wie es ist

4,00 Stern(e) 1 Stimme

memo

Mitglied
Gut, dass ich ein Gerüst habe. Eine Struktur an der ich mich festhalten kann und mich entlang ziehen. Immer weiter dahin. Unaufhörlich. Immer wieder einen Weg finden und ein Stück laufen und nicht umsehen. Wegkreuzungen, so schnell wie möglich entscheiden, nicht zu sehr nachdenken. Um mich nicht zu verlieren. Endlos dahin. Ziele verfolgen. Und so Halt finden. Angst vor der Leichtigkeit, die ins Nichts treibt.
Strukturiertes Leben. Auch wenn dies von außen nicht leicht zu erkennen ist. Selbst im Kaffeehaus sitzend keine Ruhe finden. Immer an das Ende denken. Liebe suchen. Irgendetwas spüren. Irgendetwas wissen. Kleine Augenblicke des Glücks einplanen.
Doch von Zeit zu Zeit werde ich müde. Zu müde um zu laufen, um mich hochzuziehen. Nicht mehr aufstehen wollen, die geplanten Ziele verlieren. Muster auflösen. Mit dem Gerüst einstürzen. Innehalten.
Alles bleibt stehen, drehe mich um und sehe die Endlichkeit.
Und rasend treibe ich darauf zu.
 
K

KaGeb

Gast
Deine Gedanken sind gut, doch das Gebälk ist (noch) m.M.n. brüchig. Wenn Du magst, unterbreite ich Dir gern Vorschläge.

LG, KaGeb
 

memo

Mitglied
Danke für deine Nachricht.
Ich habe diese Zeilen in das Tagebuch gestellt, da sie einer spontanen Schilderung einer subjektiven Stimmung gleichkommen, wie sie in meinem persönlichen Tagebuch stehen. Gedanken – wie sie fließen. Und in diesem Fall, bewusst ohne Korrektur.
Dennoch freue ich mich über Vorschläge von dir!
Der Text war so für mich richtig und doch würde ich ihn jetzt wahrscheinlich ganz anders schreiben.
Es interessiert mich, wie du das siehst...
memo
 
K

KaGeb

Gast
Hallo memo,

anbei mal ein paar Vorschläge. Vielleicht hilft das eine oder andere?

Gut, dass ich ein Gerüst habe[strike].[/strike][blue],[/blue] [strike]E[/strike]eine Struktur[blue],[/blue] an der ich mich festhalten [strike]kann [/strike]und [strike]mich[/strike] entlang ziehen [blue]kann[/blue]. Immer weiter [strike]dahin[/strike][blue]vorwärts[/blue]. Unaufhörlich. [strike]Immer wieder[/strike] [blue]Um[/blue] einen Weg [blue]zu[/blue] finden[blue],[/blue] [strike]und[/strike] ein Stück [blue]zu[/blue] laufen, [blue]ohne mich umsehen zu müssen.[/blue] [strike]und nicht umsehen.[/strike] ("cut")
Wegkreuzungen[blue]![/blue](Cut)
[strike]s[/strike]So schnell wie möglich entscheiden, nicht zu sehr nachdenken[strike].[/strike][blue],[/blue] [strike]U[/strike]um mich nicht zu verlieren. [strike]Endlos dahin. Ziele verfolgen. Und so [/strike] [blue]Um [/blue]Halt [blue]zu[/blue] finden. Angst vor [strike]der[/strike] [blue]einer[/blue] Leichtigkeit, die [blue]mich[/blue] ins Nichts treib[strike]t[/strike][blue]en würde[/blue].
Strukturiertes Leben[strike].[/strike][blue],[/blue] [strike]A[/strike]auch wenn dies von außen nicht leicht zu erkennen ist. (Cut)
Selbst im Kaffeehaus sitzend keine Ruhe finden[strike].[/strike][blue],[/blue] [strike]I[/strike][blue]i[/blue]mmer an das Ende denken. Liebe suchen. Irgendetwas spüren. Irgendetwas wissen. Kleine Augenblicke des Glücks einplanen.
Doch von Zeit zu Zeit werde ich müde. Zu müde um zu laufen, um mich hochzuziehen. (Cut)
Nicht mehr aufstehen wollen, die geplanten Ziele verlieren. Muster auflösen. Mit dem Gerüst einstürzen. Innehalten.
Alles bleibt stehen, [blue]ich[/blue] drehe mich um und sehe die Endlichkeit.
[strike]Und rasend treibe ich darauf zu[/strike] [blue]Und rase treibend auf sie zu.[/blue]

LG, Karsten
 

memo

Mitglied
Gut, dass ich ein Gerüst habe, eine Struktur, an der ich mich festhalten und entlang ziehen kann. Immer weiter. Unaufhörlich. Um einen Weg zu finden, ein Stück zu laufen, ohne mich umsehen zu müssen.
Wegkreuzungen!
So schnell wie möglich entscheiden, nicht zu sehr nachdenken, um mich nicht zu verlieren. Um Halt zu finden. Angst vor einer Leichtigkeit, die mich ins Nichts treiben würde.
Strukturiertes Leben, auch wenn dies von außen nicht leicht zu erkennen ist. 

Selbst im Kaffeehaus sitzend keine Ruhe finden, immer an das Ende denken. Liebe suchen. Irgendetwas spüren. Irgendetwas wissen. Kleine Augenblicke des Glücks einplanen. 
Doch von Zeit zu Zeit werde ich müde. Zu müde um zu laufen, um mich hochzuziehen.
Nicht mehr aufstehen wollen, die geplanten Ziele verlieren. Muster auflösen. Mit dem Gerüst einstürzen. Innehalten.
 Alles bleibt stehen, ich drehe mich um und sehe die Endlichkeit. Und treibe auf sie zu.

 



 
Oben Unten