verant wort ung mit 7 leben

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Milko

Mitglied
als wäre eine feder auf mein rechtes augenlid gegleitet , vollbrachte dieses die ersten zuckungen des mir bevorstehenden tages
nicht nur die augenpartie verkrampfte (s)ich , als würden mir 1 mio watt ins gesicht brennen , auch mein mundwinkel verzog sich fratzenhaft , in ein neues menschliches abbild , den tag so also ,nicht wirklich freudig begrüßend

was wartete auf mich , menschen die mir sachen abverlangen wollen , immerzu als verpflichtung , aber ihr kennt mich ja

nicht allzu gut .

bleibe hier ruhend
auf meinem rücken liegen d
und sammle kraft
für uns Alle,

sage ich mir selbst ,
beim dritten mal
schlief ich schon wieder ,
natürlich nicht
wirklich
ich sammle doch kraft ,
aber ich bin mir sicher
in dem was ich tue ,
vor allem wie
(ich) regel doch alles

so vergeht tag für tag
zumeist sogar mit veränderung
scheint es als wüßte ich um den weg ins ziel
vorbei , wobei
blickdichter nebel immer ein
begleiter sein kann
wir werden uns wohl begegnen
dort
bis
dann
 

Haremsdame

Mitglied
Nebel

Hallo Milko,

ich denke, der Nebel wird uns Menschen immer begleiten... Aber es gibt zum Glück auch Tage, an denen die Sonne scheint und wir vom Nebel nichts ahnen...

traurig ist nur, wenn das Gefühl aufkommt, dass die Tage "einfach so" vergehen. Lebenswert besteht doch auch darin, Veränderungen bewusst wahrzunehmen.

Das von Dir beschriebene LyrIch erinnert mich an Kafka, an den Käfer, der auf dem Rücken liegt und sich nicht mehr richtig bewegen kann (ist schon ewig her, dass ich das gelesen habe). Auf der einen Seite kommt er mir hilflos vor
-
auf der anderen wie die Maus Frederik, die - während ihre Mäusekollegen Vorräte für den Winter zusammentragen - Sonnenstrahlen und Farben sammelt...

Wenn Dein LyrIch jetzt noch seine Unsicherheit ablegen könnte, dann würde diese "Tatenlosgkeit" nicht so negativ angehaucht wirken...

Schönen Tag
wünscht
die Haremsdame
 

Milko

Mitglied
sonnen

strahlen sammeln , klasse
danke für deinen kommentar,
kannst du mir noch sagen wie ich die unsicherheit aus der schrift verbanne .

das geschriebene bezieht sich auf einen "geschäftspartner"& halb freund , der genauso
agiert bzw . versuchte ich zu vermitteln wie er agiert und darüber denkt , wenn die unzufriedenheit an ihn herangetragen wird und dieser sich in schweigen hüllt ,
nur um die wahrheit zu verdrängen , retro ---lügen muss er dann auch nicht
am meisten verschließt er sich vor sich selbst
und will den abgrund nur „vergessen“
das absurde dabei ist auch noch das ich bei einem gespräch ,über dieses thema , zu hören bekomme:
o-ton
die rheinländer sind so !
ist das nicht verrückt ,diese pauschalen verallgemeinerungen mit diesen eigenschaften
gut das ich aus dem süden komme
 

Haremsdame

Mitglied
Hallo Milko,

die Unsicherheit zeigt sich mir in dieser Zeile
[blue]scheint es [/blue]als wüßte ich um den weg ins ziel
Aber was Du als Erläuterung schreibst, zeigt mir, dass diese Unsicherheit unbedingt in den Text gehört. Vielleicht könntest Du das Verdrängen noch stärker betonen? Will sich der Protagonist überhaupt die Mühe machen, den Weg ins Ziel zu finden?

In Deiner Erläuterung finde ich Worte wie:
sollen die doch machen...
Ich gehe meinen Weg...

Allerdings wird es mir nicht gelingen, in Deinen Worten zu schreiben. Die sind eben echt Milko.

