unzählig sind wir
unzählig sind wir
wie wasser
ein meer
das sich in flüsse teilt
in den ebenen
unseres herzens
zwischen mir und der welt
bist du der weg
ungenannter dinge
ich wart auf dich im regen
und lausche deinem gesang
deinen atem ab
zieh dich aus
bis dein atem
wellen schlägt
meine zunge
sich zügellos
um deine brüste rankt
in unseren körpern
loten wir
den himmel aus
und legen uns
in das gefieder der sterne
die nacht
ist ein weißer korridor
von deinen lippen eingefasst
schatten um schatten
kreuzen deine hände
meine nackte haut
zieh dich aus
und öffne deinen mund
über meinem gesicht
verstummt
deine schimmernde perle
von sanften lippen
aufgelesen
zieh dich aus
die nacht
hat uns dunkle augen
gegeben
ich lege meinen schatten
in dich
wie einen verwundeten vogel
verwandel ihn
in immer tieferen glanz
mach mich trunken
ich habe nur noch
diesen einen atemzug
hör die wogen
wasser trinken
wir schließen die augen
und gehen mit
ich wart auf dich im regen
wortlos
steht der wind
er schläft so sanft
in unseren händen
und singt auf unserer regenhaut
unzählig sind wir
wie wasser
ein meer
das sich in flüsse teilt
in den ebenen
unserer herzen
unzählig sind wir
wie wasser
ein meer
das sich in flüsse teilt
in den ebenen
unseres herzens
zwischen mir und der welt
bist du der weg
ungenannter dinge
ich wart auf dich im regen
und lausche deinem gesang
deinen atem ab
zieh dich aus
bis dein atem
wellen schlägt
meine zunge
sich zügellos
um deine brüste rankt
in unseren körpern
loten wir
den himmel aus
und legen uns
in das gefieder der sterne
die nacht
ist ein weißer korridor
von deinen lippen eingefasst
schatten um schatten
kreuzen deine hände
meine nackte haut
zieh dich aus
und öffne deinen mund
über meinem gesicht
verstummt
deine schimmernde perle
von sanften lippen
aufgelesen
zieh dich aus
die nacht
hat uns dunkle augen
gegeben
ich lege meinen schatten
in dich
wie einen verwundeten vogel
verwandel ihn
in immer tieferen glanz
mach mich trunken
ich habe nur noch
diesen einen atemzug
hör die wogen
wasser trinken
wir schließen die augen
und gehen mit
ich wart auf dich im regen
wortlos
steht der wind
er schläft so sanft
in unseren händen
und singt auf unserer regenhaut
unzählig sind wir
wie wasser
ein meer
das sich in flüsse teilt
in den ebenen
unserer herzen