Das Universum und wir

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helmut ganze

Mitglied
Das Universum und wir

Verglühender Stern, der die Erde geboren,
ihr Licht gibt und Wärme mit göttlicher Hand,
mit gleißenden Schein weit im All fast verloren
ward Quelle des Lebens in stockdunkler Nacht.

Der Mensch, von Erfolg und von Selbstsucht getrieben,
mit eitlem Gebaren, oft nutzlosem Streit,
sich selbst oft als Krone der Schöpfung beschrieben,
verkennt seine Grenzen im Wandel der Zeit.

Verlöscht unser Stern in Äonen von Stunden,
verbrannt ist zu Asche im kosmischen Raum,
an Erde und Schwerkraft auf ewig gebunden
verschwinden mit uns auch Erkenntnis und Traum.

Heidenau, den 10. 06. 2010
 

helmut ganze

Mitglied
Das Universum und wir

Verglühender Stern, der die Erde geboren,
ihr Licht gibt und Wärme mit göttlicher Macht,
mit gleißenden Schein weit im All fast verloren
ward Quelle des Lebens in stockdunkler Nacht.

Der Mensch, von Erfolg und von Selbstsucht getrieben,
mit eitlem Gebaren, oft nutzlosem Streit,
sich selbst oft als Krone der Schöpfung beschrieben,
verkennt seine Grenzen im Wandel der Zeit.

Verlöscht unser Stern in Äonen von Stunden,
verbrannt ist zu Asche im kosmischen Raum,
an Erde und Schwerkraft auf ewig gebunden
verschwinden mit uns auch Erkenntnis und Traum.

Heidenau, den 21. 06. 2010
 
Lieber Helmut,

dieses Gedicht fasziniert mich. Ich schleiche schon länger drum herum. Mir fehlen die Worte dafür, ich kann es leider nicht formulieren, was ich dabei fühle.

Ganz lieben Gruß,
Estrella

Müsste es nicht in der 3. Zeile: mit gleißendem Schein heißen?
 
H

Heidrun D.

Gast
Und noch ein kleines Fehlerchen, lieber Helmut:

Ein Stern [blue]erlischt[/blue]. ;)

Ansonsten ein sehr hübsches Gedicht.

:)
Heidrun
 
R

Rose

Gast
Hallo Helmut,

sehr zum Nachdenken anregende Zeilen. Ich habe dein Gedicht gern gelesen.

Blumige grüße
Rose
 

helmut ganze

Mitglied
Das Universum und wir

Verglühender Stern, der die Erde geboren,
ihr Licht gibt und Wärme mit göttlicher Macht,
mit gleißendem Schein weit im All fast verloren
ward Quelle des Lebens in stockdunkler Nacht.

Der Mensch, von Erfolg und von Selbstsucht getrieben,
mit eitlem Gebaren, oft nutzlosem Streit,
sich selbst oft als Krone der Schöpfung beschrieben,
verkennt seine Grenzen im Wandel der Zeit.

Erlicht unser Stern in Äonen von Stunden,
verbrannt ist zu Asche im kosmischen Raum,
an Erde und Schwerkraft auf ewig gebunden
verschwinden mit uns auch Erkenntnis und Traum.

Heidenau, den 23. 06. 2010
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Estrella,

ich habe in meinem Gedicht versucht, vom Universum aus einen Blick auf unser Tun und Lassen zu werfen. Dabei taucht auch die Frage auf, wer ist für wen da? Ist unsere Sicht richtig?
Den Dativ habe ich eingefügt, vielen Dank für deinen Hinweis.

Liebe Grüße

Helmut
 
Lieber Herbert,

ich habe in meinem Gedicht versucht, vom Universum aus einen Blick auf unser Tun und Lassen zu werfen. Dabei taucht auch die Frage auf, wer ist für wen da? Ist unsere Sicht richtig?
So hattest du es gemeint. Ja, völlig klar jetzt. Ich hatte von der anderen Seite aus gedacht, deshalb die lange Leitung bei mir. Danke, dass du es mir erklärt hast. :)

Lieben Gruß,
Estrella
 

helmut ganze

Mitglied
s.o,

Jiebe Heidrun,

auch dir vielen Dank für deine Zeilen und deinen Hinweis. Ich babe den Text sofort korrigiert. So ist es richtig.

Liebe Grüße

Helmut
 
Lieber Helmut,

so ist es, wenn man mehrere Kommentare hinter einander schreibt.

Verzeih mir meine Namensverwechslung bitte.

Lieben Gruß,
Estrella
 

helmut ganze

Mitglied
s.o,

Liebe Estrella,

ich hatte es schon vermutut, dass es ein Versehen war.
Sowas kann im Eifer des Schreibens passieren.

Liebe Grüße

Helmut.
 



 
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