Der Traum

Blackpoetcat

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Der Traum

Ich liege im Bett und träume.
Ich sehe Dich deutlich vor mir.
Du stehst auf einem Hügel,
Und es scheint, als wärest Du selbst von Fels.
Eine lebende Statue,
Voll Kraft und Eleganz.
Ich kann verstehen, wenn ich Dich dort sehe,
Was man von Deiner Schöpfung sagt:
Dass es kein Wesen auf Gottes Erde gibt,
Welches Dir an Schönheit gleichkommt.
Nur Dein herrlicher Körper,
Dein tänzelnder Gang,
Deine klugen und sanften Augen
Können die Krone der Schöpfung sein.
Was ist ein Mensch gegen Dich?
Er ist nicht halb so schnell wie Du,
Nicht ein Viertel so edel,
Und sein Gehirn nutzt er nur für sich selbst.
Lauf fort, edler Hengst, und verbirg Dich;
Denn wer Dich sieht, will Dich haben.
Du aber bist für die Freiheit geschaffen,
Auf dass Du Deine Rasse vermehrst,
Dass sie einst wieder so zahlreich werde,
Wie sie es zur Zeit des Paradieses war.
Und vielleicht erlebe ich in meinem nächsten Traum,
Dass ich Dein Freund sein darf
Und mit Dir auf dem Felsen stehe..........
 



 
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