir sehr.

viele grüße
atoun

Hallo Manfred, Ralf, atoun,

danke für die Kritik.
Lieber Manfred, ich schau mal ob da noch etwas geht.
Aber Recht hast du schon, wobei: wenns atoun gefällt
Allerbeste Grüße an euch
Thomas

alles im leben –
die sorgen und ängste, sie perlen vergessen,
stumm schmelzen die tränen auf meiner haut
kein blinder gedanke lässt mich irrend, zerfahren zurück -
ein jeder schließt dich, das verstehen mit ein

nie mehr vergleichbar
ein lächeln, ein wort, vertraute berührung
nichts weiter von nöten, kein zweifel,
kein suchen – nur finden
allein dich zu kennen, das wissen um dich, gibt den sternen den sinn

vor meinen augen
tanzen die tage, die nächte in flammendem leben -
in samtenen winden, wogenden jahren
kein erwachen, kein traum, unfassbar, mein glück
und alle zeit tauche ich wieder -
zu dir

alles im leben -
verlorene tage, sie perlen vergessen,
stumm schmelzen die schatten auf meiner haut
kein blinder gedanke lässt mich irrend im dunkel zurück -
ein jeder schließt dich, alles licht noch mit ein

nie mehr vergleichbar
ein lächeln, ein wort, vertraute berührung
nichts weiter von nöten, kein zweifel, kein suchen -
finden
allein dich zu kennen, das wissen um dich, gibt den sternen den sinn

vor meinen augen
tanzen die tage, die nächte in flammendem leben -
in samtenen winden, wogenden jahren
kein erwachen, kein traum, unfassbar, mein glück
und alle zeit tauche ich wieder -
zu dir

Hallo Manfred,

habe nun Dank deiner Kritik einiges geändert.
Finde es jetzt besser.
Und du?

Grüße aus der Nacht
Thomas

Hallo Thomas!

Ja, das gefällt mir jetzt schon besser.

Aber folgenden Vers würde ich noch abschwächen bzw. anders umschreiben, denn so wie er jetzt dasteht, ist er entschieden zu heftig:

allein dich zu kennen, das wissen um dich, gibt den sternen den sinn

Zum Vergrößern anklicken....

Liebe Grüße
Manfred

alles im leben -
verlorene tage, sie perlen vergessen,
stumm schmelzen die schatten auf meiner haut
kein blinder gedanke lässt mich irrend im dunkel zurück -
ein jeder schließt dich, alles licht noch mit ein

nie mehr vergleichbar
ein lächeln, ein wort, vertraute berührung
nichts weiter von nöten, kein zweifel, kein suchen -
finden
allein dich zu kennen, das wissen um dich, gibt doch allem den sinn

vor meinen augen
tanzen die tage, die nächte in flammendem leben -
in samtenen winden, wogenden jahren
kein erwachen, kein traum, unfassbar, mein glück
und alle zeit tauche ich wieder -
zu dir

alles im leben -
verlorene tage perlen vergessen
stumm schmelzen die schatten auf meiner haut
kein blinder gedanke lässt mich irrend im dunkel zurück -
ein jeder schließt dich und die wärme mit ein

nie mehr vergleichbar
ein lächeln, ein wort, die kleinste berührung
nichts weiter von nöten,
kein zweifel - gefunden
allein dich zu kennen, das wissen um dich, gibt doch allem den sinn

vor meinen augen
tanzen die tage, die nächte in flammendem leben -
in samtenen winden, wogenden jahren
kein erwachen, kein traum, unfassbar, mein glück
und alle zeit tauche ich wieder -
zu dir

© Thomas Koppe, 2009