Es war nicht so leicht für Känguruh-Mama. Sie war es nun mal gewohnt, auf dem Bauch zu schlafen.
Gerade drehte sie sich im Schlaf unbewusst in die alte Position und wieder erinnerte sie ein Zwicken und Drücken im Bauch daran, dass da etwas im Weg war, das da nicht hingehörte.
Mama hatte sich nun selbst das Leben vermiest. Jetzt war Schluss mit Lustig. Und warum? Nur wegen Känguruh-Buby!
Eigentlich hätte das Leben für Känguruh-Mama jetzt so schön sein können. Aus ihren Jungen waren kräftige Känguruhs geworden und sie hüpften inzwischen ihre eigenen Wege. Nur Buby; Bubys Wege wurden immer eigener.
Buby fühlte sich nicht wohl, wenn er kein Geld im Beutel hatte und immer, wenn sein Beutel leer war, fand er welches bei der Mama. Sie verwahrte es in einer Tasche und die ließ sie überall herumliegen.
Doch jetzt hatte Mama einen Verdacht und die Tasche war leer. Das Geld steckte sie einfach in den Beutel auf ihrem Bauch, in dem sie ihre Babies großgezogen hatte.
Mama war traurig darüber, dass Buby sie bestahl. Er hätte sie fragen können, aber sicher hätte sie ihm gesagt: „Was willst du mit dem vielen Geld?“
„Ausgeben will ich es!“ hätte er geantwortet. „Ich will in Discos gehen, ich will alles kaufen, was ich sehe, ich will alles haben, was man mir anbietet und ich will den ganzen Tag Spaß.“
Dafür hätte Mama kein Verständnis und sie hätte es ihm nicht gegeben.
Sie wollte es Buby nicht sagen, dass sie den Verlust des Geldes bemerkt hatte, obwohl es Buby längst aufgefallen war, dass sich in ihrer Tasche keine Börse mehr befand und dass Mama nur noch auf dem Rücken schlief – was ihr wirklich sehr schwerfiel – hatte Buby natürlich nicht bemerkt.
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Buby schämte sich, weil Mama ihn immer so seltsam ansah und mit ihm nur das allernötigste sprach. Er wusste: Sie hat etwas bemerkt! Und das zu wissen löste ein seltsames Gefühl in ihm aus. Aber er wollte nicht mit ihr darüber reden. Niemals!
Er wollte sich eine neue Mama suchen, die ihn lieb ansah, jetzt erst recht!
Da lief ihm gerade Mathilda über den Weg und Buby hüpfte Mathilda hinterher. Sie sollte seine neue Mama werden. Sie sollte ihn trösten, wenn Mama ihn nicht ansah.
Natürlich sagte er ihr nichts davon, dass er seiner Mama Geld aus der Tasche genommen hatte, immer wieder, wenn er es brauchte. <<Wenn sie so dumm ist, und lässt es so herumliegen! Selbst schuld!<< Zu Mathilda sagte er nur: „Meine Mama ist ein Drachen! Ich will weg von zu Hause.“
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Mathilda kannte Buby’s Mama nicht. Sie wollte sie gerne einmal kennenlernen. „Na gut!“ sagte Buby ihr, „komm einfach mit!“
Argwöhnisch beäugte Mathilda Känguruh-Mama, als sie durch die Tür trat, die Mama für sie offen hielt und stolz schritten Buby und Mathilda an Mama vorbei. „Wie geht’s?“ fragte Mathilda so im Vorbeilaufen.
„Ich habe Bauchschmerzen!“ sagte Mama.
Gerade drehte sie sich im Schlaf unbewusst in die alte Position und wieder erinnerte sie ein Zwicken und Drücken im Bauch daran, dass da etwas im Weg war, das da nicht hingehörte.
Mama hatte sich nun selbst das Leben vermiest. Jetzt war Schluss mit Lustig. Und warum? Nur wegen Känguruh-Buby!
Eigentlich hätte das Leben für Känguruh-Mama jetzt so schön sein können. Aus ihren Jungen waren kräftige Känguruhs geworden und sie hüpften inzwischen ihre eigenen Wege. Nur Buby; Bubys Wege wurden immer eigener.
Buby fühlte sich nicht wohl, wenn er kein Geld im Beutel hatte und immer, wenn sein Beutel leer war, fand er welches bei der Mama. Sie verwahrte es in einer Tasche und die ließ sie überall herumliegen.
Doch jetzt hatte Mama einen Verdacht und die Tasche war leer. Das Geld steckte sie einfach in den Beutel auf ihrem Bauch, in dem sie ihre Babies großgezogen hatte.
Mama war traurig darüber, dass Buby sie bestahl. Er hätte sie fragen können, aber sicher hätte sie ihm gesagt: „Was willst du mit dem vielen Geld?“
„Ausgeben will ich es!“ hätte er geantwortet. „Ich will in Discos gehen, ich will alles kaufen, was ich sehe, ich will alles haben, was man mir anbietet und ich will den ganzen Tag Spaß.“
Dafür hätte Mama kein Verständnis und sie hätte es ihm nicht gegeben.
Sie wollte es Buby nicht sagen, dass sie den Verlust des Geldes bemerkt hatte, obwohl es Buby längst aufgefallen war, dass sich in ihrer Tasche keine Börse mehr befand und dass Mama nur noch auf dem Rücken schlief – was ihr wirklich sehr schwerfiel – hatte Buby natürlich nicht bemerkt.
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Buby schämte sich, weil Mama ihn immer so seltsam ansah und mit ihm nur das allernötigste sprach. Er wusste: Sie hat etwas bemerkt! Und das zu wissen löste ein seltsames Gefühl in ihm aus. Aber er wollte nicht mit ihr darüber reden. Niemals!
Er wollte sich eine neue Mama suchen, die ihn lieb ansah, jetzt erst recht!
Da lief ihm gerade Mathilda über den Weg und Buby hüpfte Mathilda hinterher. Sie sollte seine neue Mama werden. Sie sollte ihn trösten, wenn Mama ihn nicht ansah.
Natürlich sagte er ihr nichts davon, dass er seiner Mama Geld aus der Tasche genommen hatte, immer wieder, wenn er es brauchte. <<Wenn sie so dumm ist, und lässt es so herumliegen! Selbst schuld!<< Zu Mathilda sagte er nur: „Meine Mama ist ein Drachen! Ich will weg von zu Hause.“
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Mathilda kannte Buby’s Mama nicht. Sie wollte sie gerne einmal kennenlernen. „Na gut!“ sagte Buby ihr, „komm einfach mit!“
Argwöhnisch beäugte Mathilda Känguruh-Mama, als sie durch die Tür trat, die Mama für sie offen hielt und stolz schritten Buby und Mathilda an Mama vorbei. „Wie geht’s?“ fragte Mathilda so im Vorbeilaufen.
„Ich habe Bauchschmerzen!“ sagte Mama.