zu spät

M

margot

Gast
der herbst hielt einzug. die winterklamotten wurden aus
dem schrank gekramt, und man musste öfter mal niesen
- hatschiiii! wenn auch niemand da war, der einem ge-
sundheit wünschte.
draußen stürmte es, und große, bleierne wolken zogen
über den blassen himmel. das schwimmbad musste
schließen. schulanfang. die letzten urlaubsgrüße von der
cote d`azur, der adria, dem baskenland ...
der alltag hielt einzug. mit dem winzerfest verabschiedete
sich die urlaubszeit und der sommer – entgültig. sommer?
naja, dem namen durfte man nicht trauen. egal, das war
nicht die geschichte.
das alljährliche winzerfest war das bekannte weinfest in
der region, und wein floß in strömen in die lechzenden kehlen.
da ging es rund! überall scherben von weinflaschen und
gläsern. viele jugendliche saßen auf den stufen vor der
großen eishalle. früher hatte man im zelt gefeiert.
nach einwöchigem tamtam bauten die schausteller ab.
wie immer.
„wieder ein jahr rum“, pflegten sie zu sagen.
„schon wieder winzerfest.“
die sonne verlor an kraft, und bald würden die uhren eine
stunde zurückgestellt werden. es wurde grau.
braun, gelb, ocker, ziegelrot, rostbraun, schwarz, bunt.
alles wurde langsam faltig und faul und starb. die insekten.
quälgeister gingen und kamen. der teufel lachte besoffen.
alles wurde schwer und „heavy“. die cafes waren voll,
voll von schönen damen, die von ihrem urlaub erzählten
und von ihren kleidern und von ihren freunden und von
ihrer familie und von ihrem hund, falls sie einen hatten.
herbstmode.
in den einfamilienhäusern mit vorgarten wurde geschuftet:
renoviert, verlegt, umgestellt, gartenarbeit, vielleicht ein
baum gepflanzt oder das gemüsebeet erweitert.
tatendrang.
die letzten schönen tage, einer der letzten tage. erinnerungen
wurden lebendig. herbst, winter und frühling konnte man
irgendwie in einen topf werfen. zu ostern konnte es schneien,
eine fahrradtour an weihnachten.
launen.
es wurde gebaut: da eine umgehungsstraße, dort ein ge-
schäftszentrum, ein eigenheim, ein atombunker, vielleicht
eine filteranlage, wenn man sich die leisten konnte.
die wirtschaft wurde angekurbelt – in prozenten. die poli-
tiker kamen aus dem urlaub und nahmen ihre arbeit auf.
dreckschleuder.
1984, der herbst hielt einzug. die studenten standen schlange
zur immatrikulation. das ministerium für liebe hatte man
zerbombt. alles war ganz einfach.
fachidioten.






er wälzte sich noch`mal auf die andere seite. er stöhnte.
ganz plötzlich schlug er die augen auf. es war dunkel.
vorsichtig tastete er sich zur nachttischlampe und knipste sie
an. ein blick auf den wecker: 22uhr15. verdammt lange hatte
er geschlafen. kein wunder, nachdem er vorige nacht durch-
gemacht hatte. das war der viele kaffee. er rieb sich die
augen. das licht blendete ihn. er gähnte. „scheiße!“
er richtete sich auf. jetzt aber nichts wie los. er hatte gesagt,
er käme gegen 20uhr in die stadt.
er saß in voller ausgehmontur auf der bettkante und blickte
müde ins zimmer, das ihm merkwürdig aufgeräumt vorkam.
er versuchte sich zu erinnern. warum war er noch`mal einge-
nickt? harte zeiten, wenn an nicht mehr wusste, was man den
lieben langen tag getrieben hatte. er lächelte. es half nichts.
die schlüssel hatte er einstecken. er rüttelte an der manteltasche.
gut. etwas benommen verließ er das zimmer, stieg im dunkeln
die treppe hinunter richtung haustüre. seine eltern waren be-
reits zu bett gegangen. auch gut. so ersparte er sich die ab-
schiedszeremonie an der wohnzimertür.
sowas, die haustür war abgeschlossen. „die mit ihrem über-
triebenen ordnungssinn!“ dachte er wütend, zerrte die schlüssel
hervor und schloß auf. der riegel sprang zurück – clac.
„keine kerzen – das gibt rußflecken an der decke!“ schoß ihm
das gebot seines vaters durch den kopf. er atmete tief durch.
das gartentor schepperte hinter ihm. er schaute hoch und sah,
dass im schlafzimmer seiner eltern noch licht brannte. gutge-
meinte ratschläge. die welt war voll gutgemeinter ratschläge.
er sah die sterne am himmel und dachte: „irgendwann schaffe
ich es, von hier wegzukommen ... irgendwann.“ und er biß
die zähne aufeinander. die straße war abschüssig. die hände
in den manteltaschen vergraben, ging er eilig seines weges.
die stirn lag in falten. die finger kalt und schweißig. vorbei
an den nachbarn. viele alte leute wohnten in dieser straße.
auch sein großvater. und seine eltern. die waren auch alt.
ja, ja. er hatte viel zu lange geschlafen. er schlief noch halb.