Gruß Haremsdame
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Vorweg: Der Text löst - neben dem dringenden Bedürfnis, ihm lauthals die Einordnung unter Kurzprosa zu verweigern - ein gewisses Gefühl von morgendlichen "das wird mal wieder so ein nerviger Tag"-Gedanken aus. Insofern ist der Text wohl gelungen. Sobald ich aber näher gehe, versteh ich die Hälfte nicht mehr …


als wäre eine feder auf mein rechtes augenlid gegleitet , vollbrachte dieses die ersten zuckungen des mir bevorstehenden tages
nicht nur die augenpartie verkrampfte (s)ich , als würden mir 1 mio watt ins gesicht brennen , auch mein mundwinkel verzog sich fratzenhaft , in ein neues menschliches abbild , den tag so also ,nicht wirklich freudig begrüßend
Inhalt:
„1 mio watt“ brennen ins Gesicht? Meinst du Licht aus einer 1-Millionen-Watt-Lampe? Meinst du 1 Million Watt Stromstärke, die durch dein Gesicht fließen? (Watt ist die Einheit der Leistung - Leistung brennt nicht im Gesicht.)
Der Mundwinkel verzog sich zu einem (neuen) menschlichen Abbild? Was ist mit dem Rest, der zu einem menschlichen Abbild gehört? Hat der Mundwinkel all das imitiert oder gar tatsächlich gebildet?

Rechtschreibung/Grammatik:
aufs Augenlid geglitten
Komma hinter „also“ ist falsch.
Kommas schreibt man ohne Leerzeichen hinter das Wort, dann kommt ein Leerzeichen und dann das nächste Wort.
Hinter "tages" und hinter „bergüßend“ fehlt jeweils ein Punkt.



was wartete auf mich , menschen die mir sachen abverlangen wollen , immerzu als verpflichtung , aber ihr kennt mich ja

nicht allzu gut .
Inhalt:
Was meinst du mit „Sachen abverlangen als Verpflichtung“? „Sachen abverlangen und so Verpflichtungen auferlegen“? „Sachen abverlangen, weil es ihre Verpflichtung ist“? Oder ist es die Verpflichtung des LyrIch, dass die Menschen ihm Sachen abverlangen? (Nein, entschuldige, das ist ja Quatsch…)
Die „Sachen abverlangen wollen“ … Kann dem LyrIch doch egal sein, wenn sie das nur wollen, es aber nicht tun. Oder?
Was hat „Sachen abverlangen“ mit „ihr kennt mich (nicht)“ zu tun?

„Keine Prosa“-Argument:
Außer der penetranten Kleinschreibung und dem großzügigen Nichtgebrauch von Satzzeichen gehört auch so eine absatzüberspringende Satzkonstruktion zu den Elementen lyrischer Texte und hat – so – nichts in der Prosa zu suchen. (In der Prosa kann man bestenfalls sowas machen: „Ich nahm die Schaufel … ABSATZ … nicht in die Hand, denn es war eine Spinne dran.“)

bleibe hier ruhend
auf meinem rücken liegen d
und sammle kraft
für uns Alle,
Hier hört es nun gänzlich auf, Prosa zu sein …
Tippfehler: „liegen“ - ohne d oder „liegend“ (, dann fehlt aber mindestens ein Komma)
Rechtschreibung: „alle“ klein
Inhalt: Für wen „uns alle“?

sage ich mir selbst ,
beim dritten mal
schlief ich schon wieder ,
natürlich nicht
wirklich
ich sammle doch kraft ,
Zeitfehler: „ich schlief“ - „ich sammelte“ ODER „ich schlafe“ - „ich sammle“

aber ich bin mir sicher
Inhalt: „Ich sammle Kraft, aber ich bin mir (meines Tuns) sicher“ - das ergibt nicht viel Sinn, oder?

in dem was ich tue ,
vor allem wie
(ich) regel doch alles
Inhalt:
Meinst du, das LyrIch ist sich auch darin sicher, wie es das tut? Das steckt in „sicher sein in dem, was man tut“ mit drin, denn sonst wäre man sich ja nur sicher in dem, was man schafft/erreicht/anstrebt. Den Nachsatz mit „ich regel doch alles“ versteh ich gar nicht: „Ich bin sicher in dem was ich tue, denn (?) ich regel alles.“ Man kann auch was regeln, ohne sich sicher zu sein. Und warum steht das ich in Klammern - wenn man es beim Lesen weglässt, bleibt gar kein Sinn mehr übrig.

