zuckersüß und mandelbitter

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wogend, schon halb hell
von innen her
gedanken, fragmente einer fantasie
beginnend, herausgewachsen aus gestein

helles blau und dunkles rot
nebelschwaden
hin und her
gestochen scharf
gedacht, erinnerung von irgendwo

weg nach nirgendwo
akustik ohne raum
vergessen aus papier
wollen, aus tradition gemacht

von leere völlig ausgefüllt
taub vom vielen lärm
rauschen, mittendrin
kein gesicht das man sich merkt

soeben da, schon wieder weg
ein stummer schrei
die flut spült alles fort
grüner rasen, rosarot

zuckersüß und mandelbitter
 



 
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