eine alkoholfreie woche, das war eine gute idee von heinz
und ihm gewesen. erst die winzerfestwoche. dann letzte
woche der krach mit seinem vater. und jeden tag gezogen.
das war des guten zuviel.
„ab sonntag kein alk, kein bier mehr“, hatten sie gesagt,
„hand drauf!“
„dann wissen wir wenigstens, wenn wir schlapp machen,
woran wir sind“, hatte heinz gesagt.
„ich versuch`s durchzuhalten. das gibt einem wieder selbst-
vertrauen“, hatte er gesagt.
„auf alle fälle!“
„das wird gut.“
„es war zuviel. jeden tag voll wie ein eimer. 10 – 12 bier.
das war einfach zuviel.“
„ das brauchen wir jetzt. so`ne ganze woche ohne alk.
was meinst du, wie uns das erste bier wieder schmeckt?
danach.“
„genau. das brauchen wir“, hatten sie gesagt und prosteten
sich zu.
jetzt war mittwoch, und kein tropfen alkohol hatte bisher
seine kehle benetzt. sie waren auf dem besten wege, ihren
vorsatz in die tat umzusetzen.

er überquerte die straße am fußgängerüberweg. die ampel
war abgeschaltet. die straße war frei, aber er hörte die autos.
man hatte sich an vieles gewöhnt und machte sich darum
keine gedanken mehr. er ging den weg am schillerpark vor
zur bushaltestelle. auf einer bank ein penner zusammenge-
rollt, schlafend, sein hab und gut in plastiktüten neben sich.
„die sind wirklich fertig!“ er lächelte. vorne – die bushalte-
stelle. hell. das geschrei einer katze. er sah sich gehen auf
dem roten pflaster, den kopf gesenkt.
„ ich schaffe das schon. ich grübele nur zuviel, und nachts
schnürt mir die angst die kehle zu. so ein quatsch! mit dem
studienplatz, das regel ich schon. dann wird erst mal studiert.
und eine freundin kriege ich auch wieder ...“
was für ein haufen hübscher weiber gab es doch! in wirklich-
keit war alles halb so schlimm. er steigerte sich in seine pro-
blemchen hinein, machte aus mücken elefanten. er lächelte
süß-sauer.
glauben.
er holte tief luft, kramte in seinen taschen nach den zigaretten.
sein zigarettenkonsum war angestiegen, seitdem er nicht trank.
eine schachtel am tag. er war nervöser, und vom kaffee konnte
er nachts nicht schlafen. dann machte er sich mancherlei blöd-
sinnige gedanken.
scheiße.
über die breite straße. auf der straßenmitte musste er stehen
bleiben und 3 autos vorbeilassen. „scheiß autos“, dachte er
und ging weiter.
es waren viele sterne am himmel. irgendetwas kam ihm verändert
vor.
„ach was!“ er hatte einfach zu lange geschlafen. warum war er
noch einmal eingeschlafen? das hatte alles verändert. wenn man
schlief und später aufwachte, war die welt nicht mehr dieselbe.
er konnte sich beim besten willen nicht mehr erinnern, wie er in
schuhen und mantel wieder einschlafen konnte.
verrückt.
ein ausländerpärchen kam ihm von der hauptstraße entgegen.
er empfand es als unangenehm, leuten auf dem gehsteig
ausweichen zu müssen und sie dabei komisch anzuschauen
oder einfach wegzuschauen.
kontakte.
er bog in die hauptstraße, die fußgängerzone war. die haus-
fassaden bogen sich. er ging mittendurch. geschäft neben ge-
schäft. fein hatten sie das gemacht. hier fehlte es an nichts.
das pflaster änderte sich. sie hatten die pflastersteine in ver-
schiedenen mustern angelegt. und kleine bäumchen hatten sie
ordentlich in 2 reihen gepflanzt. eine saubere einkaufsstraße.
eine saubere weinstadt.
„scheiß drauf!“ dachte er, „es ist, wie es ist.“
die hände in den taschen waren kalt und schweißig. die stirn
