wenigschwer

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ENachtigall

Mitglied
wenigschwer nannte er sich
nach den elefantitischen gedanken
mit ihnen zu teilen gewohnt schon
die freizeit das zuckerbett zu füßen
des versteinerten amor unter dem
wallnussbaum ameisenstraße acht
um fünf vor zwölf des wälzens müde
bis auf die schlüsselbeine rast- und
achtung fertig ratlos - vielleicht
 
schwer

Hallo ENachtigal

Ich weiß nicht, aber ich hab das jetzt ein paar mal durchgelesen
und komm immer noch nicht mit.
Vielleicht ist es mir ja auch nur zu hoch, oder kannst du
es mir bitte erklären, ich meine den Sinn.

Alles Liebe Gernot
 

ENachtigall

Mitglied
wenigschwer nannte er sich
nach den elefantitischen gedanken
mit ihnen zu teilen gewohnt schon
die freizeit das zuckerbett zu füßen
des steinernen amor unter dem
wallnussbaum ameisenstraße acht
um fünf vor zwölf des wälzens müde
bis auf die schlüsselbeine rast- und
achtung fertig ratlos - vielleicht
 

ENachtigall

Mitglied
wenigschwer nannte er sich
nach den elefantitischen gedanken
mit ihnen zu teilen gewohnt schon
die freizeit das zuckerbett zu füßen
des steinernen amor unter dem
wallnussbaum ameisenstraße acht
um fünf vor zwölf des wälzens müde
bis auf die schlüsselbeine rast- und
achtung fertig ratlos - vielleicht
 

ENachtigall

Mitglied
Lieber Gernot,

zunächst ein ein großes Danke für deine Geduld und Unvoreingenommenheit gegenüber diesem Text, der sperrig ist.
Lyrik ist Spiel. Schmückendes Beiwerk am Werkzeug Sprache. Ein Schnörkel am Hammer. (Warum gibt es das eigentlich so selten, wenn überhaupt?)

Zu hoch ist da nichts und die Frage nach dem Sinn läßt sich am ehesten mit Wahn- beantworten. Der Keim zum Gedicht erblickte das Licht der Lyrik an einem Gegensatztag. (Das spielen Kinder manchmal.)

Vielleicht sagt dir das was. Mehr möchte ich nicht preisgeben.

Grüße von Elke
 
Wahn

Liebe Elke

Zitat:
Zu hoch ist da nichts und die Frage nach dem Sinn läßt sich am ehesten mit Wahn- beantworten.

Du wirst es nicht glauben, aber deine Antwort öffnet mir
neue Perspektiven.
Dieser Satz da wird mir bleiben.

Es leben die Freidenker, und freies Denken ist kein Wahn.
Du spielst in der Lyrik mit dem Wahn, wouw, das gefällt mir.

(Meine Bewertung gebe ich für dieses Gedicht im Zusammenhang
mit deiner Antwort auf meine Frage)

Alles Liebe Gernot
 



 
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