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Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr
Dein Atem kommt mir seltsam vor
So komisch, so beschleunigt
So endend abgeknickt
Mit einem tiefen Laut
Ich fühle nicht die Haut
Bis Wasser leise rauscht
Im Bad, ich Ohr noch lauscht
Aufs Quietschen dann vom Bett
Du findest nicht adrett
Die Frau da neben dir
Dein Schnarchen dringt bis hier
Hinein, ich Ohr entspannt
Der Rest ins Bad gerannt
Ganz ohne Blick ins Glas
Das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe
Ich Ohr jedoch bestehe
Auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.
 

presque_rien

Mitglied
Hi Rhea,

ich habe dein Gedicht jetzt mehrmals gelesen, und finde es auch irgendwie faszinierend (insbesondere "ich Auge", "ich Ohr") - aber einen richtigen Zugang habe ich noch nicht gefunden. Ich habe nur ein Bild im Kopf, wie das Lyri ein Bad nimmt und gleichzeitig seine Nachbarn durch die duennen Waende hoert, und ueber deren Beziehung (Sex? Gewalt?) nachdenkt - dann aber doch nur seine Ruhe haben will... wahrscheinlich liege ich total daneben ;). Aber ich wollt's mal probieren.

Lg presque
 
H

Heidrun D.

Gast
Das wäre denkbar.

Ich lese eher etwas von LyrI`s eigener Partnerschaft mit einer Schnarchnase (weit verbreitete Spezies!) und einer sich ersatzweise säubernden Protagonistin.

Vielleicht ist der Langweiler sogar während des Liebesakts entschlummert (Mangel an Interesse = nicht "adrett genug")? Oder er schickte die Schöne vor dem Eigentlichen ins Bad, um dann sofort einzupennen ... :D

Männa jibt it!

Wie auch immer. Mir gefällt das Gedicht. Typisch rhea`sche Schräge! ;)

Ein Grüßle an die Autorin
Heidrun
 

Rhea_Gift

Mitglied
Ihr liegt alle daneben - ich dachte [red]kleines[/red] Ohr, [red]komisch[/red] beschleunigter Atem endend in abgeknicktem tiefen Laut - fühlt nicht die Haut... er ins Bad und erst dann zur Frau ins Bett, kleines Ohr wartet bis er schläft - [red]Kind [/red]kann dann endlich nach ihm ins Bad - dachte, es gibt genug Hinweise... wohl zu verschlüsselt... das Kind fühlt nicht die Haut, wird nur noch zum Ohr, aufs Ende horchend und wartend, darauf, dass er endlich im Bad und dann in seinem Bett verschwindet - dann endlich kann das Kind ins Bad... und warum schaut es wohl nicht in den Spiegel?

OK, ich denke drüber nach, wie ich es deutlich machen kann, ohne zuuu deutlich zu werden...

LG, Rhea
 

Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr
Dein Atem kommt mir seltsam vor
So komisch, so beschleunigt
So endend abgeknickt
Mit einem tiefen Laut
Ich fühle nicht die Haut
Bis leise Wasser rauscht
Im Bad, ich Ohr noch lauscht
Aufs Quietschen dort vom Bett
Du findest Mutter fett
Mich Haut so schön adrett -
Ob ihr Ohr auch lauscht
Bis Wasser endlich rauscht?
Dein Schnarchen dringt bis hier
Hinein, ich Ohr entspannt
Der Rest ins Bad gerannt
Ganz ohne Blick ins Glas
Das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe
Ich Ohr jedoch bestehe
Auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

_________________________________
>> hoffe, so klarer...??
 

presque_rien

Mitglied
Hey, aber mit Sex & Gewalt lag ich doch schon mal nicht schlecht! Nach deiner Erklärung gefällt mir die erste Fassung jetzt auch sehr gut - aber es sollte natürlich ohne Erklärung funktionieren - allerdings gefällt mir die neue Variante nicht so... hmmm... ich sag Bescheid, wenn mir was einfällt...

Lg presque
 

Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
und leise Wasser rauscht
im Bad, ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dort vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir,
sprachst flüsternd du zu mir,
du fasst sie nicht mehr an -
jedoch mich Haut, hier nebenan...
Dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
der Rest ins Bad gerannt
ganz ohne Blick ins Glas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr jedoch bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

_________________________________
>> hoffe, so klarer...??
 

Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
und leise Wasser rauscht
im Bad, ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir,
sprachst flüsternd du zu mir,
du fasst sie nicht mehr an -
jedoch mich Haut, hier nebenan...
Dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
der Rest ins Bad gerannt
ganz ohne Blick ins Glas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr jedoch bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

_________________________________
>> hoffe, so klarer...??
 

Rhea_Gift

Mitglied
Leute, bitte helft mal - ich find die erste Version erweitert vielleicht noch mit dem Teppich und so am Besten - auch wenn sie vielleicht nicht verstanden wird, andere Deutungen zu lässt - was meint ihr dazu? Welche Version besser? Oder noch andere Ideen? Ich stell mal beide sichtbar rein...