lag in falten. mit den weibern war das so eine sache. wenn man
doch nur nicht immer daran denken müsste! er war geil. damit
hatte jeder ziemlich die gleichen probleme.
er würde nie heiraten.
die laternen spendeten nur spärlich licht. sein schatten wurde
länger. ein haufen fahrräder, mopeds und mofas standen vor
den beiden kneipen. für mittwoch verdammt viel. er wunderte
sich.
„herr doktor, ich habe da ein problem. ich brauche unbedingt
eine frau. zwecks befriedigung und so. unbedingt. könnten sie
mir was passendes verschreiben? ich kann nachts nicht schlafen,
muß es mir andauernd selbst besorgen. und das soll doch nicht
gesund sein! (verlegenes lachen) ich kann mich nicht kon-
zentrieren und habe migräne. wenn ich eine hübsche frau sehe,
stelle ich sie mir sofort nackt vor. was ist da zu machen?
herr doktor, ist das denn normal?“
belustigt dachte er: „sowas müsste es geben. frauen auf rezept.
da wären die wartezimmer brechend voll.“
er ging an dem leeren eiscafe vorbei. links die bierbörse und
dahinter das billard-cafe. das war seine „stadt“.
abends.
merkwürdig, er fühlte sich irgendwie fehl am platze. er hatte
verpennt, und jetzt wirkte alles fremd.
er sah die lachenden gesichter durch die kneipenfenster. er war
aufgeregt. eine gruppe jugendlicher stand vor dem eingang.
er blickte ernst und stieg die stufen zur schwungtür hinauf.
der kneipenlärm schlug ihm entgegen.
musik.
sie hatten umgebaut. zur zeit hatten alle einen tick mit umbauen,
erneuern, anpassen, verbessern, in schwung bringen, renovieren.
selten machte es einer gut. geschmäcker sind eben verschieden.
rot, roter ventilator, rotes uhrgehäuse, roter rahmen, rote hosen,
rote t-shirts, rote lampen, rotes licht, rote vorhänge, rot gestrichen.
seinen geschmack traf das nicht.
er drängelte sich durch die menge und wurde gestupst. er schaute
zu den tischen. ihm wurde schlecht. die realität überwältigte ihn.
der lärm schwoll an. ins unerträgliche. die kneipengäste wuchsen
zu riesen und drohten ihn zu erdrücken.
„ich hätte heute abend nicht mehr in die stadt gehen sollen“,
dachte er, „ich wäre besser liegen geblieben.“
durch eine ellenbogenlücke sah er seine freunde sitzen. hinten
am runden tisch. alle waren da: armin, jürgen, christoph, peter,
stefan, seine ex und heinz und ... . die halben standen vor ihnen.
jürgen, armin und peter droschen skat. heinz stemmte ein weizen.
„er hat nicht durchgehalten. er trinkt bier. ohh ja, ein bier ist
heute abend genau das richtige. verdammt!“
ihm kam es vor, als müsste er zwischen den hosenbeinen der
umstehenden durchschlüpfen. alles bog sich über ihm zusammen.
bekam er platzangst? seine kehle war staubtrocken. er wollte
schlucken, aber es sammelte sich kein speichel zum schlucken.
micha, der wirt, servierte und schob sich mit einem tablett voll
exportbier und einem weizenbier an ihm vorbei zu den tischen.
sie hatten ihn noch nicht gesehen. er musste aussehen wie ein
gespenst – wenn er so aussah, wie er sich fühlte.
„micha, mir auch ein bier, bitte“, krächzte er. war das seine
stimme? sie hörte sich furchtbar alt an. und plötzlich starrten
ihn alle an, und einer schmiß sein bier um.
„was schaut ihr so entgeistert?“ wollte er fragen, aber er brachte
keinen ton hervor. stumme lippenbewegungen. ihm wurde heiß.
er schmolz. das bier lief über den tisch.
es schäumte und prickelte.






