Der Kamembär
Ich traf, schon lange ist es her,
in einem Wald den Kamembär.
Sehr dunkel war es in dem Wald,
und herbstlich feucht, und herbstlich kalt.
Der Kamembär war alt und stark,
er trank stets Milch und aß stets Quark.
Er sprach: "Ich bin der Kamembär --
doch wer bist du? Wo kommst du her?"
"Ich bin der Bernd, bin aus der Stadt,
bin hungrig, müde, schwach und matt."
Der Bär sprach: "Hungrig bin ich auch,
leer ist mein Mund, leer ist mein Bauch."
Er sprach: "Gibst du mir Quark, belohn ich
dich gut, mit einer Tatze Honig."
Ich nahm den Honig, er den Quark,
er ist verschwunden, ich bin stark.
Ich denke, lange ist's zwar her,
noch häufig an den Kamembär.
Ich traf, schon lange ist es her,
in einem Wald den Kamembär.
Sehr dunkel war es in dem Wald,
und herbstlich feucht, und herbstlich kalt.
Der Kamembär war alt und stark,
er trank stets Milch und aß stets Quark.
Er sprach: "Ich bin der Kamembär --
doch wer bist du? Wo kommst du her?"
"Ich bin der Bernd, bin aus der Stadt,
bin hungrig, müde, schwach und matt."
Der Bär sprach: "Hungrig bin ich auch,
leer ist mein Mund, leer ist mein Bauch."
Er sprach: "Gibst du mir Quark, belohn ich
dich gut, mit einer Tatze Honig."
Ich nahm den Honig, er den Quark,
er ist verschwunden, ich bin stark.
Ich denke, lange ist's zwar her,
noch häufig an den Kamembär.