Tara, Tari , Tarodio
Das Haus ist voll, parfümverstopft,
Mit nackten Brüsten, nacktem Po,
Man hört kaum wie es draußen klopft.
Im kalten Wind bei Dreck und Schlamm,
Bedroht von grauem triesten Stein,
Mit fettverleimtem Hahnenkamm
Steht Heinz der Freier und will rein
Er kam vom Felde schnell zum Haus.
Den ganzen Tag freut er sich schon .
Der Stamm vibriert und will bald raus,
Die Tür bleibt zu, ach welch ein Lohn.
Und drin, da reisst das letzte Hemd,
Die Beine schwenken in die Luft,
Wenn Fürstenbub die Dirne stemmt,
Betört vom strengen Moschusduft.
Die Hauskapelle spielt verzückt,
Posaunen stoßen Freudenklang.
Die Röcke wirbeln wie verrückt,
Und draußen wird dem Bauern bang
Warum geht nur die Tür nicht auf,
Er will doch nur ein wenig Freud,
Kurz rein und dann ganz zaghaft drauf,
Die Frau zu Haus ist längst bereut.
Die Klappe an der Türe kracht,
Ein strenges Auge schaut sich um
Und Männerstimme spricht mit Macht,
Der Heinz hört zu und schweigt dann stumm
“Geh fort du Pack zu deinem Weib,
Dem pockennarbigen Getier,
Tu gütlich dich an Ihrem Leib,
Doch halt dich lieber fern von hier.
Wer Geld hat oder blaues Blut,
Dem sei die größte Lust gewährt,
Dem Bauernbub auf seiner Stut
Muss reichen, dass er sich vermehrt “
Der Heinz geht fort und denkt sich still,
Was schert denn mich der ganze Terz?
Ich geh jetzt Heim zu der Sybill,
Das ganze war ja nur ein Scherz
Das Haus ist voll, parfümverstopft,
Mit nackten Brüsten, nacktem Po,
Man hört kaum wie es draußen klopft.
Im kalten Wind bei Dreck und Schlamm,
Bedroht von grauem triesten Stein,
Mit fettverleimtem Hahnenkamm
Steht Heinz der Freier und will rein
Er kam vom Felde schnell zum Haus.
Den ganzen Tag freut er sich schon .
Der Stamm vibriert und will bald raus,
Die Tür bleibt zu, ach welch ein Lohn.
Und drin, da reisst das letzte Hemd,
Die Beine schwenken in die Luft,
Wenn Fürstenbub die Dirne stemmt,
Betört vom strengen Moschusduft.
Die Hauskapelle spielt verzückt,
Posaunen stoßen Freudenklang.
Die Röcke wirbeln wie verrückt,
Und draußen wird dem Bauern bang
Warum geht nur die Tür nicht auf,
Er will doch nur ein wenig Freud,
Kurz rein und dann ganz zaghaft drauf,
Die Frau zu Haus ist längst bereut.
Die Klappe an der Türe kracht,
Ein strenges Auge schaut sich um
Und Männerstimme spricht mit Macht,
Der Heinz hört zu und schweigt dann stumm
“Geh fort du Pack zu deinem Weib,
Dem pockennarbigen Getier,
Tu gütlich dich an Ihrem Leib,
Doch halt dich lieber fern von hier.
Wer Geld hat oder blaues Blut,
Dem sei die größte Lust gewährt,
Dem Bauernbub auf seiner Stut
Muss reichen, dass er sich vermehrt “
Der Heinz geht fort und denkt sich still,
Was schert denn mich der ganze Terz?
Ich geh jetzt Heim zu der Sybill,
Das ganze war ja nur ein Scherz