Das tränenloch

ANaKOnDA

Mitglied
Das Tränenloch

Ich habe einmal geweint.
Ich weinte so sehr, dass die Tränen, als sie auf den Boden aufkamen, eine Delle in den Boden schlugen.
Ich weinte über Stunden, Tage, Wochen. Das Loch im Boden wurde immer größer und grub sich weit in die Erde hinein.
Als ich so lange geweint hatte, dass das Loch durch die ganze Erde ging, waren meine Tränen getrocknet und ich marschierte auf die andere Seite der Erde, um dort nach dem Loch zu sehen.
Ich fand es. Mitten in der Wüste war nun ein Loch im Boden.
Die Menschen dort aber freuten sich über das Loch, und über das Wasser, das meine Tränen ihnen spendeten.
Ich ging zurück auf meine Seite der Welt und nahm mir vor, öfters zu weinen.
 
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Rote Socke

Gast
Hallo Anakonda,

von der Text-Form hätte ich mir das anders gewüncht. Aber der Inhalt: STARK!
Gefällt mir prima. Hätte von mir sein können, wäre ich nur auf die Idee gekommen.
Aber wie gesagt, an der Form musst Du noch feilen. Die Punkte haste auf Vorschuss gekriegt. ;)

DANKE!
Socke
 

Chris Hunter

Mitglied
Ja bombige Geschichte! Bin voll auf deiner Seite. Aber auf Groß- und Kleinschreibung zu achten, wäre hier nicht viel Arbeit gewesen...

und
Die menschen dort aber freuten sich über das loch, und das
wasser, das meine tränen ihnen spendeten.
Die Menschen dort aber freuten sich über das Loch, und das Wasser, das meine Tränen ihnen spendete.

Gute Idee!!!
 

ANaKOnDA

Mitglied
hallo alle mal!
danke für eure beschäftigung mit meinem text.schön dass wenigstens ihr 2 ihn versanden habt.
und an gabriel, ich denke nicht, dass er soooo schwer zu verstehen ist!
vielleicht bist du aber inzwischen drauf gekommen,wie ich es meinen könnte? vielleicht geb ich dir einen kleine tipp ;) (auch nicht ganz ernst nehmen)
des einen freud ist des andern leid!!
klingelts jetzt?
nochmal danke an rote socke und chris hunter für euer lob!

gefällts euch so noch besser?:



Ich habe einmal geweint. Ich weinte so sehr, dass die Tränen, als sie auf den Boden aufkamen, eine Delle in den Boden schlugen. Ich weinte über Stunden, Tage, Wochen. Das Loch im Boden wurde immer größer und grub sich weit in die Erde hinein.
Als ich so lange geweint hatte, dass das Loch durch die ganze Erde ging, waren meine Tränen getrocknet und ich ging auf die andere seite der Erde, um nach dem Loch zu sehen. Ich fand es.Mitten in der Wüste war nun ein Loch im Boden.
Die Menschen dort aber freuten sich über das Loch, und das Wasser, das meine Tränen ihnen spendeten. Und ich ging zurück auf meine Seite der Welt und nahm mir vor, öfters zu weinen.
 
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Rote Socke

Gast
Korrekt Anakonda,

hast recht mit dem "aber"!

Jetzt würde ich den Text noch per edit/delete Funktion mit dem Originaltext austauschen und fertig!

Und ich werde das Teil zu meiner Afrikasammlung nehmen. (Natürlich mit dem dazu prima passenden Autorenname Anakonda!

SCHÖN!

Socke
 
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Rote Socke

Gast
Meine Afrikasammlung ist das gesamte Textwerk (eigene und Fremdtexte) eben über das Thema Afrika.
Die Wüste gibt es ja nicht nur dort, aber ich rücke Dein Werk einfach in diese Nähe.

Schönen Gruß
Socke
 



 
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