so vergeht tag für tag
zumeist sogar mit veränderung
scheint es als wüßte ich um den weg ins ziel
Inhalt:
Was für eine Veränderung? Oder meinst du Veränderungen? In beiden Fällen: Na klar verändert sich jeden Tag irgendwas und sei es der Sonnenstand - was ist dies hier also für eine so erwähnenswerte Veränderung?
Ist das eine Frage („Scheint es, als wüsste ich den Weg?“) oder ist eine Feststellung („Manchmal scheint es, als wüsste ich den Weg.“)?
Welches Ziel? Das für die Sachen, die die Leute dem LyrIch abverlangen (wollen)? Das „Lebensziel“ des LyrIchs? Das „große Ziel der Menschheit“ (, was immer das ist)?


vorbei , wobei
blickdichter nebel immer ein
begleiter sein kann
Was ist vorbei?
Und wobei ist der Nebel der Begleiter? Beim „als wüsste ich den Weg“? Nun ja: Man kann den Weg wissen, auch wenn Nebel herrscht - dann wird das den Weg Gehen nur schwieriger.
Und: Es kann auch strahlender Sonnenschein herrschen. Oder es kann regnen. Wo ist der Knackpunkt? (Zur Erklärung: "Ich weiß den Weg, aber es kann Nebel herrschen" ist etwas anderes als "Ich seh den Weg, aber manchmal herrscht Nebel, da seh ich ihn nicht." und noch was anderes ist "Ich weiß den Weg, aber manchmal herrscht Nebel und ich kann den Weg nicht gehen/ich verirre mich.")

wir werden uns wohl begegnen
Wer „wir“? „Nebel ist der Begleiter. Wir werden uns wohl begegnen“ - wo ist da der Zusammenhang?

Wo? Am Ziel? Ist es denn plötzlich ein gemeinsames? Und warum ist der LyrIch, dass „wir“ es alle erreichen? Meist du den Tod? Dann ist vorn „der Weg zum Ziel“ Quatsch (, es sei denn, wir reden die ganze Zeit über eine Clique Selbstmörder), oder wenigstens ist „den Weg zum Ziel wissen“ Quatsch, weil es entweder nur einen Weg (den, zu leben) gibt, oder unendlich viele, so dass man nur „seinen Weg“ oder „den richtigen Weg“ kennen kann (, wenn überhaupt).

------
Ich hatte versucht, das Gedicht nach deinen Erklärungen für Haremsdame neu zu lesen, in der Hoffnung, ich verstünde nun besser. Aber in Wirklichkeit haben die Erklärungen eher neue Fragen aufgeworfen:

Wo im Gedicht steht was von „Unzufriedenheit an ihn herantragen“? Wo steht irgendwas davon, dass er zu den „Sachen, die man ihm abverlangen will“ schweigt? Wo steht was davon, dass er die Wahrheit (welche auch immer) verdrängt, wo etwas von Lügen, die er vermeidet?

Kann es sein, dass das Ganze eher eine Art Tagebucheintrag ist, den nur du oder ein Eingeweihter wirklich versteht?
 

Milko

Mitglied
scheinbar

nicht ,
was hast du nicht alles gesagt ,
nicht schlecht ,
doch scheinbar suchst du was ?
gm
- danke für deine genaue Analyse und Empfindungen.
 

Milko

Mitglied
argumente

zu 1 Mio Watt
Leistung ist Energie
Energieerhaltungssatz : Energie weder erzeugen noch vernichten
also " brennt mir die energie /hitze usw

Mundwinkel : natürlich kann ich mit den Ohren wackeln oder die Augenbrauen hochziehen , doch nichts beansprucht mehr Gesichtsmuskeln , als der Mund , z.b. auch beim lachen und ist so ,für die größten visuellen Veränderungen im Gesicht verantwortlich.
mg
 

jon

Mitglied
Teammitglied
- danke für deine genaue Analyse und Empfindungen.
Bitte, bitte - gern geschehen!

nicht ,
was hast du nicht alles gesagt ,
Kannst du mir das bitte übersetzen?

doch scheinbar suchst du was ?
Wieso „doch“? Und ändert, ob ich etwas suche, irgendwas an den Anmerkungen bzw. Fragen?


