traumwinter

leise säuselt der wind
durch frostigtrockene zweige
raschelt sacht
durch das letzte
herbstblattkleid der alten buchen

wie winzigkleine glöckchen
klingen die eiskristalle
die der wind spielend
über die glattgeschliffene
schneeoberfläche treibt

still unten im tal
die lichter des kleinen dorfes
wie sterne in der dunkelheit
so unwirklich und fern
wir beide sind allein

und das leise knarren
unserer schrittte im trockenen schnee
fühlt sich an diesem
zauberhaften abend
wie musik zum träumen an

Danke

liebe daniela.

es ist schön zu wissen, dass mein kleiner winterzauber gewirkt hat

es ist wirklich erstaunlich, wie inspirierend so ein kleiner abendspaziergang durch eine schöne umgebung mit einem geliebten menschen sein kann.

zauberwinterverträumte grüße
johanna

... lerne ich nichts.

Hallo Egofrau,
es tut mir sehr leid - bei dieser Lyrik fällt mir einfach keine Kritik ein, die zur Verbesserung führen sollte. Das Gedicht ist fertig. Danke!
... und ich stehe noch auf der Stufe des Reimers. Muß es auch irgendwann mal versuchen ...

Liebe Grüße
Haget

lieber haget,

es ist der einfluß der leselupe und eines liebenden mannes..... ich möchte nur noch schreiben und leben. unser leben ist ein einziges lernen.

DANKE

alles liebe für dich
johanna

Verbesserung - wo?

Hallo egofrau,

die erste Zeile könnte aus leise rieselt der Schnee stammen..hihi
Hier kann, nein darf man nichts verbessern oder meinen etwas verbessern zu müssen.
Du hast alles sehr lebendig und in erkennbaren Bildern beschrieben....und bei solcher Musik - wer käme da nicht ins Träumen.....

Wirklich ganz liebe Grüße....

ganz lieben dank an dich eberhard

ich freue mich wirklich sehr, dass dieser kleine winterzauber dir so gut gefällt. er ist mir gleich nach unserem kleinen spaziergang bei einer guten tasse tee so aus der tastatur geflossen. mann/frau sollte wirklich immer eindrücke oder erlebnisse, solange sie noch frisch sind, verarbeiten...

ich danke euch allen

liebe grüße
johanna