verlieren

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mitis

Mitglied
also, für mich sind die drei wörter ein bißchen wenig, kommt zu mir wie eine aufzählung rüber. obwohl ich das gefühl prinzipiell gut nachvollziehen kann.
aber ein spiel zu verlieren, hat ja noch nicht unbedingt damit zu tun, einen menschen zu verlieren.
ich finde, wenn du das so schreibst, gehört das spiel bzw. der mensch in irgendeinen kontext gestellt, dass dann klar wird, warum zum schluss das dramatische "das leben" steht.
lg mitis
 
H

Hakan Tezkan

Gast
hallo samuel,

da hab ich aber schon besseres von dir gelesen. gedichte sind nur so oberflächlich, wie es ihre leser sind, ich sehe nur den klimax, ein verlorenes spiel, dann folgt der verlorene mensch und schlussendlich, als spitze des eisbergs, das leben selbst. da sehe ich jetzt nur eine interpretationsmöglichkeit, und diese ist wahrlich noch sehr nah am text, da dieser eben auch mit abstrakten begriffen arbeitet.
weißt du, was ich meine?
ich denke, da wäre mehr drin gewesen, ich sehe schon den lebenslauf,d er da drinne steckt, du zeichnest ein leben voller leid, das letzten endes sich selbs verliert. na ja, vielleicht kannst du ja was mit meinen konfusen gedanken anfangen.

lg,
hakan
 
T

Thys

Gast
Hi samuel,

schließe mich Hakans "da hab ich schon besseres von dir gelesen" an.

Gruß

Thys
 
S

samuel

Gast
Lebenslauf?

Hallo,

danke für Eure -etwas unterschiedlichen- kritischen Anmerkungen! Ich möchte selber anmerken, dass ich in der "Leselupe" nicht nur mir perfekt Erscheinendes veröffentlichen, sondern auch Gewagtes zur Diskussion stellen will.

Zu Hakans Antwort auf meinen Text: Man kann ihn so lesen, aber da sollte eigentlich gar kein Lebenslauf dargestellt werden; der Text handelt von dem Wort "verlieren" und seinen unterschiedlichen De- und Konnotationen (Assoziationen).

Ich gebe jetzt noch einmal einen Text ähnlicher "Machart" ein, aber diesmal kann man ihn auch als Lebenslauf lesen.

Liebe Grüße, samuel
 



 
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