in einem cafe unterhalten sich 2 junge männer. der eine blättert
in der tageszeitung. er hat einen dunklen schnauzbart. der andere
ist glattrasiert. sie sitzen an einem runden tisch und trinken kaffee.
eine zigarette glüht im aschenbecher. eine schlanke rauchfahne
windet sich empor. der schnauzbärtige drückt die kippe aus.
„hier steht was darüber“, sagt er und sticht seinen zeigefinger in
das zeitungsblatt.
„was steht da?“ fragt der andere.
„über den typ in der bier-börse letzten freitag.“
die augen über dem dunklen schnauzbart gehen im zick-zack.
„und? was schreiben sie?“
„nichts besonderes. nur das, was inzwischen jeder weiß. ich lese
dir`s vor.“






geistererscheinung?

aufsehen erregte ein vorfall am freitagabend in einer heimischen
lokalität. mehrere gäste berichten einheitlich, dass sie den vor kurzem
verstorbenen r.r. wiedererkannt hätten. r.r. hatte eine woche zuvor
selbstmord begangen.
auch die eltern von r.r. berichteten von merkwürdigen geräuschen, die sie
an fraglichem abend vor dem einschlafen vernahmen. außerdem konnten
sie beobachten, wie sich eine dunkle gestalt von ihrem wohnhaus entfernte.
als der vater entdeckte, dass die von ihm verschlossene eingangstür unver-
riegelt war, informierte er die polizei. es deuteten aber weder spuren noch
fehlende wertsachen auf einen einbruch hin. nicht erklären konnten sich
die eltern das brennen der nachttischlampe im zimmer ihres kürzlich
verstorbenen sohnes.
wenige minuten nach den beobachtungen der eltern kam es zu der rätsel-
haften erscheinung in der als jugendtreff bekannten gastwirtschaft.
mehrere gäste, darunter freunde des verstorbenen, glauben einen geist
gesehen zu haben. den geist des selbstmörders r.r..
allerdings verflüchtigte sich der geist ebenso schnell, wie er gekommen
war. (nicht ohne ironie merkt die redaktion an, dass übermäßiger alko-
holgenuß halluzinationen verursachen kann. dies sollte der jugend dieser
stadt als warnendes beispiel dienen.)






„geistererscheinung?“ lächelt der bartlose, „glaubst du an geister?“
„ich weiß nicht. es haben ihn eine menge leute erkannt. stell dir vor,
es kommt plötzlich ein toter auf dich zu ..., und andere sehen ihn
auch.“
„kanntest du ihn?“
„flüchtig.“
der bartlose rührt in seinem kaffee. der schnauzbärtige steckt sich eine
kippe zwischen die lippen und kramt ein streichholzheftchen hervor.
„schon hart“, sagt er, „vielleicht auch ein blöder scherz.“
der bartlose lacht: „ich sehe auch manchmal gespenster, haha.“
die zigarette dampft im aschenbecher. das cafe ist gut besucht. es ist
mittagszeit. montag. draußen biegen sich die bäume im sturm. ein-
käufer gehen geduckt ihres weges. in dem cafe wird geheizt. die leute
unterhalten sich gut.
„scheiß wetter. es wird gar nicht richtig tag heute.“
„scheiß wind“, der bärtige schaut in seine leere kaffeetasse und faltet
die zeitung zusammen.



