Im Festtagskleid

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Im Festtagskleid


Die kühle klare Morgenluft,
Mit ihrem Frühlingsblütenduft,
Erfüllt das Herz mit Freude.

Schon singt das erste Vogelpaar,
Bis nach und nach die ganze Schar
Erklingt in Wald und Heide.

Da steigt herauf der Rosenflor
Am Firmament, im blauen Tor,
Die Sonne anzukünden.

Süß bebt die Seele in der Brust,
Und neu erwachen Lieb und Lust,
Die alten Ängste schwinden.

Mir scheint die Welt ein Paradies,
Darin man mich froh wandern ließ,
Des Himmels Glück zu schauen.

Im Festtagskleid steht heut die Welt,
Denn Ostern hat sich eingestellt
In Feld und Wald und Auen!

Brigitte Pulley-Grein

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