winterobdachlos

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E

Eve

Mitglied
Hallo Karl,

ich sehe "ihn" vor mir, wie er mit rot gefrorener Nase allein irgendwo herum steht ... ein stimmiges Bild mit klaren Worten!

Einzig hier "eisig entwölkt wind" hatte ich ein paar Schwierigkeiten, beim zweiten (langsamen) Lesen habe ich den Artikel vor Wind gesetzt und fand den Rhyhtmus so besser (vorher wusste ich das "entwölkt" nicht so recht zu deuten).

Und diese Stelle finde ich sehr gelungen:
ich summe atemwolken
friere mich einsamer
Zum Vergrößern anklicken....
... überhaupt ist dir der Text sehr gelungen!

Viele Grüße,
Eve
 
K

Karl Feldkamp

Mitglied
Liebe eve,
herzlichen Dank für deine positive Kritik.
Und da habe ich gerade aus rhythmischen Gründen den Artikel beim "wind" weg gelassen - allerdings fand ich es lautmalerisch auch besser (da dann die beiden "w"s näher beieinander sind). Ein "der" hätte es zerhackt.

Aber möglicher Weise liege ich damit auch falsch.

Liebe Grüße
Karl
 
E

Eve

Mitglied
... je öfter ich diese Zeile lese, desto mehr gewöhne ich mich daran ;-) obwohl ich immer noch finde, ein "der" hätte den Lesefluss oder auch die Melodie nicht gestört. Liegt vielleicht daran, dass ich das "entwölkt" so bewusst sprechen muss (beim lauten Lesen) ...

So ist es allerdings anspruchsvoller! ;-)

Viele Grüße,
Eve
 
K

Karl Feldkamp

Mitglied
Liebe eve,
noch einmal herzlichen Dank für deine erneute Anmerkung.
Ich hoffe, du bist mit der "anspruchsvolleren" Version einverstanden.

Liebe Grüße
und angenehme Feiertage sowie viel Glück, Erfolg und literarische Einfälle für das kommenden Jahr

Karl
 
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