Sie fragen, warum ich meine Karriere so schnell wieder aufgegeben habe, obwohl die Sache mir anfangs großen Spaß gemacht hatte. Da kann ich Ihnen nur sagen, dass Sie da nicht von den Informationen ausgehen dürfen, die Sie in den Zeitungen lesen. Keineswegs geht es auch um die öffentlichen Stellungnahmen, über die sich manche Leute lustig machen.
Vielleicht haben Sie ja gehört, dass ich die Gunst eines einflussreichen Freundes einbüßte. Freilich veranlasste dieser Zwist eine Reihe anderer Kollegen, alles Mögliche zu diesem Konflikt beizutragen.
Das sind jedoch nur Nebenschauplätze oder allenfalls zusätzliche Faktoren. Aber ich sage Ihnen, Sie werden auch mit der besten Recherche kaum herausfinden, was sich im Untergrund zugetragen hat und was schon viel früher begonnen hatte, nämlich bereits in den ersten Tagen meiner Tätigkeit, hinter den Kulissen. Mobbing in der Firma kann heutzutage so geschickt verschleiert werden, dass man nichts wird nachweisen können. Dann sieht es so aus, als hätten Sie sich das alles nur eingebildet. Juristen können Ihnen in diesem Fall oft nicht helfen. Und Ihre Freunde möchten Sie in das Problem nicht hineinziehen.
Als es dann um Leib und Leben ging, wollte ich mich nicht endgültig zum Märtyrer machen lassen. Ob diese Bedrohungen ernst gemeint waren oder nur den Zweck hatten, mich zum Verlassen der Firma zu manipulieren, kann ich Ihnen nicht sagen.
Jedenfalls bekam ich es mit der Angst zu tun und kündigte.
Früher plapperte ich in der Kantine spontan vor mich hin und habe mir kein Blatt vor den Mund genommen, heute verhalte ich mich ganz anders, nämlich viel vorsichtiger. In Konversationen oder Referaten betrachte ich lieber die Bilder an den Wänden meines selbstgeschnitzten Elfenbeinturms, anstatt mich mitten in den täglichen Kampf um die aktuellsten Ereignisse des Tages hineinzustürzen.
Ich weiß, ich bin feige und nicht zum Helden geboren.
Vielleicht haben Sie ja gehört, dass ich die Gunst eines einflussreichen Freundes einbüßte. Freilich veranlasste dieser Zwist eine Reihe anderer Kollegen, alles Mögliche zu diesem Konflikt beizutragen.
Das sind jedoch nur Nebenschauplätze oder allenfalls zusätzliche Faktoren. Aber ich sage Ihnen, Sie werden auch mit der besten Recherche kaum herausfinden, was sich im Untergrund zugetragen hat und was schon viel früher begonnen hatte, nämlich bereits in den ersten Tagen meiner Tätigkeit, hinter den Kulissen. Mobbing in der Firma kann heutzutage so geschickt verschleiert werden, dass man nichts wird nachweisen können. Dann sieht es so aus, als hätten Sie sich das alles nur eingebildet. Juristen können Ihnen in diesem Fall oft nicht helfen. Und Ihre Freunde möchten Sie in das Problem nicht hineinziehen.
Als es dann um Leib und Leben ging, wollte ich mich nicht endgültig zum Märtyrer machen lassen. Ob diese Bedrohungen ernst gemeint waren oder nur den Zweck hatten, mich zum Verlassen der Firma zu manipulieren, kann ich Ihnen nicht sagen.
Jedenfalls bekam ich es mit der Angst zu tun und kündigte.
Früher plapperte ich in der Kantine spontan vor mich hin und habe mir kein Blatt vor den Mund genommen, heute verhalte ich mich ganz anders, nämlich viel vorsichtiger. In Konversationen oder Referaten betrachte ich lieber die Bilder an den Wänden meines selbstgeschnitzten Elfenbeinturms, anstatt mich mitten in den täglichen Kampf um die aktuellsten Ereignisse des Tages hineinzustürzen.
Ich weiß, ich bin feige und nicht zum Helden geboren.