LG, Rhea
 

Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
und leise Wasser rauscht
im Bad, ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir,
dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
der Rest ins Bad gerannt
ganz ohne Blick ins Glas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr jedoch bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

>> etwas erweitert noch nah am Original
_________________________________

oder:

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
und leise Wasser rauscht
im Bad, ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir,
sprachst flüsternd du zu mir,
du fasst sie nicht mehr an -
jedoch mich Haut, hier nebenan...
Dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
der Rest ins Bad gerannt
ganz ohne Blick ins Glas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr jedoch bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

>> so noch deutlicher, aber ich finds irgendwie zuviel...

Was meint ihr???
 

presque_rien

Mitglied
Hi Rhea,

sorry, wollt schon gestern geschrieben haben, ich fänd's echt schade, wenn dein Gedicht unterginge. Ich finde die erste Fassung auch am besten. Ich habe mal ein paar Stellen identifiziert, die - meiner Meinung nach - problematisch / missverständlich sind. Vielleicht könntest du da ja gezielt dran arbeiten?
[blue]Audio[/blue]

Bin nur noch ein kleines Ohr
Dein Atem kommt mir seltsam vor
So komisch, so beschleunigt
So endend abgeknickt
Mit einem tiefen Laut
Ich fühle nicht die Haut
[blue]Bis Wasser leise rauscht
Im Bad, ich Ohr noch lauscht[/blue]
Aufs Quietschen dann vom Bett
[blue]Du findest nicht adrett
Die Frau da neben dir[/blue]
Dein Schnarchen dringt bis hier
Hinein, ich Ohr entspannt
[blue]Der Rest ins Bad gerannt[/blue]
Ganz ohne [blue]Blick ins Glas[/blue]
Das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe
Ich Ohr [blue]jedoch[/blue] bestehe
Auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.
1) Der Titel - vielleicht fällt dir etwas ausdrucksvolleres ein, das den Leser in die richtige Richtung weist? Spontan fällt mir sowas ein wie "ungehört" oder "unerhört"... "unsichtbar"... ich habe leider gerade keine gute Idee, aber es sollte etwas latent bedrohliches sein, denke ich.

2) Wenn man nicht von vorneherein schon weiß, worum es geht, ist die Sequenz der Ereignisse verwirrend: Zuerst sind "er" und Lyri zusammen, dann ist "er" im Bad, dann ist "er" im Bett, dann ist Lyri im Bad. Vielleicht lässt du "ihn" einfach sofort ins Bett gehen? Das Lyri könnte dann darauf lauschen, dass "sein" Bett quietscht, und dann ins Bad rennen. Ich meine, welche große Bedeutung hat es für das Gedicht, dass "er" ins Bad geht? Es wäre doch sogar noch widerlicher, wenn "er" noch nicht mal ins Bad gehen würde, bevor "er" sich in sein Bett legt? Oder wolltest du ausdrücken, dass "er" sich "reinwäscht"? In jedem Fall finde ich das zweifache "ins Bad gehen" verwirrend.

3)
Du findest nicht adrett
Die Frau da neben dir
Mir gefällt das Wort "adrett" nicht in diesem Kontext. "adrett" bedeutet "hübsch, sauber und ordentlich" - "er" könnte seine Frau durchaus adrett finden und dennoch (oder gerade deshalb) zum Lyri gehen. Außerdem schreibst du aus der Perspektive des Kindes, und ich finde, dieser Gedankengang passt nicht zu einem Kind. Deshalb sind vielleicht sowohl Heidrun, als auch ich zuerst von einem erwachsenen Lyri ausgegangen. Ich glaube nicht, dass ein Kind "die Frau da neben dir" über seine Mutter denken würde - selbst wenn es die Mutter hasst. "Magst du sie gar nicht mehr, die Mutti neben dir?" könnte ich mir eher vorstellen.

4)
Der Rest ins Bad gerannt
Wie wär's mit "Die Haut ins Bad gerannt"? Ich musste bei diesem Vers nämlich an Wasser in einer Badewanne o.ä. denken. Es ist nicht klar, dass "der Rest" das Lyri ist.

5) Bei "Blick ins Glas" musste ich an eine Wahrsagerin mit Glaskugel denken, oder an jemanden, der zu tief ins Glas geschaut hat. Ich glaube, "Glas" assoziiert sich nicht unbedingt sehr gut mit "Spiegel". Wie wär's mit "Kein Blick ins Spiegelglas" für diesen Vers?

6) "darum" passt für mich besser als "jedoch": Das Auge weiß, was es sehen wird, und darum wird nicht in den Spiegel geschaut, sondern Ruhe gefordert.

Hilft das vielleicht ein Bisschen?

