Perlentaucherin
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Es war einmal ein junges Mädchen mit überschulterlangem goldfarbenem Haarkopf.
Das trug seine Haare gerne offen , so dass der Wind mit einzelnen schimmernden Strähnen spielen konnte.
Eines Tages wanderte das Mädchen in die große weite Welt hinaus in die nahegelegene Stadt.Dort verbrachte es einen amüsanten Vormittag mit langer Herumwarterei beim Arzt und danach einige angenehme Stunden mit Shopping non stop.
Um die frühe Mittagszeit verspürte sie ein gewisses Grummeln in der Magengegend ,welches sie dazu veranlasste , die nächstbeste Wurstbude aufzusuchen , um sich sogleich ein Käsewurstbrötchen zum Mitnehmen zu genehmigen.
Alsdann hatte sie vor , mit der Bahn zum Ausbildungscasting in ein klitzeklein wenig weiter entferntes Nest zur Baumschule zu fahren.
Auf halbem Wege zur Bahn verweilte sie unter einem Vordach neben einer Steinsäule hinter einer Sparkasse im Nacken.
Der grauverfärbte Wolkenhimmel ließ auf einen kommenden kurzen Regenschauer schließen , der trotz Vorankündigung ausblieb.
Plötzlich, ohne Vorankündigung, tauchte ein Durchschnittsmann auf , der schnurrstraks geradlinig von der gegenüberliegenden Straßenseite vom Bäcker auf sie zu ging.Er machte vor ihr halt und stellte sich in seiner ganzen Mannesgröße auf.Das wirkte imposant ,doch bedrohlich.
Seine Augen blickten freundlich auf sie herab und sein Anzug schrie regelrecht vor und nach Seriösität.Seine gewöhnliche Erscheinung erweckte in dem Mädchen keinerlei Skrupel.
Er stellte ihr Fragen und nach einem kurzen kopfübernickendem Einkommen bahnten sich die beiden ihren Weg durch Galeria Kaufhof zur nächsten Bushaltestelle .
Derweil instruierte sie der fremde Mann sich ihr Haar doch gefälligst mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz zusammen zubinden.
Sie nahmen in den hinteren Reihen Platz . "Es wird nicht lange dauern , keine Angst" : sagte hinterrücks der "Üstra" Mann . Sprachs und holte sein Handy hervor , um zu telefonieren.Währendessen saß das Mädchen geradeausblickend, ruhig , friedlich und freudig erwartend auf die kommende Belohnung , seinen Gedanken hinterherhängend und freilaufenlassend , entspannt in dem Höllenschlund da.
Nach ca. 5 Stationen war der gesamte Spuk vorbei und als sie ausstiegen, verabschiedeten sie sich voneinander.
So trennten sich ihre Wege wieder.
Am nächsten Morgen erwachte das Mädchen mit dem schrecklichen Gedanken, ganz außerordentlich dumm und naiv gewesen zu sein.
Fortan , spazierte sie nur noch mit einem Zopf durch die große weite GEFÄHRLICHE Welt !
-Ende-
Die Moral von der Geschicht : Haarfetischist , Haarfetischist!!! gibbet nich , gibbet nich
oder klar und deutlich ausgedrückt : Trau keinem Haarfetischisten ! *lol*
Anmerkung der Autorin :
Anlehnung an eine wahre Begebenheit "bedingt" ausgeschlossen.
Das trug seine Haare gerne offen , so dass der Wind mit einzelnen schimmernden Strähnen spielen konnte.
Eines Tages wanderte das Mädchen in die große weite Welt hinaus in die nahegelegene Stadt.Dort verbrachte es einen amüsanten Vormittag mit langer Herumwarterei beim Arzt und danach einige angenehme Stunden mit Shopping non stop.
Um die frühe Mittagszeit verspürte sie ein gewisses Grummeln in der Magengegend ,welches sie dazu veranlasste , die nächstbeste Wurstbude aufzusuchen , um sich sogleich ein Käsewurstbrötchen zum Mitnehmen zu genehmigen.
Alsdann hatte sie vor , mit der Bahn zum Ausbildungscasting in ein klitzeklein wenig weiter entferntes Nest zur Baumschule zu fahren.
Auf halbem Wege zur Bahn verweilte sie unter einem Vordach neben einer Steinsäule hinter einer Sparkasse im Nacken.
Der grauverfärbte Wolkenhimmel ließ auf einen kommenden kurzen Regenschauer schließen , der trotz Vorankündigung ausblieb.
Plötzlich, ohne Vorankündigung, tauchte ein Durchschnittsmann auf , der schnurrstraks geradlinig von der gegenüberliegenden Straßenseite vom Bäcker auf sie zu ging.Er machte vor ihr halt und stellte sich in seiner ganzen Mannesgröße auf.Das wirkte imposant ,doch bedrohlich.
Seine Augen blickten freundlich auf sie herab und sein Anzug schrie regelrecht vor und nach Seriösität.Seine gewöhnliche Erscheinung erweckte in dem Mädchen keinerlei Skrupel.
Er stellte ihr Fragen und nach einem kurzen kopfübernickendem Einkommen bahnten sich die beiden ihren Weg durch Galeria Kaufhof zur nächsten Bushaltestelle .
Derweil instruierte sie der fremde Mann sich ihr Haar doch gefälligst mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz zusammen zubinden.
Sie nahmen in den hinteren Reihen Platz . "Es wird nicht lange dauern , keine Angst" : sagte hinterrücks der "Üstra" Mann . Sprachs und holte sein Handy hervor , um zu telefonieren.Währendessen saß das Mädchen geradeausblickend, ruhig , friedlich und freudig erwartend auf die kommende Belohnung , seinen Gedanken hinterherhängend und freilaufenlassend , entspannt in dem Höllenschlund da.
Nach ca. 5 Stationen war der gesamte Spuk vorbei und als sie ausstiegen, verabschiedeten sie sich voneinander.
So trennten sich ihre Wege wieder.
Am nächsten Morgen erwachte das Mädchen mit dem schrecklichen Gedanken, ganz außerordentlich dumm und naiv gewesen zu sein.
Fortan , spazierte sie nur noch mit einem Zopf durch die große weite GEFÄHRLICHE Welt !
-Ende-
Die Moral von der Geschicht : Haarfetischist , Haarfetischist!!! gibbet nich , gibbet nich
oder klar und deutlich ausgedrückt : Trau keinem Haarfetischisten ! *lol*
Anmerkung der Autorin :
Anlehnung an eine wahre Begebenheit "bedingt" ausgeschlossen.