(1984)
 

Zefira

Mitglied
hui!

Das gefällt mir!

Dieser Satz hier
>„keine kerzen – das gibt rußflecken an der decke!“ schoß ihm
das gebot seines vaters durch den kopf. <
- den hatte ich mir schon als störend und unverständlich vorgemerkt - aber im Licht des letzten Absatzes gewinnt er tatsächlich an Bedeutung, und wie!

Den ersten Teil würde ich energisch kürzen. Er schafft zwar Stimmung und ist angenehm spitz, aber zu lang. Die Anspielung auf 1884 - na ja, wie ich margot kenne, hört sie eh icht auf mich ;-), aber diese Stelle finde ich in dem Text überflüssig.

Zwei Kleinigkeiten noch:
>das alljährliche winzerfest war das bekannte weinfest<
Daß ein Winzerfest kein Bierfest ist, dachte ich mir...

und >okka< gibts nicht. Ocker...?


Der Zeitungsartikel am Ende scheint mir nicht so recht authentisch. Den letzten Satz würde man so in einem solchen Artikel nie finden. Aber gut, ich nehme an, sooo authentisch soll es auch gar nicht sein.

Aber sonst: gut geschrieben, Gänsehaut kommt zuverlässig, tolle Atmosphäre!

Zefira
 
M

margot

Gast
danke zef, mit ocker hast du natürlich recht.
doofer rechtschreibefehler - dachte ich an mokka?
das winzerfest ist das in der region bekannte
weinfest - ich wüßte nicht, was an diesem satz
auszusetzen wäre - der umstand, daß ein winzerfest
kein bierfest ist? das winzerfest ist das größte
und bekannteste weinfest in der region - gefällt
dir das besser?
ich finde den ersten abschnitt als atmosphärische
einstimmung nicht zu lang. aber das ist wohl ge-
schmackssache. 1984 ist keine anspielung auf orwells
roman - höchstens zufällig. 1984 ist das jahr, in
dem die geschichte spielt und in dem diese geschichte
von mir geschrieben wurde.
den zeitungsartikel schrieb ich um, und den nachsatz
der redaktion fügte ich hinzu. natürlich ist der
nicht 100 prozent authentisch mit gewöhnlichen
artikeln, wie wir sie in zeitungen lesen. er gehört
in die geschichte, die autobiographisches verarbeitet.

danke nochmal, daß du dir die mühe gemacht hast,
meine geschichte zu lesen. das freut mich sehr.

ralph
 

Zefira

Mitglied
War keine Mühe, Ralph, ist doch eine spannende Geschichte.-

Zur Klärung nochmal: ich fand bloß es überflüssig darauf hinzuweisen, daß ein Winzerfest ein Weinfest ist, das versteht sich für mich von selbst.
Wolltest Du vielleicht schreiben "Das Winzerfest war das bekannteste Weinfest in der Region"? Das wäre was anderes. Es steht aber nur "das bekannte" da. Tippfehler vielleicht?

Und wenn Du schreibst

>das ministerium für liebe hatte man
zerbombt<
- dann vermutet der Leser natürlich mehr als bloß Zufall hinter der Jahreszahl. Also entweder bedeutet es was oder ist bloß Zufall - aber was soll dann dieser Satz...?

Naja, nicht so wichtig..
Zefi
 
M

margot

Gast
der autor und protagonist dieser geschichte fühlte
es so: "das minsterium für liebe hatte man zerbombt."
solche sätze streute ich ein, um die gefühlslage
der geschichte, des autors zu unterstreichen -
wie zb: "der teufel lachte besoffen." etc.
damals war ich sehr feinnervig. meine seelische hornhaut
war noch nicht so dick wie heute - glaube ich.

ralph
 



 
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