trost

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chrissieanne

Mitglied
der wind wedelt mit blättern zum gruss
umarmt ungestüm das wesen heißt ich
lässt den regen kurz knutschen
wolken flanieren zur schau
wie schön sie sind
licht spielt mit mir chamäleon
bis die nacht ein glitzern schenkt

die amsel sagt hallo auf ihre art
und fordert alles zum gefolge -
schnee und tulpe sparen sich noch auf

ich öffne dankbar meine tür ins haus

wenn sonst nichts und niemand mehr ist -
sie bleibt. immer. bei mir.
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo chrissieanne,
schönes Poem.

Der Titel gefällt mir:
"Trost"
althochdt. Wort, in dem heute noch im englischen
" Trust" das Vertrauen, was es meinte eingebettet
ist.

lg
ralf
 

chrissieanne

Mitglied
der wind wedelt mit blättern zum gruss
umarmt ungestüm das wesen heißt ich
lässt den regen kurz knutschen
wolken flanieren zur schau
wie schön sie sind
licht spielt für mich chamäleon
bis die nacht ein glitzern schenkt

die amsel sagt hallo auf ihre art
und fordert alle zum gefolge
doch eine sonne weiß noch nicht so recht...

ich öffne dankbar meine tür ins haus

wenn sonst nichts und niemand mehr ist
es gibt etwas - das bleibt.
 



 
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