Walther
Mitglied
Betrachter, staunend
Es steht die Welt am Abgrund, steht da gut.
Denn fiel sie, würd sie in die Leere fallen
Und dort - im weiten Raum – auf gar nichts knallen.
Denn der ist schwarz und kalt und absolut.
Die Erde: Fest steckt sie in unsren Krallen
Und dreht sich um sich selbst und um die Glut
Der Sonne. Von der wahren Schlangenbrut,
Dem Mensch, bewohnt nicht, nein, befallen,
Fährt sie ihr stilles Weltallkarussell.
Der Mond begleitet wie ein kleiner Schatten
Dies Treiben, das beginnt am Morgen hell,
Um später schließlich dunkel zu ermatten.
So rollt sie - Zeit um Zeit – zum Ende hin.
Und ich seh staunend zu und kratz mein Kinn.
Es steht die Welt am Abgrund, steht da gut.
Denn fiel sie, würd sie in die Leere fallen
Und dort - im weiten Raum – auf gar nichts knallen.
Denn der ist schwarz und kalt und absolut.
Die Erde: Fest steckt sie in unsren Krallen
Und dreht sich um sich selbst und um die Glut
Der Sonne. Von der wahren Schlangenbrut,
Dem Mensch, bewohnt nicht, nein, befallen,
Fährt sie ihr stilles Weltallkarussell.
Der Mond begleitet wie ein kleiner Schatten
Dies Treiben, das beginnt am Morgen hell,
Um später schließlich dunkel zu ermatten.
So rollt sie - Zeit um Zeit – zum Ende hin.
Und ich seh staunend zu und kratz mein Kinn.