unbewohnbar

4,00 Stern(e) 3 Bewertungen

Eve

Mitglied
Hallo Karl,

versucht und
wieder geirrt

[...]

suche worte
von gestern
und finde
nicht einmal mich
Diese beiden Teile sind für mich der Kern des Gedichts ... in ihrer Knappheit sehr klar und schön!

Viele Grüße,
Eve
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo karl,

da frage ich mich doch fast wer hier unbewohnbar ist, der heuschober oder das lyrich. mit er essenz des geichtes muss ich eve allerdings wiedersprechen. wesentlich scheint mir (auch) die heimatlosigkeit zu sein, die erst anlass für die suche ist.

wiedermal ein schönes trauriges gedicht.

grüße
nofrank
 
Liebe eve, lieber nofrank,
danke für eure Kommentare.
Für mich stimmen sie beide.
Natürlich fühlt sich auch das Lyr-ich unbewohnbar, da es sich selbst nur eingeschränkt Geborgenheit geben kann.

Herzliche Grüße an euch Beide
Karl
 



 
Oben Unten