Baumgesang

Baumgesang

Strecke meine Glieder
in das nächtliche Sternenkonzert
zu hören das Geflimmer
nehme es tief mit in meine
Wurzeln in kühler Erde
lege es zu den anderen Schätzen
dass sie glänzen
dass sie strahlen
für die im Dunkeln
die Werden wollen

Es rauscht das Wasser
aus der Erde in meine Adern
steigt hoch, es tränkt
die schwellenden Knospen
an meinen nackten Armen
trägt mit sich ein Flüstern
aus fernen Räumen

mit dem Morgen legen
die feinen Lüftlein
Tau auf meine Rinden
nun mag die Sonne kommen
und der Tag
zu spiegeln ihre Wärme
ihr goldenes Licht
dass die Knospen sich öffnen
dass ich durch all meine Blüten und Blätter
sehen kann den blauen Kuss über mir
das Gewirke der Wolken
will berauschen die Stille
mit meiner Blattsymphonie
atme aus mein Gefunkel, meine Schätze
das Raunen im Walde schwirrt
in die Stunden des Tages

bis ich die Nacht rufe
die geschlichen kommt mit ihrem Mond
fließen zu lassen ihre dunkle Farbe
in das Helle dieses blauen Tages
höre die Stimmen meiner Federfreunde
spüre ihr sanftes Gefieder zwischen
meinen bebenden Zweigen;

„ Sternenwind ,komm
lass uns die Nacht umarmen.“

Mara,

ein Lied, ein Gebet,
ein Lächeln,
ein stiller Gesang,
fließend mit dem Murmeln der Bächlein
leuchtend mit den Augen
singend mit dem Blätterrauschen

bis wir eins sind mit ihnen
eins mit den Bäumen,
mit der Natur,
eins mit uns

lg viv.

liebe Mara Krovecs ...

ich lese einfach frieden und zufriedenheit, zur ruhe kommen, geborgenheit ...
danke sehr, eine gute zeit dir, wünscht Mara K.

Lieber Vivien,

auf Deinen Worten kann ich mitschweben,
in einen Wald; dem Gesang der Bäume lauschen..........
Herzlichen Dank und liebe Grüße ins Herbstbunt Mara

Liebe Mara,

.ja, so ist es auch, denn der Gesang der Bäume schenkt
das und noch viel mehr.
Es war nur e i n Gesang, der Wald hat viele Lieder
und meistens genau das, was ich hören möchte............

Liebe Grüße zurück und eine traumhafte Nacht

Baumgesang

Strecke meine Glieder
in das nächtliche Sternenkonzert
zu hören das Geflimmer
nehme es tief mit in meine
Wurzeln in kühler Erde
lege es zu den anderen Schätzen
dass sie glänzen
dass sie strahlen
für die im Dunkeln
die Werden wollen

Es rauscht das Wasser
aus der Erde in meine Adern
steigt hoch, es tränkt
die schwellenden Knospen
an meinen nackten Armen
trägt mit sich ein Flüstern
aus fernen Räumen

mit dem Morgen legen
die feinen Lüftlein
Tau auf meine Rinden
nun mag die Sonne kommen
und der Tag
zu spiegeln ihre Wärme
ihr goldenes Licht
dass die Knospen sich öffnen
dass ich durch all meine Blüten und Blätter
sehen kann den blauen Kuss über mir
das Gewirke der Wolken
will berauschen die Stille
mit meiner Blattsymphonie
atme aus mein Gefunkel, meine Schätze
das Raunen im Walde schwirrt
in die Stunden des Tages

bis ich die Nacht rufe
die geschlichen kommt mit ihrem Mond
fließen zu lassen ihre dunkle Farbe
in das Helle dieses blauen Tages
höre die Stimmen meiner Federfreunde
spüre ihr sanftes Gefieder zwischen
meinen bebenden Zweigen;