es ist der erste text, den ich hier poste; für konstruktive kritik bin ich sehr dankbar....
Winternacht
Von sternenklarem Himmel scheint das Licht des Vollmonds hell herab,
trifft auf steif gefror´ne Äste,
die, in kalte Winternacht gestreckt,
nach seinem Licht zu greifen scheinen.
Wie in weißen Samt gebettet, ruhen Blätter, Gräser, Büsche,
still ist es,
kein Laut durchdringt die grenzenlose Stille.
Strahlend weißer Schnee
liegt ausgebreitet über schlafend Land,
das versunken in der Stille genießt seine Geborgenheit,
wirkt wie zärtlich zugedeckt
mit weißer kalter Decke,
die dennoch so viel Schutz verspricht.
Unberührt liegt es danieder,
unangetastet von all´ Üblem, das zerstören könnt´
die Reinheit und die Schönheit dieses Ortes.
Besetzt mit tausend Diamanten
glitzert still der weiße Mantel,
der alles hier hat überdeckt,
in ihnen sich bricht des Vollmonds Licht,
funkelnd wie ein Lichtermeer
bringt Glanz in die lautlose Nacht,
die unberührt,
wie grad´ geboren
die Zeit erfüllt und beinahe ewig wirkt,
in ihrer Reinheit unvergänglich,
ein Geschenk der Ewigkeit –
und ist dennoch so vergänglich,
mit der Geburt dem Tode schon geweiht.
Nur kurz weilt ihre reine Pracht,
die so leicht zerstörbar ist,
durch nur einen einz´gen Laut, der zerrisse stilles Funkeln,
durch nur einen einz´gen Schritt, der zerstörte alle Unschuld.
Ein Geschenk, das keinem gilt,
es wirkt wie Spott, wie purer Hohn,
dass es zerstört, bevor bewundert,
dass es vergeht, bevor genossen;
bleibt nur ein Traum in reinem Herzen,
unbeschritten, unvergänglich,
bewahrt vor allem, das zerstörte...
Winternacht
Von sternenklarem Himmel scheint das Licht des Vollmonds hell herab,
trifft auf steif gefror´ne Äste,
die, in kalte Winternacht gestreckt,
nach seinem Licht zu greifen scheinen.
Wie in weißen Samt gebettet, ruhen Blätter, Gräser, Büsche,
still ist es,
kein Laut durchdringt die grenzenlose Stille.
Strahlend weißer Schnee
liegt ausgebreitet über schlafend Land,
das versunken in der Stille genießt seine Geborgenheit,
wirkt wie zärtlich zugedeckt
mit weißer kalter Decke,
die dennoch so viel Schutz verspricht.
Unberührt liegt es danieder,
unangetastet von all´ Üblem, das zerstören könnt´
die Reinheit und die Schönheit dieses Ortes.
Besetzt mit tausend Diamanten
glitzert still der weiße Mantel,
der alles hier hat überdeckt,
in ihnen sich bricht des Vollmonds Licht,
funkelnd wie ein Lichtermeer
bringt Glanz in die lautlose Nacht,
die unberührt,
wie grad´ geboren
die Zeit erfüllt und beinahe ewig wirkt,
in ihrer Reinheit unvergänglich,
ein Geschenk der Ewigkeit –
und ist dennoch so vergänglich,
mit der Geburt dem Tode schon geweiht.
Nur kurz weilt ihre reine Pracht,
die so leicht zerstörbar ist,
durch nur einen einz´gen Laut, der zerrisse stilles Funkeln,
durch nur einen einz´gen Schritt, der zerstörte alle Unschuld.
Ein Geschenk, das keinem gilt,
es wirkt wie Spott, wie purer Hohn,
dass es zerstört, bevor bewundert,
dass es vergeht, bevor genossen;
bleibt nur ein Traum in reinem Herzen,
unbeschritten, unvergänglich,
bewahrt vor allem, das zerstörte...