zehn Minuten

Panther

Mitglied
Zehn Minuten Freiheit


„Hallo Christine


Ich muss weg. Ich kann nie mehr wieder kommen .Für Erklärungen bleibt keine Zeit. Jim hat angerufen.
Ich habe dir Geld dagelassen...unter dem Telefon...Ich werde deine Stimme vermissen....

In Liebe Julian“



Er schloss die Wohnungstür hinter sich. Ganz leise und langsam um sie nicht versehendlich quietschen zu lassen. Das leise Klicken verriet ihm, dass das Schloss eingeschnappt war.
Er atmete die Anspannung behutsam aus. Die Linke ergriff den Koffer und die Rechte warf den Seesack über die Schulter. Ihm war klar, dass er eine gehörige Fahne hatte. Sich Mut antrinken, darin war er schon immer gut.
Warum nur warum? Es war so schön gewesen. Er streichelte zärtlich das Namensschildchen.
Dann schlich er durch den Hausflur, was ihm einige Schwierigkeiten bereitete in seinem Zustand. Nur schnell die Haustür.
Er fasste sich um den Hals. Er hatte dort sein Geld versteckt. In einem Beutelchen. Müsste eine Weile reichen.
Die Straße war leer. Kein Wind regte sich, kein Mensch zu sehen. Nur schnell zum Bahnhof. Zehn Minuten schätzte er.




Alkoholbedingte Unfälle
Nehmen wieder zu.

- Über 300 Tote letztes Jahr -

Neueste Statistiken des Bundesverkehrsministeriums
Lassen die Öffentlichkeit aufhorchen. “Da müssen wir
Was tun“ meint Polizeisprecher Klaus Ludwig.“ Ent-
Sprechende Mittel wie Alkoholkontrollen am Steuer
Und Aufklärungskampagnen werden zum gewünschten
Erfolg beitragen.“
Bleibt nur zu hoffen, dass bald auch Kontrollen für Fuss-
Gänger eingeführt. Die Zahl der Toten im Straßenverkehr
Durch alkoholisierte Passanten ist um 15 % gestiegen...
 
S

Sanne Benz

Gast
hallo panther,
wenn er am ende "in liebe" schreibt,dann würde ich am anfang schreiben:
"(meine) liebe christine"(?)
Ich muss fort und werde nicht wiederkommen...
hm,nur die STIMME vermissen? könnte man nicht einfach sagen,ich werde DICH vermissen?

Langsam,ganz leise schloss er die wohnungstür hinter sich,damit ihr quietschen(?) sie nicht weckte und das leise Klicken verriet ihm, dass das Schloss eingeschnappt war.Die Linke ergriff den Koffer und die Rechte warf den Seesack über die Schulter. Beruhigt atmete er die Anspannung aus und bemerkte seine Alkoholfahne. Er hatte sich Mut antrinken müssen, wie immer, wenn wichtige entscheidungen vor ihm lagen.
"Warum nur warum?" ging es ihm durch den Kopf. Es war so schön gewesen. Zärtlich streichelte er über das Namensschildchen an der Haustür.Doch bevor ihn das schlechte Gewissen einholte,schlich er leicht torkelnd durch den Hausflur in Richtung Haustür.
(er hat doch beide hände voll,wie kann er sich dann an den hals fassen??
Er fasste sich um den Hals.
Er hatte dort sein Geld versteckt. In einem Beutelchen. Müsste eine Weile reichen.
Die Straße war noch menschenleer. Kein Wind regte sich. Nur schnell zum Bahnhof,dachte er. In zehn Minuten müsste er dort ankommen.

Es sind nur anregungen..nicht genug ausgearbeitet..und es ist trotzdem und bleibt..DEINE geschichte..
das offene ende sagt ja alles..
find ich sehr interessant..
gefällt mir
lG
sanne
 

Panther

Mitglied
halolo sanne
danke für deine hilfe..ich schreibe noch nicht so lange prosa...da ist dann jeder rat wichtig

gruß panther
 
S

Sanne Benz

Gast
hi panther..
ich finde aussagen klasse..in der KÜRZE...
nur eben,dann muss alles stimmen..bei/in der kürze
super idee..
lG
sanne
 



 
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