warum net - Roland fährt den HAng hinunter

Schakim

Mitglied
Roland fährt den Hang hinunter...

Hello Nightflyer!


Warum so lebensmüd?


Roland fährt den Hang hinunter
Bis zur Mitte froh und munter -
Hat den Baum zum Glück verfehlt
Und den Lebensweg gewählt!

LG
Schakim
 

Nightflier

Mitglied
LOOOOOOOOOOL

he du , ich habe aber nicht geschrieben
das er stirbt G*
eigentlich war dieses fährt den hang
hinunter auf rodeln bedacht *hm* war
eben ein zu flüchtiger Gedanke *G*

Roland packt den Schlitten aus,
klopft aus der Kleidung den Schnee heraus,
geht heim mit ein-zwei riesen Beulen
und tut erst mal bei Mamma heulen*G*

der Flier
 

Schakim

Mitglied
Roland packt den Schlitten aus

Hello Nightflier!


Mamma nimmt Roland in den Arm -
Verflogen ist sein Schmerz,
Denn bei ihr ist es ganz warm,
Und der Kummer verlässt sein Herz!


LG
Schakim
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Im Sommer

Roland schwebt den Hang hinunter,
gleitet durch die Luft auf Flügeln,
er ist beinah nicht zu zügeln,
erst im Baum, da wird er munter.
 

Schakim

Mitglied
Roland...

Hello, Nightflier!
Hallo, Bernd!


Glücklich ist er,
Wenn der Baum
Sich entpuppt
Als schlechter Traum!


LG
Schakim
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Wahre Begebenheit

Ich fuhr mit dem Rad
die Elbe entlang,
oben am Hang,
im zweiten Gang.

Da kam eine Kurve,
nur bremsen, das Tal,
ich trat ins Pedal,
auf den Rücktritt noch mal.

Es hatte zwei Bremsen
am Lenkrad, doch die
bemerkte ich nie
und weiß auch nicht, wie.

Da war kein Rücktritt,
das Fahrrad war neu,
beschleunigte treu,
kein Haufen mit Heu,

der Abhang war steil,
da sah ich den Baum,
ich fuhr wie im Traum,
erreichte ihn kaum,

und fiel dann herunter,
herunter vom Rad,
worum ich ihn bat,
er tat's in der Tat.

So brach nur der Arm,
doch der Kopf, der blieb heil,
in nur einem Teil,
der Abhang war steil.

Der Knochen verheilte,
der Arm war gebrochen
in etwa sechs Wochen
verheilte der Knochen.

Er hat mir das Leben
gerettet, der Baum,
es war wie im Traum,
ich glaubte es kaum.
 

Nightflier

Mitglied
hmmmm

nun ja *G*

was soll ich dazu sagen ?

Roland hatte es da etwas besser getroffen der
hatte wenigstens nur beulen *G*

der Flier
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich kenne jetzt gute Adressen für Physiotherapie, verschiedene Verbandsarten und half, die Statistik zu erfüllen. ;) Die Hälfte der Menschen bricht sich im Laufe des Lebens irgendwelche Knochen.

PS:

Du könntest gut ein Kinderbuch mit Gedichten schreiben. Denk mal drüber nach.
 

Nightflier

Mitglied
hm bernd
nicht schlecht die Idee nur hinkt sie an 3 dingen

1. - Roland ist das einzige was mir in diese Richtung einfiel, schreibe sonst nur melanchonisch düstere dinge
die eher abgrundtief traurig sind - aber auch blöd klingen hm

2. - wär schön wenn mir nur lustige gedichte einfielen
ist leider nicht so :(

3. - das mit dem Buchschreiben, ohne Verlag 0 Chance
und nachdem ich mir mal reingezogen habe, was alles zu
einem Manuskript gehört, und "wie hoch" die Chancen dann
sind, oooooooha - na ja, so viel zu einem Buch ..
ich sag ungern hat doch keinen Sinn, nur 1. bei meinem Glück 2. bei der geringen Lust und 3. bei der wenigen Zeit die ich für habe - ne du ...
abgesehen davon hab ich gern noch bissel Zeit für meine
Dame, und die wird bald zwischen 2 Jobs auf 1 Stunde am Tag Freizeit erstickt - da wird das Schreiben wohl endgültig
(ausser sie ist nicht da, so wie letztens und bald wieder ) am Nagel enden...

der Flier
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Kennst Du Michail Sostschenko, den mit der Kuh im Propeller?
Er war immer sehr depressiv, hat aber wunderbar lustige Satiren geschrieben.

was das Schreiben an sich betrifft, es wird Dir wohl immer am leichtesten fallen, wenn Du die wenigste Zeit hast. Das ist paradox, und zumindest oft bei mir so. Wenn ich richtig viel Zeit habe, starre ich oft nur auf ein leeres Blatt, und mir fällt nichts ein.

Wenn Du düstere Sachen schreiben willst, versuche doch einfach mal, ob es Bands gibt, die sie spielen wollen. Manchmal klappt das.

Viele Grüße von Bernd
 

Schakim

Mitglied
"Roland..."

Hallo, Nightflier!
Hallo, Bernd!

Ich schliesse mich Bernd an. Entweder "himmelhochjauchzend" oder "am Boden zerstört" - das weckt die Seelenkräfte. Der Denkprozess kann beginnen... Die Kreativität starten...
Alles, was zwischen diesen zwei Extremen liegt, lähmt zumeist...

Zu Deinem Gedicht Bernd - es hat mich ermuntert:


Ich fuhr mit dem Rad
Ohne Gang
Über den Hang
Aus innerem Zwang.

Ich stürzte ins Tal.
Die Bremsen waren weg.
Ich flog in den Dreck.
O, Schreck!

Da lag ich im Koma
Für ein paar Stunden.
Mit blutenden Wunden
Hat man mich gefunden.

Von Glück sprach der Arzt.
Ich glaub' es ihm nicht -
Fern strahlt ein Licht!
Und mein Auge bricht...


LG
Schakim
 



 
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