Leistung ist Energie
Energieerhaltungssatz : Energie weder erzeugen noch vernichten
also " brennt mir die energie /hitze usw
Erstens: Na eben nicht! „Leistung ist die Änderung der Energie oder Arbeit“.
Zweitens: Wie um Himmels Willen kommst du von „Energie wird nur gewandelt“ zu „deshalb brennt Energie / Hitze“?


Dass eine Mundbewegung die meisten Gesichtsmuskeln beansprucht, lässt keinen Rückschluss auf die sichtbare Veränderung zu. (Der Darm zum Beispiel bewegt sich ständig - sieht man das am Bauch?) Die Bewegung eines Mundwinkels ändert am Gesicht nicht viel, selbst eine Bewegung beider Mundwinkel garantiert noch kein „neues Abbild“ - man muss schon „echt lachen“, sodass z.B. die Augen-Partie mit einbezogen ist.
Vor allem aber: „mein mundwinkel verzog sich fratzenhaft , in ein neues menschliches abbild ,“ heißt: Der Mundwinkel - und zwar NUR der - bildet das neue Abbild. Was du offenbar meinst ist „mein mundwinkel verzog sich fratzenhaft und so ergab sich in ein neues menschliches abbild ,“
 

Milko

Mitglied
quote:

als wäre eine feder auf mein rechtes augenlid gegleite......................................................................................................................................................lso ,nicht wirklich freudig begrüßend
Inhalt:
„1 mio watt“ brennen ins Gesicht? Meinst du Licht aus einer 1-Millionen-Watt-Lampe? Meinst du 1 Million Watt Stromstärke, die durch dein Gesicht fließen? (Watt ist ........................
Der Mundwinkel verzog sich zu einem (neuen) menschlichen Abbild? Was ist mit dem Rest, der zu einem menschlichen Abbild gehört? Hat der Mundwinkel all das imitiert oder gar tatsächlich gebildet?

Wieder einmal komme ich nicht auf den Punkt und verfehle klare Wortbedeutungen (?).
natürlich brennt Energie nicht zwangsläufig , schon gar nicht im Gesicht , um mir weitere Peinlichkeiten zu ersparen , bitte ich dich ,lieber jon, mir
folgende Fragen zu beantworten
Was ist Energie ?
Konzentrierte Energie ? gibt es das!
ach quatsch mit dem albernen Fragen-Spiel höre ich lieber auf.
Jon , eine Diskussion über Energie , an dieser Stelle , würde zu weit führen , jedoch erläutere
ich gerne nochmals meine Empfindung , in Bezug auf Energie , wie folgt:

Energie kommt aus dem Griechischen und bedeutet :
-in, innen Werk/Wirken
- schwarzes Loch ist wohl jedem ein Begriff , hoffe ich , da ich dadurch den Bezug zur verdichteten Masse sehe ( Energie )...
-ist philosophisch Energeia (griechisch für Tätigkeit) seit Aristoteles der Inbegriff des Realen im Gegensatz zum bloß Möglichen (Dynamis).

Watt als Einheit beschreibt die Größe : Wärmeleistung
so glaube ich , ist 1 mio Watt ganz schön warm
sicher ist ,das Energie eine Zustandsgröße darstellt. Welche ?
Ich wähle Wärme,o.k.

-natürlich ist das nur meine Empfindung und ist nicht allgemeingültig.

quote:
---------------------------------------------------------
Rechtschreibung/Grammatik:
aufs Augenlid geglitten
Komma hinter „also“ ist falsch.
Kommas schreibt man ohne Leerzeichen hinter das Wort, dann kommt ein Leerzeichen und dann das nächste Wort.
Hinter "tages" und hinter „bergüßend“ fehlt jeweils ein Punkt.

