Gut, das Gedicht!
Auf den Punkt gebracht, finde ich.
Verleumdungen und Gerüchte kann man nicht bekämpfen,
da gibts ne kleine Anekdote zu.
Die Verleumdung/das Gerücht ist wie ein Federvieh,
mit dem jemand herum läuft und die Federn in der
Gegend verstreut (und das auch noch heimlich und
hinter dem Rücken des Betroffenen).
Nun versuche, wirklich alle Federn wieder einzusammeln,
schier unmöglich.
So gesehen ist die Verleumdung/das Gerücht eine höchst
wirksame Waffe und höchst gemeine Taktik und läßt somit
Rückschlüsse zu auf den Charakter eines Menschen, der
eine solche Taktik anwendet.
Derartiges kann man nur versuchen, zu überstehen, ohne
zu großen Schaden zu nehmen.