zarter morgen

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anbas

Mitglied
Hallo Phiebi,

ich sehe schon, dass die häufige Verwendung des Wortes 'zart' beabsichtigt ist. Für mein Gefühl leidet aber das an sich sehr schöne Gedicht darunter. 'Zart' ist sehr schnell abgegriffen und verliert an Bedeutung.

Liebe Grüße

Andreas
 

Duisburger

Mitglied
Hallo Phiebi,

das ist nach meinem Dafürhalten des Zarten zu viel. Da verliert sich das Bild des Morgens völlig.
Und wie empfängt man zart einen Tag?

lg
Duisburger
 

Phiebi

Mitglied
zarter morgen

hallo duisburger
einen morgen kann mann meiner meinung nach mit jedem gefühl empfangen also auch zart aber vielleicht kennst du diese art von gefühl nicht
aber danke für deinen beitrag
phiebi
 

Duisburger

Mitglied
einen morgen kann man[strike][red]n[/red][/strike] meiner meinung nach mit jedem gefühl empfangen also auch zart
Also ist "zart" ein Gefühl? Also kann ich, wenn mir danach ist, durchaus sagen: "Wie schön, ich fühle mich heute so zart".
Faszinierend, das kannte ich noch gar nicht.
Aber als Mann bin ich ja eher grob gestrickt. Erklärst du's mir?

Duisburger
 
B

Beba

Gast
Ich mag gar nicht diskutieren über "zart". Auf mich wirkt dieser Text gekünstelt, ja geheuchelt. Da wird ein Gefühl geheuchelt, das gar nicht vorhanden ist. Eine Persiflage vielleicht? ;)

Ciao,
Bernd
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Hallo Phiebi,

wenn auch verspätet, so doch nicht weniger herzlich, willkommen auf der Lupe. Dein "Einstand" hat mir gut gefallen, hier ist es mir jedoch auch des "zarten" einfach zu viel. Von so viel "Zartheit" fühle ich mich doch ein wenig erschlagen. Schade.

Lieben Gruß
Franka
 

petrasmiles

Mitglied
Hallo Phiebi,

nu' fahr mal die Krallen wieder ein. Ich weiß, dass es schwer fällt, vor allem zu Anfang, Kritik nicht persönlich zu nehmen. Aber hier überwiegt ein wohlwollender Blick auf schöne Verse, denen des Guten zuviel getan wurde.
Wenn Du Dich da blockierst, entgehen Dir Impulse für Dein künstlerisches Wachstum.
Manchmal, das kenne ich auch, wird man mit einer Vielzahl von widersprüchlichen Meinungen konfrontiert, die einfach nur Meinungen sind. Und es geht nicht darum, diversen Meinungen gerecht zu werden.
Du hast hier aber Rückmeldungen empfangen, die Dir signalisieren, dass etwas nicht geht, was Du als gehend gedacht hast. Dein Gedicht hat - überspitzt formuliert - das Recht darauf, so gut wie möglich zu sein. Es hat, einmal veröffentlicht, ein Eigenleben bekommen, von Dir selbst eingehaucht. Und jetzt musst Du ihm gerecht werden, nicht mehr der Text Dir.
So kann man das auch sehen.

Liebe Grüße
Petra
 

erbsenrot

Mitglied
Hallo Phiebi,

das, was Petra sagt, kann ich nur unterstützen. Mir ging es genau so am Anfang. Ich habe meine Texte verteidigt wie ein Löwe, bis ich gemerkt habe, dass mir gar kein Zacke aus der Krone fällt, wenn ich mal darüber nachdenke, ob's nicht NOCH besser geht ;)

In diesem Sinne ... wünsche ich dir sinnvolle Textarbeit :)

Liebe Grüsse
erbsenrot

PS: solltest du Vorschläge zur Textverbesserung haben wollen, so sage Bescheid.
 

Duisburger

Mitglied
Einfach nur ein wenig einlassen auf die Kommentare. Selbstkritisch, denn der Autor ist vorderhand erst einmal betriebsblind gegenüber seinen eigenen Werken (zumindest bei mir ist das so, ich brauch da meine Zeit).
Und nicht verrennen. Ganz schlecht. Lass dir Zeit.
Überdenke das noch einmal, Phiebi. Es geht um nur deinen Text, mehr nicht.
Und das du richtig gute Sachen liefern kannst, habe ich ja auch gesehen und entsprechend kommentiert, wie andere auch.

lg
Duisburger
 

Phiebi

Mitglied
zarter morgen

hallo ihr lieben
welche krallen? meine nägel sind ganz kurz
mit welchem satz verteitige ich mein gedicht?
ich weiß es nicht
wenn mir etwas gefällt muß es euch doch noch lange nicht gefallen und das ist für mich ok
mein gott es sind nur worte ich nehme mich und was ich schreibe nicht so wichtig
ich habe diesen morgen der mich zärtlich stimmte so erlebt
aber trotzdem vielen dank an euch
phiebi
 



 
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