---stimmt---

quote:

was wartete auf mich , menschen die mir sachen abverlangen wollen , immerzu als verpflichtung , aber ihr kennt mich ja

nicht allzu gut .

Inhalt:
Was meinst du mit „Sachen abverlangen als Verpflichtung“? „… Kann dem LyrIch doch egal sein, wenn sie das nur wollen, es aber nicht tun. Oder?
Was hat „Sachen abverlangen“ mit „ihr kennt mich (nicht)“ zu tun?
,
dazu :
ich fange hinten an :
- Was hat „Sachen abverlangen“ mit „ihr kennt mich (nicht)“ zu tun?
bedeutet : aber ihr kennt mich ja .....( wie ich damit umgehe und darauf reagiere ) wenn ihr Sachen von mir verlangt ,immerzu als Verpflichtung ( wann wird ein Umstand / Situation bei einer Person zur " Verpflichtung ? " LIch/ die Person verspricht was und /oder sagt was zu , sodass die anderen Personen auch eine gewisse Erwartungshaltung haben !.....o.k.?

nicht allzu gut.
-ich lasse extra soviel Platz (Leerzeilen) , damit will ich einen Situationswechsel vissuel begleiten und
"nicht allzu gut " spricht/denkt die Person(LIch) nur leise zu sich ( !)



„Kein(e)! Prosa“-Argument:
Außer der penetranten Kleinschreibung und dem großzügige.....as machen: „Ich nahm die Schaufel … ABSATZ … nicht in die Hand, denn es war eine Spinne dran.“)
-----
- auch über Prosa und Lyrik habe ich schon einiges geschrieben , und ich frage mich wirklich , ( nach weiterer Recherche !) woher "man, du,
mit solch einer Gewissheit die lyrischen und prosaischen "Grenzen und Einteilungen der jeweiligen Wortgestaltung wahr nimmst und so genau darum weiß ?
quote:

bleibe hier ruhend
auf meinem rücken liegen d
und sammle kraft
für uns Alle,

Hier hört es nun gänzlich auf, Prosa zu sein …
Tippfehler: „liegen“ - ohne d oder „liegend“ (, dann fehlt aber mindestens ein Komma)
Rechtschreibung: „alle“ klein
Inhalt: Für wen „uns alle“?
-------
Alle - na sein weltliches Umfeld ! aber auch als kleiner Hinweis auf sein (LIch) Ego ,- mit Alle meint er sich !!

ERLÄUTERUNG : kein Tippfehler , ist meine Art der Darstellung , wenn man den Satz einfach in zwei Varianten lesen kann:
--................liegend
--................liegen...dieser Satz endet nur mit Alle ( deswegen "Alle Großgeschrieben )
Hat nichts mit ,dann notwendigen" Insider"-Wissen zu tun.
Wenige lesens , viele nicht, manche fragen ?

quote:

sage ich mir selbst ,
beim dritten mal
schlief ich schon wieder ,
natürlich nicht
wirklich
ich sammle doch kraft ,

Zeitfehler: „ich schlief“ - „ich sammelte“ ODER „ich schlafe“ - „ich sammle“
---------------

Na, ich setze hier Realität um !!! , die sieht so aus :
Ich schlief ..... ( das weiß eigentlich nur der "Andere ) , da (LIch) ja selbst nicht wahrhaben will das er geschlafen hat !Hat er aber ! also schlief er...
natürlich nicht ......( aus seinem Bett erhebt sich "sein () Kopf und spricht ...
wirklich ......zweideutig .....................Ja/ oder Fragend ?
ich sammle doch Kraft ( blitzartig fällt sein Oberkörper in bezogene Stoffberge , Tarokarte wird an gewisse Stellen platziert und dazu
geatmet.......)
ich springe gern zwischen den zeiten !
so bin ich in der Gegenwart gelandet....


quote:

aber ich bin mir sicher !--(

Selbstbetrug .......ist wohl eine Krankheit!)

