wawiwi

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist nicht Logos, dem wir folgen sollten, sondern eher ein Ariadnefaden in diesem Gedicht, der uns durch das Labyrinth führt.

Die Wiederholungen und Reime zeigen den Weg in den Verszeilen.

Schmerz, das immer neue Gefühl, das in immer neuen Varianten durch Lyrik zieht, wartet im Inneren. Aber ich gehe vorbei. Ruhe wartet, aber ich ziehe auch hier meines Weges.

Es, das dreifache "Es" das Überich der Textkunst blakt wie ein Leuchtturm mit Kerzenlicht und ich gehe weiter.

Es sind nicht die Antworten und nicht die Fragen, die eine Rolle spielen. Es ist die schwarze Kugel, die alles in sich hineinzieht, aber das Gedicht führt uns hinaus, jeden einzeln.

Ich versuche, Logos zu umgehen, zu überwinden, ich ziele auf das Auge des Zyklopen, der am Ausgang des Werkes wartet - geschwächt vom Streit mit den Großbuchstaben.
 



 
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