zwischendrein

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nisavi

Mitglied
abseits, entfernt von straßen, wegen und pfaden,
im schatten der bäume, geht ein schneekind.

blütenblass ist es. und wenn es stolpert, unterbricht es sein singen.

von zeit zu zeit greift es nach den wolken, so wie nur kinder nach einer erinnerung greifen.

es schüttelt den kopf - als habe es nicht gefunden wonach es suchte. dann vergisst es das graue. unfassbare.

es lächelt, bleibt stehen.
nimmt zweige in die kühlen hände und weiß die sonnenschwestern behütet.

feine flocken fallen vom himmel.



wenn du jetzt deine hand auf mein herz legst,

kann ich es dir zeigen, das schneekind, und dir von seinen

liedern erzählen.
 



 
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