Inhalt: „Ich sammle Kraft, aber ich bin mir (meines Tuns) sicher“ - das ergibt nicht viel Sinn, oder?
ich sammle Kraft , war die "Entschuldigung " für LIch , das er im Bett liegt und nicht Nichts macht.
und "er macht es auch nicht weil er sich verstecken will , oder es ihn überfordert .............

quote:

in dem was ich tue , "er erklärt es sogar noch , aber einfach..............
vor allem wie ja , genau nur LIch versteht seine gewählte Taktik

(ich) regel doch alles zweideutig ......
ich regle doch alles.......................was willst du ? es läuft doch alles noch ?

regle doch alles.... .................umgangssprachlich ................ machs du doch ?

Inhalt:
Meinst du, das LyrIch ist sich auch darin sicher, wie es das tut? Das steckt in „sicher sein in dem, was man tut“ mit drin, denn sonst wäre maohne sich sicher zu sein. Und warum steht das ich in Klammern - wenn man es beim Lesen weglässt, bleibt gar kein Sinn mehr übrig.
??siehe oben !!!

quote:

so vergeht tag für tag
zumeist sogar mit veränderung
scheint es als wüßte ich um den weg ins ziel

Inhalt:
Was für eine Veränderung? Oder meinst du Veränd....................oder ist eine Feststellung („Manchmal scheint es, als wüsste ich den Weg.“)?
Welches Ziel? Das für die Sachen, die die Leute dem LyrIch abverlangen (wollen)? Das „Lebensziel“ des LyrIchs? Das „große Ziel der Menschheit“ (, was immer das ist)?


bildliche Darstellung , wenn man sich was vormacht zu sein was man nicht ist

quote:

vorbei , wobei
blickdichter nebel immer ein
begleiter sein kann

Was ist vorbei?

----

vorbei ist das Ziel ,
lies einfach mal den satz davor mit "vorbei ,-am Ziel!, wobei
blickdichter nebel immer ein..........................das Zugeständnis eigentlich zu wissen , darum.....
begleiter sein kann.................................wenn du deine schwächen kennst ,musst du nur lernen damit umzugehen ,-deine grenzen kennen...

Und wobei ist der Nebel der Begleiter? Beim „als wüsste ich den Weg“? Nun ja: Mieriger.
Und: Es kann auch strahlender Sonnenschein herrschen. Oder es kann regnen. Wo ist der Knackpunkt? (Zur Erklärung: "Ich weiß den Weg, aber es kann Nebel herrschen" ist etwas anderes als "Ich seh den Weg, aber manchmal herrscht Nebel, da seh ich ihn nicht." und noch was anderes ist "Ich weiß den Weg, aber manchmal herrscht Nebel und ich kann den Weg nicht gehen/ich verirre mich.")

quote:

wir werden uns wohl begegnen ......die Wahrheit ????

Wer „wir“? „Nebel ist der Begleiter. Wir werden uns wohl begegnen“ - wo ist da der Zusammenhang?

quote:

dort ...................................wenn auch du da bist...

nochmal Hallo , ich bin auch noch da ....!jon
Ich habe versucht dir auf alles eine Antwort zu geben , es würde mich interessieren
wie du es jetzt wahrnimmst
gm
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Wie ich es jetzt wahrnehme? Ehrlich gesagt, ich habe viele „Antworten“ nicht verstanden, andere haben mit der Frage nicht viel zu tun. Ein Problem ist unter anderem, dass du offenbar der Ansicht bist, es genüge beim Schreiben, das Richtige zu meinen, während ich dir zu vermitteln versuche, dass es darauf ankommt, dem Leser zu sagen/zu zeigen, was du meinst. Auch deine Meinung, all diese Finessen, die du da zum "Inhalt transportieren" benutzt, seien Mittel der Prosa, steht einer Verständigung zwischen uns im Wege. Nicht zuletzt besteht die Schwierigkeit auch darin, dass ich vielen deiner Geankensprünge schwer oder oft sogar überhaupt nicht folgen kann. Auf dieser Basis ist jedes weitere Gespräch sinnlos, also erspar ich uns beiden weitere nervenaufreibene Versuche dieser Art.
 

Milko

Mitglied
so

ich kann danzu sagen , meine Nerven werden nicht aufgerieben
und finde es eher bedauerlich, schade
gm
 



 
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