Der unheimliche Greis (1)

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.

D e r u n h e i m l i c h e G r e i s


Von rotem Wein umranket
ist das verlassen Haus,
die knorrig Föhre schwanket
im herbstlich Sturmgebraus.

Heut haben sich gefunden
sechs "finstre Freunde" hier,
- von Jugend an verbunden -
zu frischem Gerstenbier.

Begierig sind die Zecher,
erzähl'n von damals viel,
und munter kreisen Becher
zu manchem Kartenspiel.

Dann sprechen sie von Georg,
bis endlich einer sagt:
"Ich habe keine Sorg',
daß jemand nach ihm fragt."

Der Georg war der siebte,
in dieser finst'ren Rund',
und stets der Unbeliebte,
weil er macht' Wahrheit kund.

So kam's, daß man ihm sagte,
daß er es lassen soll;
die Falschheit die er jagte,
entschied, das Maß sei voll!

Drum hatten sie beschlossen,
- es war um Mitternacht -
ihn in den Fluß zu stoßen,
fern jeglichem Verdacht.



Als Unglück wollt' man's bauschen,
so dachten sie's sich aus,
bei nächtlich' Sturmesrauschen,
daß er nicht fand nach Haus'.

So hatten sie's beschlossen,
so führten sie es aus:
Er ward hinabgestoßen
im wilden Sturmgebraus.
 

Svalin

Mitglied
Hallo Brigitte

Warum erscheinen deine Gedichte gleich mehrfach aneinandergereiht? Hat das einen besonderen Grund? Mich verwirrt das eher.

Martin
 



 
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