Hallo Andere Dimension,
ich hab den text einige male gelesen bis hierher, eine solide herausforderung ;-)
es ist ein text in meinen augen, der das, was ist, sich so hin biegt, wie es der traum verlangt. kornblumenblüten sind gefaltet, die wilden jedenfalls, werden die nochmal gefaltet, was ist dann übrig? weidenriemen im wind sind mähnen, falls die gespreizt wären, hätten wir einen föhn aus verschiedenen richtungen. hm. zeit begraben? wer eine, aktuelle oder auch eine vergangene zeit begräbt, der tut das weshalb? das bild klingt zunächst ziemlich gut, ist aber evtl. dieses: da ist/war was ungutes ..., ich glaube, du meinst damit aber was ziemlich anderes. das steht aber nicht da.
daher: ich finde, dir ist ein grandioser zuckersüßer schlagertext gelungen, eine projektionsfläche, die träume fern jeder wirklichkeit bedient.
um nicht falsch verstanden zu werden, ich find das ok. allerdings, wenn träume aufhören, mit der wirklichkeit zu korrespondieren, womit ist in dem fall zu rechnen?
ich denke weiter daran herum, die zeilen sind sehr attraktiv.
soweit erst mal
LG
Die Dohle