Anton Bretterschlegel
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Das Ende der Welt...
Ein junges Herz, das zitternd bebt,
beim Fluss dort auf der Brücke,
ein Herz, wie´s in Verliebten lebt,
es bricht ganz still in Stücke.
Denn, Nein! Du int´ressierst mich nicht,
erspar mir blos dein flehen!
So sagt er´s ihr grad ins Gesicht
und dann lässt er sie stehen.
Und warum auch weinen
um den Traum, um den einen?
Sie wollte nicht sehen,
nun kann sie verstehen;
Das ist nicht das Ende der Welt.
Ins Zeugnis starrt der Vater rein,
vor ihm der kleine Junge;
"Du hast versagt, was fällt dir ein..."
Dann brüllt´s aus voller Lunge.
Zehn Jahre sind´s, seit er gebohr´n,
da fliesst die Trän´ vergebens.
Wer nicht gewinnt, der hat verlor´n,
so ist der Ernst des Lebens.
Und warum auch weinen
um die Hoffnung des einen?
Wer als Knabe begann
der wird so zum Mann;
Das ist nicht das Ende der Welt.
Die Kälte flieht, das Frühjahr naht,
im Schwinden liegt der Winter,
weckt Blumen auf, vor Stacheldraht,
doch nicht den Mann dahinter.
Auf der Flucht wurd´ er erschossen,
noch hin zur Heimat greift die Hand,
sein Blut, er hat´s umsonst vergossen,
so liegt er tot im Niemandsland.
Und warum auch weinen
um den Menschen, den einen?
Er liegt nun im Graben
als Mahl für die Raben;
Das ist nicht das Ende der Welt.
Nur wer hart ist wird zum Sieger,
die, die schwach sind müssen weichen.
Zu sehr Mensch - das trennt vom Krieger
und die, die Arm sind von den Reichen.
Die Welt hat ja so viel geseh´n,
so oft das Blatt sich wenden.
Die Träume, die drin untergeh´n;
Sie wird davon nicht enden.
Doch niemals zu weinen,
um nichts und um keinen,
weil eine Welt die zerbricht
keine Mücke mehr sticht,
dann wäre ihr Urteil gefällt...
__________
Ich weiss, das Ding hat einige grobe Mängel, technisch und auch sonst, der Titel ist reisserisch und zum Ende hin wird´s irgendwie langweilig pseudophilosophisch, trotzem, Danke fürs Lesen.
Ein junges Herz, das zitternd bebt,
beim Fluss dort auf der Brücke,
ein Herz, wie´s in Verliebten lebt,
es bricht ganz still in Stücke.
Denn, Nein! Du int´ressierst mich nicht,
erspar mir blos dein flehen!
So sagt er´s ihr grad ins Gesicht
und dann lässt er sie stehen.
Und warum auch weinen
um den Traum, um den einen?
Sie wollte nicht sehen,
nun kann sie verstehen;
Das ist nicht das Ende der Welt.
Ins Zeugnis starrt der Vater rein,
vor ihm der kleine Junge;
"Du hast versagt, was fällt dir ein..."
Dann brüllt´s aus voller Lunge.
Zehn Jahre sind´s, seit er gebohr´n,
da fliesst die Trän´ vergebens.
Wer nicht gewinnt, der hat verlor´n,
so ist der Ernst des Lebens.
Und warum auch weinen
um die Hoffnung des einen?
Wer als Knabe begann
der wird so zum Mann;
Das ist nicht das Ende der Welt.
Die Kälte flieht, das Frühjahr naht,
im Schwinden liegt der Winter,
weckt Blumen auf, vor Stacheldraht,
doch nicht den Mann dahinter.
Auf der Flucht wurd´ er erschossen,
noch hin zur Heimat greift die Hand,
sein Blut, er hat´s umsonst vergossen,
so liegt er tot im Niemandsland.
Und warum auch weinen
um den Menschen, den einen?
Er liegt nun im Graben
als Mahl für die Raben;
Das ist nicht das Ende der Welt.
Nur wer hart ist wird zum Sieger,
die, die schwach sind müssen weichen.
Zu sehr Mensch - das trennt vom Krieger
und die, die Arm sind von den Reichen.
Die Welt hat ja so viel geseh´n,
so oft das Blatt sich wenden.
Die Träume, die drin untergeh´n;
Sie wird davon nicht enden.
Doch niemals zu weinen,
um nichts und um keinen,
weil eine Welt die zerbricht
keine Mücke mehr sticht,
dann wäre ihr Urteil gefällt...
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Ich weiss, das Ding hat einige grobe Mängel, technisch und auch sonst, der Titel ist reisserisch und zum Ende hin wird´s irgendwie langweilig pseudophilosophisch, trotzem, Danke fürs Lesen.