Frühmorgens, geblendet noch
von dumpfen Träumen,
den neuen Tag erwartend,
steh ich am Fenster,
hoffend, dass er nicht
wie seine Schwester
als dunkle Nacht entartet.
Doch ständig hechelnd,
dem Profanen hinterher,
ohne Zeit zur Muse, frißt
mein Tag die Seele leer.
Und die Erwartung:
Mündet sie in schon
bekannte dumpfe Träume,
am Morgen, morgen?
von dumpfen Träumen,
den neuen Tag erwartend,
steh ich am Fenster,
hoffend, dass er nicht
wie seine Schwester
als dunkle Nacht entartet.
Doch ständig hechelnd,
dem Profanen hinterher,
ohne Zeit zur Muse, frißt
mein Tag die Seele leer.
Und die Erwartung:
Mündet sie in schon
bekannte dumpfe Träume,
am Morgen, morgen?