Lg, presque
 

Rhea_Gift

Mitglied
Das hilft auf jeden Fall!
"Audio" als Titel will ich lassen, denn es geht ja darum, nur noch zu hören... reduziert auf ein Ohr zu sein aus Gründen der Distanzierung von sich selbst, nur noch zu lauschen, wann vorbei... die anderen Sinne erwachen ja erst wieder, wenn er weg ist...
Die Wortwahl adrett etc. ist das, was das LyrI gesagt bekommt, und daher als Begründung im Kopf hat, ohne diese verstehen zu können... vielleicht daher doch die Version, wo das sprachst du zu mir drin ist?
Das Spiegelglas musste ich aus metrischen Gründen verkürzen auf Glas, ich dachte ins Bad rennen + ins Glas schauen, da wird klar, dass es wohl der Spiegel ist... mit dem "jedoch" hast du recht...
bei adrett zudem das Problem, dass es sich ja auf Bett reimt - das lässt sich schwer ändern...
Ich änder schonmal, was soweit schon geht...

Danke für die Mühe!

LG, Rhea
 

Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
die Stille leise rauscht
doch ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir,
dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
die Haut ins Bad gerannt
kein Blick ins Spiegelglas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr darum bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

>> etwas erweitert noch nah am Original
und dank presques Hilfe schon ein wenig optimiert
_________________________________

oder:

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
die Stille leise rauscht
doch ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir,
sprachst flüsternd du zu mir,
du fasst sie nicht mehr an -
jedoch mich Haut, hier nebenan...
Dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
die Haut ins Bad gerannt
kein Blick ins Spiegelglas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr darum bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

>> so noch deutlicher, aber ich finds irgendwie zuviel...

Was meint ihr???
 

Rhea_Gift

Mitglied
So, hab noch mal dran rumgeschraubt - was meinste nun? So klar genug? Und muss es Version 2 sein, damit klar wird, dass das Kind denkt, was es vorher gesagt bekommen hat?

LG, Rhea
 
H

Heidrun D.

Gast
Liebe Rhea,

auf deinen Wunsch hin nehme ich gern noch einmal Stellung.

Mir gefällt die 1. Version am besten. - Ich bin auch nicht der Meinung, dass Lyrik sofort entschlüsselbar sein muss (im Sinne des Autors), vielmehr glaube ich, dass Vieldeutigkeit ein Plus darstellt.

Damit spreche ich nicht von Wirrnis oder einer Überzahl an Bildern.

Julia`s Vorschlag ist sehr gut und erleichtert den Zugang. - Aber wozu? Schau, welche Vielfalt an Interpretationen die erste Fassung lieferte, ohne dass jene ins Banale oder rein Spekulative abgeglitten waren.

Ich persönlich mag allerdings das Rätseln am Gedicht; andere vielleicht nicht so. ;)

Herzliche Grüße
Heidrun
 

Rhea_Gift

Mitglied
Danke Heidrun für die Stellungnahme!! Ich denke, ich werde die optimierte erste Version drin lassen, ohne du sprachst - so ists etwas deutlicher und doch nah am Original... da wird man noch genug spekulieren können dann ;)

LG, Rhea
 

Rhea_Gift

Mitglied
Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
über Teppich, Türen klappen,
die Stille leise rauscht,
doch ich Ohr noch lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir...
Dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
die Haut ins Bad gerannt,
kein Blick ins Spiegelglas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr darum bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.

______________

so bleibts jetzt - vielen Dank für Rat und Tat an alle Beteiligten!! :)
 

presque_rien

Mitglied
Liebe Rhea,

ja, so finde ich das viel besser!

Du hast jetzt vermutlich keine Lust mehr, an dem Gedicht noch was zu machen (verständlicherweise ;)), aber ich hätte noch ein paar kleine Vorschläge rein metrischer Natur...

Audio

Bin nur noch ein kleines Ohr,
dein Atem kommt mir seltsam vor,
so komisch, so beschleunigt,
so endend abgeknickt
mit einem tiefen Laut -
Ich fühle nicht die Haut
bis deine Sohlen schlappen
[blue]hinaus, die [/blue]Türen klappen,
[blue]und nur noch Stille [/blue]rauscht,
ich Ohr noch [blue]immer [/blue]lauscht
aufs Quietschen dann vom Bett -
Du findest nicht adrett
die Frau da neben dir...
Dein Schnarchen dringt bis hier
hinein, ich Ohr entspannt,
die Haut ins Bad gerannt,
kein Blick ins Spiegelglas,
das Kind da weiß längst was
Ich Auge dann wohl sähe,
Ich Ohr darum bestehe
auf Ruhe, schrei doch nicht,
lösch einfach nur das Licht.
Lg, presque
 

Rhea_Gift

Mitglied
hmmm... das dann doppelte [blue]noch [/blue]gefällt mir nicht... vielleicht fällt mir noch was anderes ein - aber so störend holprig find ichs metrisch gar nicht - da weiß ich nicht, ob Glättung nicht dann eher zuviel kaputt macht... ich schau mal...

LG, Rhea
 



 
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